Berlinale-Preisträger wie gewohnt überraschend

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Den Goldenen Bären für den besten Film gewann „La Teta Asustada/Milch des Leids“ aus Peru, den großen Preis der Jury teilten sich „Gigante“ aus Uruguay und „Alle Anderen“ aus Deutschland, und beste Darsteller wurden Österreicherin Birgit Minichmayr aus „Alle Anderen“ und der Malier Sotigui Kouyate in „London River“.
So extrem wie noch nie zuvor hat sich in diesem Jahr die Schere zwischen Medienaufmerksamkeit und Preiswürdigkeit geöffnet: Ein durchschnittlicher Berlinale-Interessierter wird von Kate Winslet im „Vorleser“ gelesen und Heike Makatsch aus „Hilde“ auf dem roten Teppich gesehen haben – aber von den jetzigen Gewinnern haben die Medien vor ihrer Krönung äußerst wenig berichtet.
Nun ist diese Rollenverteilung Teil des Bauprinzips der großen Filmfestivals: Die Stars sorgen für den Glamour und die Aufmerksamkeit und gewinnen eher selten Preise, und der Nachwuchs und die Exoten werden durch Bären oder Palmen gefördert – um mit diesem Anschub später einmal selbst berühmt zu werden.


Quelle und mehr: http://www.welt.de/kultur/berlinale...-2009-Goldener-Baer-geht-an-einen-Exoten.html
 

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AW: Berlinale-Preisträger wie gewohnt überraschend

Den Goldenen Bären für den besten Film gewann „La Teta Asustada/Milch des Leids“ aus Peru, den großen Preis der Jury teilten sich „Gigante“ aus Uruguay und „Alle Anderen“ aus Deutschland, und beste Darsteller wurden Österreicherin Birgit Minichmayr aus „Alle Anderen“ und der Malier Sotigui Kouyate in „London River“.
So extrem wie noch nie zuvor hat sich in diesem Jahr die Schere zwischen Medienaufmerksamkeit und Preiswürdigkeit geöffnet: Ein durchschnittlicher Berlinale-Interessierter wird von Kate Winslet im „Vorleser“ gelesen und Heike Makatsch aus „Hilde“ auf dem roten Teppich gesehen haben – aber von den jetzigen Gewinnern haben die Medien vor ihrer Krönung äußerst wenig berichtet.
Nun ist diese Rollenverteilung Teil des Bauprinzips der großen Filmfestivals: Die Stars sorgen für den Glamour und die Aufmerksamkeit und gewinnen eher selten Preise, und der Nachwuchs und die Exoten werden durch Bären oder Palmen gefördert – um mit diesem Anschub später einmal selbst berühmt zu werden.


Quelle und mehr: http://www.welt.de/kultur/berlinale...-2009-Goldener-Baer-geht-an-einen-Exoten.html

Der Film handelt von einer Kartoffel.
 
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