28.9.2009, bei der "Linken"

S

sdost

Guest
Lafontaine: „Guten Tag, liebe Genossinnen und Genossen“.

Bartsch: „Bravo, dass musste mal gesagt werden“.

Lafontaine: „Ich war noch nicht fertig, Genosse Bartsch. Also, dass schlimmste was passieren konnte ist geschehen, die Katastrophe ist da, der Souverän hat uns gewählt“.

Gysi: „O, verdammt. Wie konnte er nur?“

Wagenknecht: „Wer ist denn dieser blöde Suverän, dass es uns das antut?“

Bisky: „Genau, ergreift den Kerl und stellt ihn an die Wand.“

Lafontaine: „Gemach, meine lieben Freunde. Besagter Souverän ist das Volk. Wir Politiker greifen nur zum Wort Souverän, weil es uns leichter von den Lippen kommt als dieses sperrige Wöl….äh…Völ..verda…..Volk natürlich, besonders seit 1989.

Wagenknecht: „1989, der Anfang".

Lafontaine: „Man sieht an diesem Ergebnis, dass der Wähler unberechenbar ist. Nun müssen wir das auslöffeln, was Merkel und Co angerichtet haben. Dabei hatte ich mich schon so auf das Gesicht von Westerwelle gefreut. Nun gut, man kann nicht alles haben, aber in jeder scheinbar ausweglosen Situation steckt noch eine Chance, gehen wir es richtig an, zeigen wir der Welt, dass links sein nichts mit Ideologie zu tun hat. Arbeiten wir die Liste von A-Z ab. Ich erwarte ihre Vorschläge. Also A wie Arbeitslosigkeit“.

Gysi: „Wir könnten Autobahnen bauen und später zurückschießen“.

Bartsch: „hm.. das hat schon damals nicht geklappt und bei dem Zustand der Bundeswehr spenden doch selbst die Afghanen tröstende Worte.“

Gysi: „Wir könnten die Arbeitslosigkeit verbieten“.

Lafontaine: „Na endlich mal ein konstruktiver Vorschlag, damit ist das Thema erledigt“.

Wagenknecht: „Und was ist mit Atom?“

Gysi: „Wird in Betom umbenannt, da kommen diese Leute da draußen im Lande nie im Leben dahinter“.

Bartsch: „Zuwanderung ist auch ein heikles Thema.“

Bisky: „Wir sollten Sendezeit bei Al-Dschasira kaufen und zeigen, was tatsächlich hier los ist, das hält dann die Leute ab herzukommen“.

Bartsch: „Hat Kohl doch schon versucht. Da wurde das Gerücht gestreut, dass die Türken hier als Sexsklaven missbraucht werden. Daraufhin waren die Schlangen an den Konsulaten noch nie so lang.“

Lafontaine: „Ich will ja nicht nerven, aber was ist mit dem Geld. Die Kassen sind leer“.

Wagenknecht: „Die Anhebung der Mehrwertsteuer um einen Prozent, bringt 8 Milliarden Euro. Das sollten wir ins Auge fassen“.

Gysi: „10% würden also 80 Milliarden bedeuten“.

Wagenknecht: „Und 100% sind 800 Milliarden“.

Lafontaine: „Boa, Wahnsinn. Warum ist mir das nie eingefallen“?

Ulla Schmidt: „Dann bekomme ich einen neuen Dienstwagen, der steht mir doch zu.“

Gysi: „Öhäm, Frau Schmidt. Sie sind bei uns doch falsch. Die SPD ist eine Etage höher.“

Ulla Schmidt: „Ich dachte, ich mach bei euch einfach mit. Ich habe doch Regierungserfahrung und für meinen Dienstwagen tu ich doch alles“.

Gysi: „Wenn ich noch mal auf die Steuererhöhung zurückkommen darf, was wird das Volk dazu sagen? Ich höre die Massen schon nach Brot schreien“.

Wagenknecht: „Dann sollen die doch Kuchen essen“.


Achtung, das ist eine Satire
 
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