Bilder, die euch fröhlich machen
- Ersteller des Themas Gizelle
- Erstellungsdatum
Berfin1980
Well-Known Member
Ich wollte es ja nur mal anmerken!
Man muss eben auf die Viebeiner achten egal ob Winter oder Sommer.
Jedem Zweibeiner der es nicht glaubt empfehle ich dann gerne mal barfuß auf dem Asphalt zu laufen
Man muss eben auf die Viebeiner achten egal ob Winter oder Sommer.
Jedem Zweibeiner der es nicht glaubt empfehle ich dann gerne mal barfuß auf dem Asphalt zu laufen
Burebista
Well-Known Member
Eigentlich sind über 90% der Rumänen Eigentümer ihrer Wohnungen. Auch wenn es Plattwohnungen sind, mit etwa 50 qm...
Habediese Artikel gefunden:
http://ec.europa.eu/eurostat/docume...P-DE.pdf/b0d93d73-4285-47f5-a1f8-643eb3c12f90
http://www.spiegel.de/politik/ausland/eigenheim-oder-mietwohnung-so-wohnt-europa-a-1050965.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/
Bin wirklich neugierig, wie man das in Ostdeutschland organisierte.
Hier lebten die meisten Menschen in Plattwohnhäuser und zahlten Miete am Staat (oder Gemeinde, Stadt... es war dasselbe). Nach der Wende wurden die Wohnungen verkauft, fast gratis. Und das hat ein anderes Teil der Gesellschaft (etwa 1/4,der Leute, welches sich Häuser gekauft haben), als Diskriminierung empfunden. So war auch mein Fall. Meine Eltern haben die Wohnung, wo ich seit 1983 bis voriges Jahr gelebt habe, mit 120.000 Lei gekauft (ein Monatslohn war etwa 2500 Lei). Kredite konnte man von Banken nicht bekommen, um private Wohnungen zu kaufen. Meine Eltern haben Kredite von Bekannten bekommen. Gott sei Dank, dass reiche Tanten gestorben sind, 1987, als die Eltern das Geld zurückzahlen mussten... Es war wirklich ein Himmelsgeschenk für meine Eltern damals, der Tod der Tanten.
Drei Jahre später verkaufte der Staat alle Platthauswohnungen, fast gratis, aber die jetzt einen Marktpreiswert haben. Um eine solche Platt-Wohnung in Hermannstadt kaufen zu können, müsste ich mein Haus und meine Wohnung aus Mediasch verkaufen und noch etwas Reserven haben.
Es ist so, dass in den großen Städte Menschen noch in Miete wohnen. Aber in Miete zu wohnen wird als Schande angesehen. Man verkauft alles was man hat in den kleinen Städten und auf Dorf und kauft sich ein ordentliches 80-100 qm grosses Apartment in einer großen Stadt. Das will ich aber nicht.
Die Mobilität ist sehr gering und die Wirtschaft leidet darum.
Auch in Westen ist es für tüchtige Rumänen eine Schande, in Miete zu wohnen. Die versuchen sich Wohnungen zu kaufen.
Zuletzt bearbeitet:
sommersonne
Well-Known Member
Hier im Osten kaufen sich die wenigsten eine Wohnung. Das sind wir wohl noch nicht so gewöhnt, denn zu DDR-Zeiten konnte man keine Wohnung kaufen.
Einige tun es jetzt schon, einige sogar ihre alte Plattenbauwohnung. Aber die Preise steigen in Leipzig gerade sehr.
Einige tun es jetzt schon, einige sogar ihre alte Plattenbauwohnung. Aber die Preise steigen in Leipzig gerade sehr.
Burebista
Well-Known Member
Also bezahlen die Leute, die in den Plattbauwohnungen leben Miete? Am wen? Land, Gemeinde?
Wie ich geschrieben habe. Hier war es inkorrekt. Der Staat (Kreis, Gemeinde) hat alles den Inhabern verkauft. Fast gratis. Ein oder 2 Jahresmieten... Schändlich!!!
Hier gab es ein Marktpreis für Wohnungen. Aber der Staat (der eigentliche Feind des Bürgers) hat das Wohnungsmarkt 1990 lahm gelegt.
PS. Und ich muss erwähnen, dass zwischen 1983 und 1987 ich jeden Nachmittag arbeiten musste. Um Geld zu machen und die Wohnung zu bezahlen. Das würde jetzt strafrechtlich sein.
Normal war es, dass im Sozialismus jeder eine Arbeitsstelle haben musste. Und nur eine. Mediasch war Industriestadt und es gab eine Schuhfabrik. Die exportierte Schuhe und Sandalen. Schöne Sandalen. Die musste man aber flechten. Und in der Fabrik hatte man keine Zeit die Sandalen zu flechten. So kam es zu der Möglichkeit, dass Leute mit Vitamin B (wie meine Eltern) die zweite Arbeitsstelle bekamen, um Sandalen heim, am Nachmittag, zu flechten. Und ich habe während meiner Jugend Sandalen gemacht. Aber das so verdiente Geld hat doch nicht gereicht. Die armen Tanten sind zur Zeit pünktlich gestorben. Meine Eltern mussten die Kredite bezahlen. Sonst hätte es zu Gerichts-Prozesse gekommen.
Zuletzt bearbeitet:
sommersonne
Well-Known Member
Es gibt Wohnungsbaugenossenschaften, da muss man Mitglied werden, einen Anteil erwerben und Miete zahlen. Den Anteil bekommt man bei Auszug\Austritt zurück.
In Leipzig gibt es die Leipziger Wohnungsbaugesellschaft. Sie haben die meisten städtischen Wohnungen aus der DDR-Zeit übernommen und gehören der Stadt. Da zahlt man Miete.
Ich ziehe jetzt in eine Wohnung von einem privaten Vermieter, der die Wohnung als Investment gekauft hat und vermietet um Geld zu verdienen.
Burebista
Well-Known Member
Haha. Meine Mutter konnte es nicht aushalten, als sie hörte, dass ich so viel Geld für eine Hütte geben wollte. Und hat selber im Netz gesucht und diese Hütte gefunden:
https://www.atvi.eu/ro/atvi/custi-caini/produse-noi/cusca-caine-elite-a-2017-marime-3.html
135 Euro
Eigentlich war ich bewusst, dass ich ausgelacht hätte sein können, wenn ich die so teure Hütte, um fast 400 Euro gekauft hätte.
Die Hütte wird nächste Woche ankommen. Dann poste ich ein Bild.
PS. Wo ist @ege35 ?
sommersonne
Well-Known Member
Sehr schlaue Mutti !
