Berliner Mietendeckel: vorbildlich oder verwegen?

Berfin1980

Well-Known Member
Auch in meinem ländlichen Bereich habe die Mieten kräftig angezogen, Gründe dafür dürften bekannt sein.

Inzwischen zahlt man in Frankfurt 13.000 € Tendenz steigend für den Quadratmeter in einem noch im Umbau befindlichen Gebäude. ein ganze Etage locker eine Million.

Aber sowas braucht, angesichts Tausender Menschen die bezahlbaren Wohnraum suchen, eine Stadt wie Mainhatten.

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Kapitalismus und so......
 

eruvaer

Well-Known Member
Ein Mietendeckel ohne verschärfen/Einführen von Vorschriften über Ausmass, Qualität und Zyklus auszuführender Renovierungs-/Sanierungsarbeiten wird massiv nach hinten losgehen.
Nicht jetzt, aber bald.
 

EnRetard

Well-Known Member
Wuppertal ist Leerstand. Billigmieten seit ewig – renovierter Altbau (1910 etc., tiefere Zimmerdecke, Bad aus den 80ern, Doppelglasfenster) 90erJahre 10 DM/m², heute 5 €.

Umland, Grüngürtel, sofern S-Bahn- oder Autobahnanschluss, für Studenten unbezahlbar. Was schon anfängt in Wuppertal-Cronenberg (eigenes, angeschlossenes, eingemeindet es Kleinstädtchen auf den Südbergen, 15 Autominuten von Elberfeld). Weiß jetzt nicht, acht €uro oder so, für Düsseldorf/Köln natürlich immer noch Paradies.
Auch in Elberfeld und Barmen ändern sich die Zeiten. Die Verkaufspreise für Immobilien steigen massiv, das Angebot ist knapp geworden. Elberfeld hat die am besten erhaltenen Gründerzeit-Straßen NRWs.
 
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