Christian Wulff - Abgesägt von Islamfeinden?

Lynx72

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Diesen Verdacht nährt der frühere Bundespräsident in seinem neuen Buch und bei dessen Vorstellung. Die Bild-Zeitung, mit der er immer bestens ausgekommen war, habe ihm seine Aussage "Der Islam gehört zu Deutschland" nicht verziehen und ihn anschließend systematisch bekämpft.

http://www.taz.de/Der-Absturz-aus-Christian-Wulffs-Sicht/!140110/
(...)Die Bild-Zeitung, schreibt er, sei Ende 2011 auf eine Wulff-kritische Linie eingeschwenkt. Die Gründe seien in seiner Haltung zum Islam und „im persönlichen Ehrgeiz ihres Chefredakteurs“ zu suchen.(...)


http://www.spiegel.de/politik/deuts...sident-mit-den-medien-abrechnet-a-974355.html
(...)Interessant ist, dass er vor seiner wichtigen Rede zum 3. Oktober 2010 - mit dem Kernsatz, dass der Islam inzwischen zu Deutschland gehöre - Ende September den Chefredakteur Kai Diekmann bei einem Frühstück über den Inhalt informierte. "Das ginge auf keinen Fall, sagte Diekmann", erinnert sich Wulff. In der Reaktion des Chefredakteurs sieht der heute 54-Jährige auch den Grund für Folgeartikel in einem anderen Blatt des Springer-Verlags, der "Welt", in der kritische Artikel gegen den radikalen Islam publiziert wurden - unter anderem vom Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner.(...)
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Dass Wulff durch seine islamfreundliche Haltung im ganzen konservativen Universum Deutschlands zum Oberverräter wurde, ist klar. Aber das als Grund für seinen Sturz? Ohne seine Nassauerei, seinen uneinsichtigen Umgang damit, hätte die Springerpresse ihn nicht vorführen können.
 

blackcyclist

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Da strickt doch jemand an seiner eigenen Legende und will sich noch als Opfer präsentieren. Als MP war er sich nicht zu fein, auch fundamentalische Evangelikale zu fördern.

Gestolpert ist er über die eigene Dummheit, sich einen Kredit von der Ehefrau eines Freundes geben zu lassen, den er sicher auch mit guten Konditionen bei jeder Kreissparkasse bekommen hätte.
 
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