AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können
Ich habe kein Problem mit "Euch" wer auch immer "uns" ist.
Ich habe einzig und allein ein Problem damit, wenn immer jemand anders schuld ist.
Und immer dieses, ja, aber...
Das ist so ein unsympathischer Wesenszug.
Objektivität schein nicht so weit verbreitet zu sein.
Dass die Älteren unter den Migranten oftmals schlecht deutsch oder gar nicht können ist für mich sogar logisch, vor allem bei den Frauen.
Es war nie geplant, dass die Gastarbeiter länger hier bleiben, dementsprechend gab es auch keine Integrationsbemühungen und Angebote. Außerdem arbeiteten sie so gut wie alle im Schichtbetrieb.
Als sich abzeichnete, dass die meisten doch hier bleiben, gab es immer noch keine Integrations-Angebote, dafür hatten aber die meisten Kinder, welche gut deutsch konnten und somit ihren Eltern halfen.
Ich verstehe die ganze Problematik wie schon gesagt eh nicht.
Die 3. und 4. Generation spricht größtenteils ab der Schule deutsch besser als die Muttersprache. Und in Problembezirken, wo es vielleicht selbst bei Jüngeren Probleme mit der Sprache gibt, da sollte man aktive Hilfestellung leisten.
Dass diese Aktion mit einer 60-jährigen Frau lächerlich ist, siehst du ja auch ein.
Vielleicht hätte man bereits in den 80er, als man Gastarbeiter Geld dafür bot, dass sie wieder heimkehren, gleichzeitig Geld in ein Integrationsprogramm stecken sollen. Statt damit bis zur Mitte der 2000er zu warten und dann teilweise in Hetzkampagnen zu verfallen.