Wo in Deutschland Christen verfolgt werden

Feryha

Well-Known Member
http://www.zeit.de/gesellschaft/zei...e-deutschland-vorab?google_editors_picks=true

Das ist echt heftig.o_O
"Da ist zum Beispiel der Fall eines katholischen Kurden aus Syrien, der nach Bayern geflohen ist und irrtümlich dachte, das Leben in der Hölle sei nun zu Ende. Doch es kam anders, denn in seiner süddeutschen Flüchtlingsunterkunft wohnten zahlreiche radikale Islamisten aus Tschetschenien. "Es begann mit den Kindern", erzählt der Katholik, "die Kinder der Tschetschenen beschimpften unsere Kinder als 'Kuffar', als Ungläubige: Es folgten Prügeleien, Drohungen, Angstzustände. Ein anderer christlicher Kurde aus dieser Unterkunft sagt: "Wir sind nach Deutschland gekommen, um solche Leute nicht mehr sehen zu müssen. Jetzt wohnen wir mit ihnen zusammen."
Gehts noch?Da frag ich mich ernsthaft ,was tun mit denen die hier so auftreten?:confused:
 

Lynx72

Gesperrt
Übrigens finde ich, dass sich christliche und islamische Gemeinden in Deutschland auch ein bisschen (mehr) um ihre kriegstraumatisierten Glaubensbrüder und -schwestern kümmern könnten.
 
S

sommersonne

Guest
Gehts noch?Da frag ich mich ernsthaft ,was tun mit denen die hier so auftreten?:confused:
Das frage ich mich auch. Mir ist es unverständlich wie Menschen, die vor Krieg und Repressalien geflohen sind, gegen andere Flüchtkinge vorgehen können. Vor allem in einem Land das dabei ist, ihnen ein Exil zu ermöglichen. Ich finde das extrem undankbar und zeugt auch nicht gerade von Anstand und Verstand. Denen sollte klar gemacht werden, was hier für Regeln und Gesetze gelten. Von mir aus auch, das sie zurück gehen müssen, wenn sie Ärger machen.

Es wird hier so oft von Messerstechereien in den Flüchtlingsunterkünften berichtet. Man sollte von erwachsenen Menschen erwarten dürfen das sie sich auch so benehmen. Denn nicht zuletzt beschädigen sie das Ansehen aller Flüchtlinge.
 

Lynx72

Gesperrt
Sommersonne, hast du schon mal mit Kriegsflüchtlingen zu tun gehabt? Viele ticken nicht allzu rational und sind extrem dünnhäutig. Da kannst du dann diese Art von Einsicht:
Man sollte von erwachsenen Menschen erwarten dürfen das sie sich auch so benehmen. Denn nicht zuletzt beschädigen sie das Ansehen aller Flüchtlinge.
nicht generell voraussetzen und das hier: Ich finde das extrem undankbar nützt erst recht nicht. (Wobei ich mich generell frage, warum man für die unwürdige Unterbringung nebst Residenzpflicht und Verpflegung mit gammeligen Sachleistungen in einer bayrischen Sammelunterkunft dankbar sein sollte.)
 
S

sommersonne

Guest
Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung.
Ich denke schon das man dankbar sein kann wenn man von einem Land aufgenommen wird und sich so dem Krieg entziehen kann. Das hat das Leben der Flüchtlinge gerettet.
Es verlangt ja wohl keiner das sie vor Dankbarkeit täglich auf den Knien liegen. Aber das sie Frieden halten, mit Menschen, die an etwas anderes glauben oder etwas anderes denken. Das hat meiner Meinung etwas mit Anstand zu tun.

Es ist auch keine Frage das Kriegsflüchtlinge traumatisiert sind. Aber das entschuldigt kein schlechtes Benehmen. Man kann sich zusammen reißen und vor allem nicht Kinder in sein Feindbild hinein ziehen.

Ja, ich habe schon mit Kriegsflüchtlingen zu tun gehabt. Wenn sie dann eine Wohnung bekommen, muß diese ja eingerichtet und ausgestattet werden. Das ist dann oft beim Möbelfundus passiert.

