Hallo,
Da dies eine anderes Thema ist, habe ich mir erlaubt, hierfür einen neuen Thread zu öffnen. Da ich vermute, dass sich hier viele bereits die Fragen gestellt haben, welche ich mir gerade stelle, hoffe ich, dass mir der ein oder andere eventuell einen Tipp geben kann.
Es geht um die Frage, in die Türkei auszuwandern (in ein Touristengebiet) oder nicht. Im Moment ist dies für mich (30 Jahre) noch kein Thema, da ich hier in Deutschland einen sehr guten Job habe und in der Türkei keine entsprechenden Möglichkeiten sehe und auch von den dortigen Arbeitnehmerrechten und dem Sozialversicherungssystem derzeit noch nicht viel halte.
Ich stelle mir jedoch die Frage, dies in 10 oder 15 Jahren zu tun, wenn sie auch die Türkei weiter entwickelt hat. Der ein oder andere mag sich vielleicht die Frage stellen, warum ich mit dieser Entscheidung nicht warte bis es soweit ist. Nun ja, ich bin sozusagen gezwungen mich zu entscheiden zur Heirat mit einem Türken, der meint es nicht länger als max. 10 Jahre hier in Deutschland auszuhalten oder mich zu trennen. Menschlich ist dies kein Problem aber die wirtschaftliche/existentielle Seite dieser Entscheidung ist sehr problematisch.
Meine Frage daher ist, habt ihr Euch schon einmal Gedanken gemacht, wie viel man in einem gewissen Alter zurückgelegt haben sollte, wenn man in der Türkei (evtl. mit einem Job im Tourismus der als Rentner) ein einigermaßen „sicheres Leben“ führen möchte? Hiermit meine ich keinen Luxus sondern (essen, ein kleines Auto und auch entsprechende Versicherungen)?
Wie sieht es z.B. mit einer Krankenversicherung dort aus bzw. wie seid ihr versichert (hat man als deutscher Zugang zur SSK, welche Möglichkeiten gibt es noch sich zu versichern)? Ich kann mir vorstellen, dass eine private Versicherung (über einen deutschen Versicherer) schwer finanzierbar ist.
So, das war es, worüber ich mir derzeit den Kopf zerbreche. Vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp…
Vielen Dank!
Da dies eine anderes Thema ist, habe ich mir erlaubt, hierfür einen neuen Thread zu öffnen. Da ich vermute, dass sich hier viele bereits die Fragen gestellt haben, welche ich mir gerade stelle, hoffe ich, dass mir der ein oder andere eventuell einen Tipp geben kann.
Es geht um die Frage, in die Türkei auszuwandern (in ein Touristengebiet) oder nicht. Im Moment ist dies für mich (30 Jahre) noch kein Thema, da ich hier in Deutschland einen sehr guten Job habe und in der Türkei keine entsprechenden Möglichkeiten sehe und auch von den dortigen Arbeitnehmerrechten und dem Sozialversicherungssystem derzeit noch nicht viel halte.
Ich stelle mir jedoch die Frage, dies in 10 oder 15 Jahren zu tun, wenn sie auch die Türkei weiter entwickelt hat. Der ein oder andere mag sich vielleicht die Frage stellen, warum ich mit dieser Entscheidung nicht warte bis es soweit ist. Nun ja, ich bin sozusagen gezwungen mich zu entscheiden zur Heirat mit einem Türken, der meint es nicht länger als max. 10 Jahre hier in Deutschland auszuhalten oder mich zu trennen. Menschlich ist dies kein Problem aber die wirtschaftliche/existentielle Seite dieser Entscheidung ist sehr problematisch.
Meine Frage daher ist, habt ihr Euch schon einmal Gedanken gemacht, wie viel man in einem gewissen Alter zurückgelegt haben sollte, wenn man in der Türkei (evtl. mit einem Job im Tourismus der als Rentner) ein einigermaßen „sicheres Leben“ führen möchte? Hiermit meine ich keinen Luxus sondern (essen, ein kleines Auto und auch entsprechende Versicherungen)?
Wie sieht es z.B. mit einer Krankenversicherung dort aus bzw. wie seid ihr versichert (hat man als deutscher Zugang zur SSK, welche Möglichkeiten gibt es noch sich zu versichern)? Ich kann mir vorstellen, dass eine private Versicherung (über einen deutschen Versicherer) schwer finanzierbar ist.
So, das war es, worüber ich mir derzeit den Kopf zerbreche. Vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp…
Vielen Dank!