„Türckische Cammer“ in Dresden

Asyali

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Ab 7. März 2010 im Residenzschloss Dresden
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Nach fast 70-jähriger Pause und 20 Jahre währenden Restaurierungsmaßnahmen wird die größte Sammlung osmanischer Kunst in Deutschland am 07. März 2010 erstmals wieder in vollem Umfang zu erleben sein. Hervorgegangen aus den Erwerbungen der sächsischen Kurfürsten, spiegelt die „Türckische Cammer“ deren leidenschaftliches Interesse für die prunkvolle und damals exotische Kunst und Kultur des einstigen Großreiches.

http://www.skd-dresden.de/de/museen/ruestkammer/tuerckische_cammer.html
 

Asyali

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AW: „Türckische Cammer“ in Dresden

Andrang vor der Türckischen Cammer in Dresden

Dresden - Schlangestehen vor der Türckischen Cammer: Die neue Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen im Residenzschloss in Dresden verzeichnete am Sonntag einen großen Andrang.


Der Zugang habe zeitweise wegen Überfüllung geschlossen werden müssen, sagte ein Museums-Sprecher. Die Begeisterung der Leute sei riesengroß.

Mit ihren rund 600 Stücken des 15. bis 19. Jahrhunderts ist die Türckische Cammer die umfangreichste Sammlung osmanischer Kunst in Deutschland, die auch Einblicke in die historischen deutsch-türkischen Verbindungen gewähren soll. Sachsen investierte 5,7 Millionen Euro in ihre Ausstattung.

Die Türckische Cammer im Dresdner Residenzschloss ist erstmals seit 70 Jahren wieder in ihrer ganzen Fülle zu sehen. Sie war am Samstag in Anwesenheit des türkische Außenministers Ahmet Davutoglu und von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) feierlich eröffnet worden.

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hofft mit der neuen Ausstellung auf intensivere Beziehungen zur Türkei. «Ich bin sicher, dass dank der Türckischen Cammer neue Kontakte zwischen Sachsen und der Türkei geknüpft werden, die über die Kultur hinausgehen», erklärte er. Die sächsische Kunstministerin Sabine von Schorlemer (parteilos) nannte die Schau «ein Zeichen von Weltoffenheit Dresdens und Sachsens».

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sdost

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AW: „Türckische Cammer“ in Dresden

AUSSTELLUNG OSMANISCHER WERKE IN DRESDEN
In Deutschland sind Werke die den Reichtum des osmanischen Kulturerbes widerspiegeln ans Tageslicht gebracht worden.

Die in Dresden aufbewahrten osmanischen Werke wurden restauriert und nun im Residenzschloss Dresden ausgestellt. Es handelt sich um die größte Sammlung osmanischer Kunst außerhalb der Türkei.

An der Eröffnung der Dauerausstellung nahm der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu und der deutsche Außenminister Guido Westerwelle teil. (Milliyet)
 
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