Ich gehe einfach auch mal nur von mir aus. Ich würde mich nicht so verhalten wenn ich ein Flüchtling wäre.
 

Lynx72

Gesperrt
Aber das entschuldigt kein schlechtes Benehmen.
Aber es erklärt es.

Es gibt nicht den geringsten Grund, dankbar für menschenunwürdige Unterbringung zu sein. Dass willkürlich zusammengesetzte Insassen in Sammellagern am Arsch der Welt unter zweifelhaften hygienischen Bedingungen einen Lagerkoller kriegen, ist wenig überraschend. Das rechtfertigt selbstverständlich keine rassistischen oder religiös motivierten Übergriffe unter den Lagerinsassen, aber Lamentieren (ihr solltet dankbar sein etc.) stellt das nicht ab.
 

Feryha

Well-Known Member
Die Generation meiner Eltern und Großeltern waren auch Kriegsflüchtlinge bzw. Vertriebene!Das ist nicht neu in D!Gerade Generationen vor uns hatten Krieg und Leid erlebt,ich kann mich nicht erinnern das Haß und Hetze dann so kultiviert wurden und die nächste Generation so "gebrieft" wurde. Jeder war froh und dankbar,für eine Zukunft.
Wer hier andere Flüchtlinge so angeht ist nicht im Bewustsein geflohen seinem Systhem zu entgehen ,sondern möchte es auch hier etablieren-da sag ich geht garnicht!Wer andere als "Kuffar" und "Schweinefleischfresser" bezeichnet ,hat hier in D wo eben diese in ihren Augen auch so klassifizierten Menschen das Asyl geben mMn nix verloren ,soll er zu Menschen mit seinen Gedankengut hinziehen,für die orientalischen Christen wünsche ich mir mehr support der Kirchen.
Trennen würd ich die Gruppen jedoch nicht,solches Verhalten in der Unterkunft sollte aufjedenfall in die Asylentscheidung miteinfließen.Leider war die Monitorsendung von gestern noch nicht in der Mediathek,empfehle sie anzusehen,ich hab gestern Abend gedacht,iss nich wahr ,oder ?
 

blackcyclist

Gesperrt
Lynx, was du jetzt generös übersiehst, diese traumatisierten Kriegsflüchtlinge attackieren gezielt andersgläubige Flüchtlinge. Wenn jetzt alle auf alle losgehen, dann könnte man das auf eine Verrohung durch Kriegserlebnisse schieben.

Aber man muss schon sehr dämlich und sehr verroht sein, in ein "christliches" Land (vielleicht noch vor islamistischen Gewalttätern) zu fliehen, um dann dort seinen Hass und seine Wut an christlichen Flüchtlingen auszulassen.

Die würde ich sofort zurückschicken, haben sie sich doch mit ihren Aktionen als perfekte Djihad-Krieger geoutet.
 
F

filaki

Guest
Die Generation meiner Eltern und Großeltern waren auch Kriegsflüchtlinge bzw. Vertriebene!Das ist nicht neu in D!Gerade Generationen vor uns hatten Krieg und Leid erlebt,ich kann mich nicht erinnern das Haß und Hetze dann so kultiviert wurden und die nächste Generation so "gebrieft" wurde. Jeder war froh und dankbar,für eine Zukunft.
Wer hier andere Flüchtlinge so angeht ist nicht im Bewustsein geflohen seinem Systhem zu entgehen ,sondern möchte es auch hier etablieren-da sag ich geht garnicht!Wer andere als "Kuffar" und "Schweinefleischfresser" bezeichnet ,hat hier in D wo eben diese in ihren Augen auch so klassifizierten Menschen das Asyl geben mMn nix verloren ,soll er zu Menschen mit seinen Gedankengut hinziehen,für die orientalischen Christen wünsche ich mir mehr support der Kirchen.
Trennen würd ich die Gruppen jedoch nicht,solches Verhalten in der Unterkunft sollte aufjedenfall in die Asylentscheidung miteinfließen.Leider war die Monitorsendung von gestern noch nicht in der Mediathek,empfehle sie anzusehen,ich hab gestern Abend gedacht,iss nich wahr ,oder ?


100% Zustimmung!
 
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