„Alkohol ist nicht dein Freund“ Türkische Verbraucher sollen mit Warnhinweisen erzogen werden

kilicaslan

Well-Known Member
Den Zweck bestimmt in einer freien Gesellschaft jeder selbst.
Und keine irreführenden Infos bitte- Alkohol ist unschädlich, sofern man nicht regelmässig zuviel davon trinkt. Zuviel oder falsch essen ist nicht weniger schädlich.
Und das Fasten im Ramadan ist sicherlich gefährlicher als abends ein oder zwei Bier. Noch gefährlicher ist die Beschneidung. Das Knien in der Moschee ist für die Gelenke vieler Menschen warhrscheinlich auch nicht förderlich. Bei längerem Nachdenken finden sich garantiert noch mehr Gesundheitsgefahren im Lebensalltag der Muslime. Man sollte vor all diesen Risiken öffentlich und für jedermann sichtbar warnen oder?


manchmal könnte Einsicht wirklich weiter helfen. Das Verzehr von ALkohol ist und bleibt schädlich, Alkohol beeinträchtigt eindeutig Gehirnfunktionen und das wiederum ist Ursache für weiteres.
Das Motto den Zweck für etwas selber zu bestimmen, könnten schlimme folgen haben. Das Motoröl würde ich zum Beispiel nicht zum Braten benutzen wollen.

Finde den Vergleich mit Fasten und sogar auch das Knien in der Moschee etwas Absurd. Manche geben extra Geld fürs Knien(Yoga) usw. aus, um etwas Fitter zu werden. Fasten wiederum ist Gesundheit fördernd.
Wie ich sehe , nehmt man das Alkohol und seine folgen auf die leichte Schulter. In der Zeit des Informationszeitalters sollte es kein Problem sein sich darüber zu informieren.

Als Einstieg 2 minutiges Video > http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/20
 
S

schneidersitz

Guest
Ich sehe kein Problem darin darauf hinzuweisen, welche Gefahren der (ungezügelte) Konsum von Alkohol birgt.
Auch wenn die Motivation religiös begründet liegt.
 

kilicaslan

Well-Known Member
http://www.apotheken-umschau.de/Alkoholismus
Wie wirkt Alkohol?

Der größte Teil des getrunkenen Alkohols wird über die Schleimhäute des Magen-Darm-Traktes in den Körper beziehungsweise den Blutkreislauf aufgenommen. Wie schnell das geschieht, hängt unter anderem davon ab, was gegessen wurde. Bei nüchternem Magen erfolgt die Aufnahme sehr rasch, wohingegen fettreiche Nahrung den Prozess verzögert. Der höchste Alkoholspiegel im Blut ergibt sich im Durchschnitt zirka 45 bis 90 Minuten nach dem Konsum eines alkoholischen Getränkes.
Bei gleicher Alkoholmenge ist die Blutalkoholkonzentration bei Frauen höher als bei Männern. Der Grund: Männer sind schwerer und größer und verfügen daher meist über eine größere Menge an Körperflüssigkeit, in der sich der zugeführte Alkohol verteilen kann. Abgebaut wird Alkohol zum größten Teil in der Leber.
Wie Alkohol sich auswirkt, ist abhängig von der konsumierten Menge sowie von der individuellen körperlichen und seelischen Verfassung. Bei regelmäßigem Konsum kommt es außerdem zu einem gewissen Gewöhnungseffekt, der auch Toleranz genannt wird. Durch die Gewöhnung reagiert der Körper weniger empfindlich auf Alkohol. Allein der Promille-Wert sagt also nicht unbedingt etwas darüber aus, wie weit der Einzelne durch den Rausch bereits in seinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten beeinträchtigt ist.
Doch immer gilt: Unabhängig davon, ob jemand „viel verträgt“ oder schneller betrunken wird, richtet der Alkohol in seinem Körper Schaden an. Denn Alkohol ist ein Zellgift. Das bedeutet, ab einer bestimmten Menge schädigt Alkohol die Zellen und Organe des Körpers, wie zum Beispiel die Leber oder das Nervensystem. Diese zellschädigende Wirkung entfaltet sich grundsätzlich und ausschließlich in Abhängigkeit von der Menge an reinem Alkohol – egal ob man sich diesen in Form von Schnaps, Bier oder Wein zuführt.

• Zu den unmittelbaren körperlichen Reaktionen auf Alkoholkonsum zählen unter anderem:
undeutliche Aussprache, Koordinations- und Bewegungsstörungen (zum Beispiel Schwanken), Erweiterung der Blutgefäße (gerötetes Gesicht),vermehrtes Schwitzen, gesteigerte Harnbildung ...

• Zu den unmittelbaren psychischen Reaktionen auf Alkoholkonsum gehören:
Redseligkeit, gehobene Stimmung, gesenkte Hemmschwelle (das heißt lockeres Verhalten, aber eventuell auch Distanzlosigkeit), erhöhte Gewaltbereitschaft ...

PS: kommt jetzt vielleicht der lang erwarteter Einsicht.
 
P

Pit 63

Guest
manchmal könnte Einsicht wirklich weiter helfen.

Du magst Deine Behauptungen gerne gebetsmühlenartig wiederholen, sie werden dadurch nicht richtiger.
Es gibt keinen Reiz, der die Gehirnfunktionen nicht beeinträchtigt. Dass Fahren unter Alkoholeinfluss ist deshalb bspw. verboten. Zwischen beeinträchtigen und schädigen besteht aber ein fundamentaler Unerschied, den nur der nicht versteht, der es nicht will. Noch einmal, solange nicht im Übermass konsumiert, ist Alkohol vollkommen unschädlich.
Was Deine Bemerkungen zu Yoga oder Schmieröl angeht, da fällt mir einfach nichts mehr ein.
Und wenn ich mir die intelektuelle Entwicklung des alkoholisierten Westens anschaue und mit der in den alkoholverteufelnden islamischen Gesellschaften vergleiche, scheint sich eher die Abstinenz schädlich auf die Gehirntätigkeit auszuwirken.
 
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