Christentum und der Islam

Inada

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AW: Christentum und der Islam

Und den Glauben an sich selbst verlieren meiner Ansicht nach die Menschen, die sich lenken lassen ohne selbst zu denken
 

ButterflyWings

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AW: Christentum und der Islam

Mir gefällt das Video sehr gut, wenn es doch nur mehr solche Dinge geben würde, die zur Völkerverständigung beitragen!
 

Hakan68

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AW: Christentum und der Islam

Mich hat das Video sehr beeindrukt. Ich finde ohnehin, dass wenn die Menschheit allein den kleinsten gemeinsamen Vielfachen aller Glauben, nämlich seinen Mitmenschen und seiner Umgebung gegenüber gut zu sein, verwirklichen könnte, wäre schon vieles Unheil auf der Welt verhindert...

LG

Hakan
 

wiebke

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AW: Christentum und der Islam

Ich finde ohnehin, dass wenn die Menschheit allein den kleinsten gemeinsamen Vielfachen aller Glauben, nämlich seinen Mitmenschen und seiner Umgebung gegenüber gut zu sein, verwirklichen könnte, wäre schon vieles Unheil auf der Welt verhindert...

Und wenn ein jeder dann noch checkt, dass es ohne zu enge Grenzen einer Religionszugehörigkeit viel leichter wäre auf das zu schauen und an das zu GLAUBEN, was unser aller gemeinsamer Nenner IST, dann wären wir einen großen Schritt weiter.
 

schneewittchen

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AW: Christentum und der Islam

soooo...als ich die beiträge durchgelesen habe, ist mir das drama "Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing eingefallen (musste ich letztes jahr in deutsch lesen.....).

in einer szene des dramas lässt sultan saladin den juden nathan zu sich rufen, um die einzig wahre religion herauszufinden und diese würde ich gerne mit euch teilen:


entnommen aus www.wikipedia.de
(nathan der weise für weitere informationen als suchbegriff eingeben)

In der Schlüsselszene läss Saladin Nathan zu sich rufen und legt ihm die Frage vor, welche der drei monotheistischen Religionen er denn für die Wahre halte. Nathan sieht sich vor den Konflikt, weder seine Religion zu sehr zu betonen, noch die anderen beiden. Deshalb antwortet er mit einem Gleichnis. Darin besitzt ein Mann ein wertvolles Familienerbstück: einen Ring, der über die magische Eigenschaft verfügt, seinen Träger „vor Gott und den Menschen angenehm“ zu machen. Dieser Ring wurde über viele Generationen hinweg vom Vater an jenen Sohn vererbt, den der Vater am meisten liebte. Doch nun tritt der Fall ein, dass der Vater von seinen drei Söhnen keinen bevorzugen kann und möchte, sodass er von einem Goldschmied zwei Duplikate des Ringes herstellen lässt. Er hinterlässt jedem Sohn einen Ring, wobei er jedem versichert, sein Ring sei der echte. Nach dem Tode des Vaters ziehen die Söhne vor Gericht, um klären zu lassen, welcher von den drei Ringen der echte sei. Der Richter aber ist außerstande, dies zu ermitteln. So erinnert er die drei Männer daran, dass der echte Ring die Eigenschaft habe, den Träger bei allen anderen Menschen beliebt zu machen; wenn aber dieser Effekt bei keinem der drei eingetreten sei, dann könne das wohl nur heißen, dass der echte Ring verloren gegangen sein müsse. Jedenfalls solle ein jeder von ihnen trachten, die Liebe aller seiner Mitmenschen zu verdienen; wenn dies einem von ihnen gelinge, so sei er der Träger des echten Ringes.
 
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