Asyali
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Griechenland
Bombe detoniert im Zentrum Athens
© ZEIT ONLINE, sh 3.7.2009 - 08:25 Uhr
Die starke Erschütterung hat in der griechischen Hauptstadt Tausende Menschen aus ihrem Schlaf gerissen. Eine Bombe explodierte vor einem Gebäude eines Steueramtes
In dem gleichen Gebäude befindet sich auch ein amerikanisches Schnellrestaurant.
Bei der Explosion wurde nach Berichten des staatlichen Fernsehens (NET) niemand verletzt. Es seien jedoch erhebliche Schäden an der Fassade des Gebäudes im Stadtteil Ampelokipoi entstanden. Zudem seien mehrere Autos beschädigt worden.
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Unbekannte warnten mit zwei anonymen Anrufen bei zwei Zeitungen in Athen vor der Explosion. Die Polizei konnte den Tatort weiträumig absperren. Zeit für die Entschärfung der Bombe gab es jedoch nicht.
Kurz nach dem Bombenanschlag zündeten Unbekannte mehrere Haushalts-Gasflaschen vor einem Institut für Migration im Zentrum Athens. Auch hier entstanden erhebliche Schäden.
Seit ein 15-Jähriger im Dezember 2008 während einer Demonstration in Athen durch eine Polizeikugel getötet wurde, verüben Autonome- und Untergrundorganisationen immer wieder ähnliche Anschläge. In Bekennerschreiben sprechen sie von einer "Stadtguerilla" die sich gegen den Staat wendet.
Im Juni wurde ein Polizist in Athen von Unbekannten durch mehrere Schüsse getötet. Bei dem Polizisten handelte es sich um einen Personenschützer, der eine Frau geschützt hatte, die als Zeugin gegen eine griechische Untergrundorganisation aufgetreten war.
Im Januar wurde ein Polizist bei einem Angriff schwer verletzt. Zudem wurden mehrere Bombenanschläge auf Polizeistationen und Banken sowie staatliche Einrichtungen verübt.
Bombe detoniert im Zentrum Athens
© ZEIT ONLINE, sh 3.7.2009 - 08:25 Uhr
Die starke Erschütterung hat in der griechischen Hauptstadt Tausende Menschen aus ihrem Schlaf gerissen. Eine Bombe explodierte vor einem Gebäude eines Steueramtes
In dem gleichen Gebäude befindet sich auch ein amerikanisches Schnellrestaurant.
Bei der Explosion wurde nach Berichten des staatlichen Fernsehens (NET) niemand verletzt. Es seien jedoch erhebliche Schäden an der Fassade des Gebäudes im Stadtteil Ampelokipoi entstanden. Zudem seien mehrere Autos beschädigt worden.
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Unbekannte warnten mit zwei anonymen Anrufen bei zwei Zeitungen in Athen vor der Explosion. Die Polizei konnte den Tatort weiträumig absperren. Zeit für die Entschärfung der Bombe gab es jedoch nicht.
Kurz nach dem Bombenanschlag zündeten Unbekannte mehrere Haushalts-Gasflaschen vor einem Institut für Migration im Zentrum Athens. Auch hier entstanden erhebliche Schäden.
Seit ein 15-Jähriger im Dezember 2008 während einer Demonstration in Athen durch eine Polizeikugel getötet wurde, verüben Autonome- und Untergrundorganisationen immer wieder ähnliche Anschläge. In Bekennerschreiben sprechen sie von einer "Stadtguerilla" die sich gegen den Staat wendet.
Im Juni wurde ein Polizist in Athen von Unbekannten durch mehrere Schüsse getötet. Bei dem Polizisten handelte es sich um einen Personenschützer, der eine Frau geschützt hatte, die als Zeugin gegen eine griechische Untergrundorganisation aufgetreten war.
Im Januar wurde ein Polizist bei einem Angriff schwer verletzt. Zudem wurden mehrere Bombenanschläge auf Polizeistationen und Banken sowie staatliche Einrichtungen verübt.