Anschlag Berlin city west

Mendelssohn

Well-Known Member
Am Anfang hat er Menschen gezeigt, die auf der Straße liegen, nicht aus der Nähe, aber als Gesamteindruck. Zu diesem Zitpunkt ging er nicht von Toten, nur von Verletzten aus. Er brachte den Nizza-Vergleich. Was sonst? War ja das gleiche Schema.
Ich fand an der Reportage vor allem interessant, wie ruhig die Menschen über den Markt gingen. Es war kein Gerenne. Alles war ruhig. Gespenstisch ruhig. Und gerade deshalb nicht reißerisch.
@Lumiukko die Staatsanwaltschaft wird diesen Film u. U. zur Aufklärung brauchen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich denke hier geht es um etwas mehr.

Siehe Ziffer 8 (Schutz der Persönlichkeit) und 11 (Sensationsberichterstattung, Jugendschutz): http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex

Edit: Die Frage, die ich hier Stelle ist: In wieweit ist das Filmen der Verletzten hier wichtig und in wieweit ist das nur wegen der "Sensation"?
Dem Reporter ging es vielleicht nur um die Sensation. Wir wissen es nicht. Aber ich habe zum ersten Mal sowas "live" gesehen. Die Alltäglichkeit des Anschlags. Alles geht seinen Gang.
 
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