wiebke
New Member
zitiert aus: Israel im Katjusche-Regen: Sorge vor neuem Krieg in Nahost
von Sara Lemel
auf n24.de
"(...) "Angemessener Preis"
Ziel der israelischen Offensive im Libanon ist es, die Kämpfer der Hisbollah von der Grenze zu Nordisrael zu verdrängen, um die Sicherheit Galiläas zu gewährleisten. Der Name der Operation, "Angemessener Preis", bezieht sich auf die israelische Strategie, die libanesische Bevölkerung mit Militärschlägen davon zu überzeugen, dass sie für die Provokationen der Hisbollah einen schweren Preis zahlen muss. Israel erhofft sich davon internen Druck auf die Hisbollah, die auch Minister in der libanesischen Regierung hat.
Das Ausmaß und die Härte der israelischen Reaktion überraschte auch viele Israelis. Es herrscht Sorge, ob der als Ministerpräsident noch unerfahrene Ehud Olmert und der bislang als "Friedenstaube" geltende Verteidigungsminister Amir Perez, der keinen typischen Militärhintergrund hat, die schwere Krise meistern können. Die Angriffe und Gegenangriffe könnten Israel in einen Kriegszustand hineingleiten lassen, der dann nicht mehr zu stoppen sei, warnte ein israelischer Fernsehkommentator. Die Börse in Tel Aviv reagierte mit Kurseinbrüchen auf die instabile Lage.
Ein Kommentator der israelischen Zeitung "Haaretz" beschrieb am Donnerstag ein Szenario, in dessen Rahmen es auch zu kriegerischen Handlungen mit Syrien kommen könnte, das die Hisbollah wie auch Iran massiv unterstützt. "Israel könnte sich an einer dritten Front mit Syrien wiederfinden", schrieb Seew Schiff. Mit den ständigen Luftangriffen und der Bodenoffensive im Gazastreifen, die auf die Entführung eines ersten Soldaten folgte und auch den Raketenbeschuss israelischer Grenzorte stoppen soll, kämpft die Armee bereits an zwei Fronten. (...) "
"Angemessener Preis" – ich könnt kotzen
von Sara Lemel
auf n24.de
"(...) "Angemessener Preis"
Ziel der israelischen Offensive im Libanon ist es, die Kämpfer der Hisbollah von der Grenze zu Nordisrael zu verdrängen, um die Sicherheit Galiläas zu gewährleisten. Der Name der Operation, "Angemessener Preis", bezieht sich auf die israelische Strategie, die libanesische Bevölkerung mit Militärschlägen davon zu überzeugen, dass sie für die Provokationen der Hisbollah einen schweren Preis zahlen muss. Israel erhofft sich davon internen Druck auf die Hisbollah, die auch Minister in der libanesischen Regierung hat.
Das Ausmaß und die Härte der israelischen Reaktion überraschte auch viele Israelis. Es herrscht Sorge, ob der als Ministerpräsident noch unerfahrene Ehud Olmert und der bislang als "Friedenstaube" geltende Verteidigungsminister Amir Perez, der keinen typischen Militärhintergrund hat, die schwere Krise meistern können. Die Angriffe und Gegenangriffe könnten Israel in einen Kriegszustand hineingleiten lassen, der dann nicht mehr zu stoppen sei, warnte ein israelischer Fernsehkommentator. Die Börse in Tel Aviv reagierte mit Kurseinbrüchen auf die instabile Lage.
Ein Kommentator der israelischen Zeitung "Haaretz" beschrieb am Donnerstag ein Szenario, in dessen Rahmen es auch zu kriegerischen Handlungen mit Syrien kommen könnte, das die Hisbollah wie auch Iran massiv unterstützt. "Israel könnte sich an einer dritten Front mit Syrien wiederfinden", schrieb Seew Schiff. Mit den ständigen Luftangriffen und der Bodenoffensive im Gazastreifen, die auf die Entführung eines ersten Soldaten folgte und auch den Raketenbeschuss israelischer Grenzorte stoppen soll, kämpft die Armee bereits an zwei Fronten. (...) "
"Angemessener Preis" – ich könnt kotzen