kayserilikiz
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Die anhaltenden Schuldenprobleme Griechenlands haben den Euro deutlich unter die Marke von 1,35 US-Dollar gedrückt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Morgen mit 1,3451 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,3547 (Dienstag: 1,3577) (siehe Euro-Dollar-Kurs ) Dollar festgesetzt.
Drohende Herabstufung belastet Euro Sorgen um eine Herabstufung von Griechenland belasteten die Stimmung, schrieb Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). So hatte die Ratingagentur Standard & Poor's am Vortag zwar die Bonitätsnote für das unter einer Schuldenkrise leidende Griechenland bestätigt, gleichzeitig aber mit einer Herabstufung gedroht. Die Kreditwürdigkeit wird demnach weiter mit "BBB+" bewertet, der Ausblick bleibt aber negativ. Als Grund wurden insbesondere Zweifel an den Sparzielen Athens genannt.
Griechenland ist hoch verschuldet Auch die Ratingagentur Moody's hat dem hochverschuldeten Euro-Staat Griechenland abermals mit einer Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit gedroht. Sollte Athen wesentlich von seinen Sparplänen abweichen, könnte die Bonitätsnote von "A2" gesenkt werden, sagte Pierre Cailleteau, Leiter der Staatenbewertung bei Moody's, in Tokio. Moody's ist derzeit die einzige der drei großen Ratingagenturen, die die Kreditwürdigkeit Griechenlands noch mit einem A-Rating bewertet. Bereits Mitte Februar hatte Moody's in einer Studie Griechenland mit einer Herabstufung gedroht.
Griechenland drohen weitere Finanzschwierigkeiten Sollte Griechenland mit Moody's seine letzte erstklassige Bonitätsnote verlieren, könnten zum Jahreswechsel Finanzierungsschwierigkeiten drohen: Ende 2010 läuft eine Ausnahmeregelung der Europäischen Zentralbank (EZB) aus. Bis dahin akzeptiert die EZB auch Staatsanleihen ohne erstklassiges Rating im Refinanzierungsgeschäft mit den Geschäftsbanken.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Devisen/Euro-gibt-wegen-Griechenland-nach-21872664.html
Drohende Herabstufung belastet Euro Sorgen um eine Herabstufung von Griechenland belasteten die Stimmung, schrieb Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). So hatte die Ratingagentur Standard & Poor's am Vortag zwar die Bonitätsnote für das unter einer Schuldenkrise leidende Griechenland bestätigt, gleichzeitig aber mit einer Herabstufung gedroht. Die Kreditwürdigkeit wird demnach weiter mit "BBB+" bewertet, der Ausblick bleibt aber negativ. Als Grund wurden insbesondere Zweifel an den Sparzielen Athens genannt.
Griechenland ist hoch verschuldet Auch die Ratingagentur Moody's hat dem hochverschuldeten Euro-Staat Griechenland abermals mit einer Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit gedroht. Sollte Athen wesentlich von seinen Sparplänen abweichen, könnte die Bonitätsnote von "A2" gesenkt werden, sagte Pierre Cailleteau, Leiter der Staatenbewertung bei Moody's, in Tokio. Moody's ist derzeit die einzige der drei großen Ratingagenturen, die die Kreditwürdigkeit Griechenlands noch mit einem A-Rating bewertet. Bereits Mitte Februar hatte Moody's in einer Studie Griechenland mit einer Herabstufung gedroht.
Griechenland drohen weitere Finanzschwierigkeiten Sollte Griechenland mit Moody's seine letzte erstklassige Bonitätsnote verlieren, könnten zum Jahreswechsel Finanzierungsschwierigkeiten drohen: Ende 2010 läuft eine Ausnahmeregelung der Europäischen Zentralbank (EZB) aus. Bis dahin akzeptiert die EZB auch Staatsanleihen ohne erstklassiges Rating im Refinanzierungsgeschäft mit den Geschäftsbanken.
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