Der Fall Amri hat Laschet zum Ministerpräsidenten NRW's gemacht und Jäger zum Mitglied des Sportausschusses. Alles auf der Basis von Kampagne. Die Quittung gab es nun bei der Bundestagswahl für die Kampagnenspezialisten.
Wenn Du hier schon wieder deine Ralf-Jäger-Gedächtnisfestivitäten initiierst, dann kann man ja auch gleich einmal darüber reden, daß in diesen Tagen auch noch ein anderer Abschlußbericht vorgelegt worden ist, betreffend nämlich Silvester Köln 2016/17. Übrigens
ein überraschend schöner, ausführlicher Bericht; die haben sich viel Mühe gegeben.
Kurzgefasst: Alles schamlos gelogen, genau so wie schon im Jahr zuvor.
Simone Peter ist voll und ganz rehabilitiert. Nur, daß sie in diesem Jahr damit durchgekommen sind, weil es Lügen waren, wie sie die gerne hören, die sonst immer so schön Lü-gen-press-ä! schreien; solche Lügen nehmen sie gerne für Wahrheit, und unsere Presse, naja, auf unseren Westdeutschen Rotfunk ist auch kein Verlaß mehr, und so bleibt eben was hängen. Eigentlich wäre da jetzt eine Entschuldigung fällig. Es ist ja nicht nur sie beschädigt, es sind die ganzen Flüchtlinge hierzulande auf's Übelste verleumdet worden von Polizei und Innenministerium. Alles richtig, was die Peter sagte: Das war knallhartes, widerwärtigstes
racial profiling, was die da am Kölner Hauptbahnhof durchgezogen hatten, und das nicht nur, wie sie sagt, ohne jede Verhältnismäßigkeit, sondern, wie wir jetzt wissen, ohne jeden Grund. Alle blonden, blauäugigen, hellhäutig pigmentierten Kaukasier bitteschön hier links lang, Herzlich Willkommen in unserem weltoffenen Köln, einen schönen Abend noch und ein frohes neues Jahr.
Alle schwarzhaarigen Braunäugigen hier rechts entlang, aber zack! zack!
In die Schlange eingereiht und abwarten, Ruhe gefälligst! 20, 30, 50 Minuten Wartezeit – Nicht mucken!, – Egaaal, Zeigen Sie jetzt erst einmal einen Ausweis, daß Sie überhaupt das Recht haben, die Bundesrepublik auch nur zu betreten. Ist mir egal, ob Sie hier geboren sind, den Ausweis! Und solcherart Beschriebene: Türken, Kurden, Perser, ja, auch schon lange hier lebende Marrokaner, da gibt es nun mal in Köln eine Menge von, die da Silvester auf's Sträßcken gehen wollten.
Von wegen bis zu an die tausend notgeile „grundaggressive“ Nordafrikaner haben sich schon wieder! auf den Weg zur Domplatte gemacht, und wer weiß, was da alles noch passiert wäre, wenn wir nicht diesmal von Anbeginn an so beherzt eingeschritten wären! – Was ja auch eine Entschuldigung noch mal implizierte für das Vorjahr: Konnte ja keiner ahnen, was für ein Gesindel uns die Merkel da einge
brocktladen hat. Aber diesmal sind wir gewappnet.
Wer einen Jäger hat, braucht keinen Gauland
leiter mehr.