„Alkohol ist nicht dein Freund“ Türkische Verbraucher sollen mit Warnhinweisen erzogen werden

blackcyclist

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So, meine Gudsden, der Gasden Bier is voll alle unn ich gäh ins Bedde, ma guggen was meene Alde machd und danne scheen abschnorchel.

Aber vorher noch was für die Indellegduellen under euch.

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Feryha

Well-Known Member
Wird Zeit,das Medikamente auch verboten werden und Warnhinweise draufkommen-sind doch millionen Leute davon abhängig um in dieser "Tempogesellschaft" mithalten zu können.Aber das ist ja legal und kassenfinanziert,ich wette daran sterben mehr als an Alkohol.Deshalb Bürger ,die gelegentlich etwas trinken als " Schnapsleichen " oder zügellose Säufer darzustellen halte ich für stark übertrieben.
Der ganze Süßstoff und E weiß ich was und Konservierungsstoffe sind auch Dinge ,die der Körper in den Zellen einbaut........http://www.theintelligence.de/index...die-bestaetigt-aspartam-verursacht-krebs.html
Da trink ich doch lieber etwas nach dem Reinheitsgebot:cool:
und unter dem Vorwand,Fürsorge fürs Volk im Namen der Religion der Efes-Brauerei die Website dichtzumachen sagt mir so einiges über diese ach so "gesundheitsbewußte" Regierung.
 

Lynx72

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http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Krankheitsursachen

Es gibt eine Vielzahl beteiligter Faktoren. Vererbung scheint bei körperlicher Abhängigkeit eine große Rolle zu spielen.
Willensstärke kommt allenfalls bei der Entscheidung ins Spiel, ob überhaupt Alkohol getrunken wird. Im nichtmuslimischen Bevölkerungsanteil dieses Landes ist Alkoholkonsum jedoch eine soziale Norm. Sich dem Gruppendruck, in Gesellschaft mitzutrinken, zu entziehen, ist schwierig. Als Nichttrinker steht man unter ständigem Rechtfertigungsdruck. Mir ist es inzwischen egal, dass ich als Niemalstrinker von Alkoholtrinkern regelmäßig für einen Trockengelegten gehalten werde.
 

blackcyclist

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http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Krankheitsursachen

Es gibt eine Vielzahl beteiligter Faktoren. Vererbung scheint bei körperlicher Abhängigkeit eine große Rolle zu spielen.
Willensstärke kommt allenfalls bei der Entscheidung ins Spiel, ob überhaupt Alkohol getrunken wird. Im nichtmuslimischen Bevölkerungsanteil dieses Landes ist Alkoholkonsum jedoch eine soziale Norm. Sich dem Gruppendruck, in Gesellschaft mitzutrinken, zu entziehen, ist schwierig. Als Nichttrinker steht man unter ständigem Rechtfertigungsdruck. Mir ist es inzwischen egal, dass ich als Niemalstrinker von Alkoholtrinkern regelmäßig für einen Trockengelegten gehalten werde.

Also ich steh fast jedes Wochenende hinter der Bar und das mindestens 6 Stunden. In der Zeit trinke ich 1 oder höchstens mal 2 Flaschen Bier und es interessiert auch nicht wirklich jemand.

Einen Gruppendruck gibt es sicher irgendwo, aber entweder hat man Eier oder nicht.
 

Lynx72

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Also ich steh fast jedes Wochenende hinter der Bar und das mindestens 6 Stunden. In der Zeit trinke ich 1 oder höchstens mal 2 Flaschen Bier und es interessiert auch nicht wirklich jemand.

Einen Gruppendruck gibt es sicher irgendwo, aber entweder hat man Eier oder nicht.
Ach komm, dass du als 49jähriger hinter der Bar nein sagen kannst, glaube ich dir. 14 oder 15jährigen auf Familienfeiern dürfte das schon erheblich schwerer fallen.
 
P

Pit 63

Guest
http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Krankheitsursachen

Es gibt eine Vielzahl beteiligter Faktoren. Vererbung scheint bei körperlicher Abhängigkeit eine große Rolle zu spielen.
Willensstärke kommt allenfalls bei der Entscheidung ins Spiel, ob überhaupt Alkohol getrunken wird. Im nichtmuslimischen Bevölkerungsanteil dieses Landes ist Alkoholkonsum jedoch eine soziale Norm. Sich dem Gruppendruck, in Gesellschaft mitzutrinken, zu entziehen, ist schwierig. Als Nichttrinker steht man unter ständigem Rechtfertigungsdruck. Mir ist es inzwischen egal, dass ich als Niemalstrinker von Alkoholtrinkern regelmäßig für einen Trockengelegten gehalten werde.

ME nach spielt Willensstärke bei der Entscheidung, keinen Alkohol mehr bzw. nicht so viel Alkohol zu trinken selbstverständlich auch eine Rolle.
Abgesehen davon bin ich persönlich der Überzeugung, dass es für Alkoholismus immer auch eine psychologische Ursache gibt. Diese Ursachen würde ich unter den Oberbegriff Schmerz und Mangelbewusstsein zusammenfassen. Sucht kommt von Suche. Sucht hat immer eine tiefergehende Bedeutung, die viel mit Flucht und Verdrängung zu tun hat. Diese Ursachen sind idR auch der Grund für den fehlenden Willen, nicht mehr oder nicht mehr so viel zu trinken. Es fehlt die positive Antriebskraft zum Gegensteuern.

Bei den o. g. Ursachen müsste in unserer imageorientierten Leistungsgesellschaft angesetzt werden, um Suchtverhalten zu bekämpfen und die Lösung besteht sicherlich nicht im Bedrucken von Packungen oder Flaschen mit plakativen Sprüchen.
Liegt eine problematische seelische Befindlichkeit vor, kann man so lang vor allem möglichen warnen, wie man will, das Problem bahnt sich so oder so seinen Weg- und es gibt viele Formen von Süchten und Abhängigkeiten. Unter hohler gesellschaftlicher Stigmatisierung haben nur die zu leiden, die problemlos Alkohol als Genussmittel verwenden.
Und zuguterletzt: Freiheit birgt Gefahren. Ohne Unfälle wird es wohl niemals gehen. Deshalb sollte man nicht den Verkehr abschaffen oder verteufeln.
 
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