Zu viel Integrationszwang = Schule nicht mehr funktionsfähig!

Sedatbey

Well-Known Member
All das weiß man vorher, wenn man nicht ideologisch vernagelt ist. Mich wundert nicht, dass immer mehr Eltern ihre Kinder in Privatschulen anmelden.
 

alterali

Well-Known Member
Deutschland gibt unter 5% des BIP für Bildung aus weit weniger als viele andere europäische Staaten wie Frankreich, Polen, GB, Skandinavien und, und, und.
Platz 82 auf dieser Liste: http://www.laenderdaten.de/bildung/bildungsausgaben.aspx
Klar, noch vor der Türkei.

Wenn man dann noch sieht, dass man die Hauptschule zur Versagerschule abgewrackt hat, dann noch eine Politik, die konsequent den anderen Ländern die Intellenz abwerben will.
Deutschland auf dem falschen Trip.

Ich finde Inklusion. Integration aber wichtig.
Wenn wir keine Klassengesellschaft sein wollen, dann sollte das in der Schule abgebildet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

hilal74

Well-Known Member
Das was die Schulleiterin beschreibt ist in vielen Schulen Alltag und besonders in den Hauptschulen.Wenn die Hauptschulen geschlossen werden stellt sich die Frage, wo Schüler mit Hauptschulniveau dann hingehen. Schon seit Jahren werden sie in Gesamtschulen angemeldet oder in den neu dazugekommenen Sekundarschulen. Das eigentliche Problem wird dadurch aber nur verlagert. Denn die Schüler bleiben die gleichen.Ich bin dafür das es Hauptschulen gibt. Denn es gibt Schüler, die eben Hauptschüler sind, ohne das negativ zu bewerten. Sie gehen sowohl in Gesamtschulen, als auch in den Sekundarschulen unter.
 

alteglucke

Moderator
Doch hat es. Es gibt in Deutschland einen deutlichen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Schullaufbahn. Abgesehen davon häbe es aber auch genügend Geld, um das zu verhindern. Das Thema müsste nur endlich politische Priorität bekommen. Mit der derzeitigen Bildungspolitik züchten wir uns unseren Bodensatz selbst heran.
 
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nordish

Guest
Naja, wenn jemand aus "guten Verhälnissen" kommt und ansonsten nicht die hellste Leuchte aufd er Kerze ist, nützt ihm das auch nicht wirklich was.
 
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nordish

Guest
Zur Inklusion....
Inklusion in Gesellschaft und Beruf ist eine gute Sache.....
Leider ist der Versuch, die Anfänge in der Schule zu tun kontraproduktiv.
Behinderte Kinder (darf amn das überhaupt noch schreiben?), gerade im psychischen Bereich, kann man in Schulen, die sich auf die individuelle Förderund spezialisiert haben, viel mehr beibringen, als in Regelschulen.
 

alteglucke

Moderator
Naja, wenn jemand aus "guten Verhälnissen" kommt und ansonsten nicht die hellste Leuchte aufd er Kerze ist, nützt ihm das auch nicht wirklich was.

Klar nutzt es. Er hat jemanden, der mit ihm Hausaufgaben macht, bekommt Nachhilfe und alles was er braucht, um Abitur zu machen. Mal abgesehen davon, dass er natürlich schon ein ganz anderes Bewusstsein mit bekommt, wie wichtig das ist.

Abgesehen davon wird er es auch erheblich leichter mit seinen Lehrern haben. Glaubst du wirklich, dass Intelligenz für das Weiterkommen entscheidend ist?
 
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nordish

Guest
Klar nutzt es. Er hat jemanden, der mit ihm Hausaufgaben macht, bekommt Nachhilfe und alles was er braucht, um Abitur zu machen. Mal abgesehen davon, dass er natürlich schon ein ganz anderes Bewusstsein mit bekommt, wie wichtig das ist.

Abgesehen davon wird er es auch erheblich leichter mit seinen Lehrern haben. Glaubst du wirklich, dass Intelligenz für das Weiterkommen entscheidend ist?
Ja, davon bin ich dann wohl naiverweise ausgegangen.... :)
Ich dachte, wir leben in einem Land, wo das so läuft.


Wir haben ja zwei Kinder.... beide stammen (welch Überraschung) aus einer Familie, sind gleich sozialisiert, haben den gleichen Hintergrund.... mein Sohn ist ein ganz plietscher, schon seit jeher....
Bei unserer Tochter, hatten wir anfangs das Gefühl, dat wird nix. Wir sahen sie nicht auf dem Gymnasium, gar nicht.
War für uns auch nicht schlimm. Jeder eben so, wie er kann.
(Dann ebkam sie überraschenderweise eine Empfehlung fürs Gymnasium. Ich war dagegen, ich wollte sie nicht überfordern, mein Mann sehr dafür. Man können sie ja immernoch vom Gymnasium nehmen, wenn es nicht klappt. Ich habe eingelenkt, und unsere Tochter wollte es es auch probieren.
Sie ist immer noch dort, und es klappt ganz gut.... Man findet sie im Mittelfeld.)

Und ich finde schon, dass Lehrer (über die man durchaus sehr viel schimpfen kann) erkennen können, und es auch tun, wenn jemand für mehr geschaffen ist. Man tut ihnen und den Hauptschulen Unrecht.
Es ist eben nicht jeder für die höhere Laufbahn bestimmt. Und auch wenn man die Eltern verstehen aknn, sollte man Tatsachen nichta sublenden, und eben trotzdem das Beste rausholen für sein Kind.
(Das alles unabhängig von deinem Post lteglucke, den ich mit zwei kurzen Sätzen kommentiert habe.)
 
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