Omitier
Active Member
AW: Berlin: Muslimischer Gymnasiast darf in der Schule beten
Wir garantieren jedem Verbrecher ein faires Verfahren, sogar wenn er ein Kind entführt und ermordet hat; wir feiern den Christopher Street Day, Love Parade und Fastnacht; wir stellen jedem Triebtäter einen Therapeuten zur Verfügung, wir geben ein haufen Geld für sozialpädagogische und sozialtherapeutische Projekte aus, die so wirksam sind wie die Mund-zu-Mund-Beatmung bei nem toten Fisch; wir lieben Bauchtanz, essen Döner, rauchen Shisha und lösen Sudoku-Aufgaben.
Wir sind tolerant von morgens bis abends, und wenn wir mal mitten in der Nacht aufwachen weil der Nachbar seine Möbel umräumt, langen wir nicht an, sondern greifen zur Ohropax-Dose, denn wir wollen nicht intolerant sein.
Wenn man bedenkt, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund kein deutsch können, weil in deren Familien alles, nur nicht die Sprache des Landes gesprochen wird in dem sie leben, diskutieren wir allen Ernstes, ob nicht die Kinder ohne Migrationshintergrund den anderen entgegenkommen und die fremde Sprache lernen sollten – ist eigentlich gar nicht so verkehrt wenn man davon ausgeht, dass sich die Minderheit einer Klasse, der Mehrheit anpassen sollte.
Wir können aber nichtmal ein allgemeines Tempolimit für die Autobahnen festlegen.
Kurz: wir tolerieren uns zu Tode, in der Theorie und in der Praxis. Unsere Toleranz ist nicht nur eine Beschönigung für Nachlässigkeit, Faulheit, Bequemlichkeit, Schlamperei und Gleichgültigkeit. Es ist auch eine Art von Vorauszahlung, die sich selten bezahlt macht.
Wir garantieren jedem Verbrecher ein faires Verfahren, sogar wenn er ein Kind entführt und ermordet hat; wir feiern den Christopher Street Day, Love Parade und Fastnacht; wir stellen jedem Triebtäter einen Therapeuten zur Verfügung, wir geben ein haufen Geld für sozialpädagogische und sozialtherapeutische Projekte aus, die so wirksam sind wie die Mund-zu-Mund-Beatmung bei nem toten Fisch; wir lieben Bauchtanz, essen Döner, rauchen Shisha und lösen Sudoku-Aufgaben.
Wir sind tolerant von morgens bis abends, und wenn wir mal mitten in der Nacht aufwachen weil der Nachbar seine Möbel umräumt, langen wir nicht an, sondern greifen zur Ohropax-Dose, denn wir wollen nicht intolerant sein.
Wenn man bedenkt, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund kein deutsch können, weil in deren Familien alles, nur nicht die Sprache des Landes gesprochen wird in dem sie leben, diskutieren wir allen Ernstes, ob nicht die Kinder ohne Migrationshintergrund den anderen entgegenkommen und die fremde Sprache lernen sollten – ist eigentlich gar nicht so verkehrt wenn man davon ausgeht, dass sich die Minderheit einer Klasse, der Mehrheit anpassen sollte.
Wir können aber nichtmal ein allgemeines Tempolimit für die Autobahnen festlegen.
Kurz: wir tolerieren uns zu Tode, in der Theorie und in der Praxis. Unsere Toleranz ist nicht nur eine Beschönigung für Nachlässigkeit, Faulheit, Bequemlichkeit, Schlamperei und Gleichgültigkeit. Es ist auch eine Art von Vorauszahlung, die sich selten bezahlt macht.