M
mar
Guest
begonnen hatte alles mit einem Gedicht, dann sollte man auch hier so beginnen:
GEWÄHRUNG AUF ZARTHEIT
DER SCHÜCHTERNEN GEGENSÄTZE.
SEKUNDENMOMENTE
DIE TRAGEN UND HALTEN
DIE VERSCHNÜRUNGEN LÖSEN
UM SICH ZU VERSTRICKEN
lieber zerd , mag sein daß der Sommer Dich jetzt in den Armen hält, und die Zeit auf einer grünen Wiese wie im Flug vergeht- doch es bleibt ein Moment am Tag reserviert für den Gedanken, die Gedanken...
Seit Tagen bewegt sich in unserem Geist etwas, was so rasant sich in dieses Sein hineingräbt. Ich sehe Menschen- tagtäglich; ich spreche mit ihnen oder vielleicht genügt nur ein Blick, ein Augenaufschlag... Es ist ein anderes Schauen, als das , was wir erschauen. So viel Zeit geben wir dem geschriebenen Wort .
Die Zeit ! So viel Zeit zu verschwenden ( würde sicher mancher sagen ) , hier etwas aufzuschreiben...Aber ich habe eine erstaunliche Beobachtung gemacht, schon früher- aber nun will sie sich noch einmal betätigt wissen ( Herr Einstein würde schmunzeln ):
Ich entdecke, das je mehr Zeit ich mit dem Aufnehmen und dem Austausch von Wissen verbringe- daß ich um so mehr Zeit gewinne !
Ist es relativ, wie man sein Wissenspotential einschätzt, ist die Relation für sich gesehen die Steuerungserergie. Wenn man beeinflussen kann was für mich persönlich realtiv ist ,kann ich doch auch beeinflussen, wie relativ die Zeit ist... Es ist doch nicht absurd , wenn man bedenkt, das man Zeit gewinnt, indem man Zeit investiert ins Lernen, Wissen, Austausch, Kreativität, Arbeit, Beschäftigung etc.
Ich schaue auf die ältere Generation , auf die Langlebigen , heute 90-ig-jährigen und stelle fest, daß es oft Menschen sind, die in ihren Berufen oder in ihren Familien immer ihr geistiges Potential eingebracht haben ( unabhängig von Satnd und Beruf) , die ständig gefordert waren (und es noch sind) , sich ins Leben einzubringen. Bis ins hohe Alter. Es wird so sein , das ständige Bewegen des Geistes natürlich auch ihre Lebenszeit beeinflusst hat. In der Weisheit ,die das Alter mit sich bringt, wird Wissen nicht mehr flächig sein, sondern an Tiefe gewonnen haben. Es wird dimensional sein, also größer...Wenn ich also denke, das Wissen Zeit bedeutet, dann heisst das , daß die Zeit die mich hier verweilen lässt, meine Lebensspanne ausdehnt...
Könnte es so sein- oder ist das ein Trugschluß ? l-G. mar
GEWÄHRUNG AUF ZARTHEIT
DER SCHÜCHTERNEN GEGENSÄTZE.
SEKUNDENMOMENTE
DIE TRAGEN UND HALTEN
DIE VERSCHNÜRUNGEN LÖSEN
UM SICH ZU VERSTRICKEN
lieber zerd , mag sein daß der Sommer Dich jetzt in den Armen hält, und die Zeit auf einer grünen Wiese wie im Flug vergeht- doch es bleibt ein Moment am Tag reserviert für den Gedanken, die Gedanken...
Seit Tagen bewegt sich in unserem Geist etwas, was so rasant sich in dieses Sein hineingräbt. Ich sehe Menschen- tagtäglich; ich spreche mit ihnen oder vielleicht genügt nur ein Blick, ein Augenaufschlag... Es ist ein anderes Schauen, als das , was wir erschauen. So viel Zeit geben wir dem geschriebenen Wort .
Die Zeit ! So viel Zeit zu verschwenden ( würde sicher mancher sagen ) , hier etwas aufzuschreiben...Aber ich habe eine erstaunliche Beobachtung gemacht, schon früher- aber nun will sie sich noch einmal betätigt wissen ( Herr Einstein würde schmunzeln ):
Ich entdecke, das je mehr Zeit ich mit dem Aufnehmen und dem Austausch von Wissen verbringe- daß ich um so mehr Zeit gewinne !
Ist es relativ, wie man sein Wissenspotential einschätzt, ist die Relation für sich gesehen die Steuerungserergie. Wenn man beeinflussen kann was für mich persönlich realtiv ist ,kann ich doch auch beeinflussen, wie relativ die Zeit ist... Es ist doch nicht absurd , wenn man bedenkt, das man Zeit gewinnt, indem man Zeit investiert ins Lernen, Wissen, Austausch, Kreativität, Arbeit, Beschäftigung etc.
Ich schaue auf die ältere Generation , auf die Langlebigen , heute 90-ig-jährigen und stelle fest, daß es oft Menschen sind, die in ihren Berufen oder in ihren Familien immer ihr geistiges Potential eingebracht haben ( unabhängig von Satnd und Beruf) , die ständig gefordert waren (und es noch sind) , sich ins Leben einzubringen. Bis ins hohe Alter. Es wird so sein , das ständige Bewegen des Geistes natürlich auch ihre Lebenszeit beeinflusst hat. In der Weisheit ,die das Alter mit sich bringt, wird Wissen nicht mehr flächig sein, sondern an Tiefe gewonnen haben. Es wird dimensional sein, also größer...Wenn ich also denke, das Wissen Zeit bedeutet, dann heisst das , daß die Zeit die mich hier verweilen lässt, meine Lebensspanne ausdehnt...
Könnte es so sein- oder ist das ein Trugschluß ? l-G. mar