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Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?
Das "Verweilverbot" unter freiem Himmel in Düsseldorf ist völlig widersinnig. Ein Dreivierteljahr predigt man den Leuten Lüften ist wichtig, draußen ist sicher, aber drinnen lauern die Aerosole und dann dürfen die Leute nicht mal mehr zum Fotos vom schönen Düsseldorf machen stehen bleiben, unglaublich.
Düsseldorfs OB Stephan Keller und auch seine Ex-Chefin Reker in Köln sind No-Covid-Anhänger und ärgern sich darüber, dass die Kommunen nicht beliebig die Regeln versschärfeen dürfen. Jetzt verschärfen sie dort, wo sie noch dürfen, um ein Signal auszusenden. Sinnhaftigkeit ist dabei anscheinend egal.
Beschränkungsverbot. Coronafußgruß. Draussentag. Fensterbesuch. Virusdetektiv. Doppelte Freiwilligkeit, Impfvordrängler, Distanzschlange, Arbeitsquarantäne, blaue Reise (das sind kurze Kreuzfahrten, bei denen Coronabedingt auf Landgänge verzichtet wird), Gebrechlichkeitsscore, Unterwegsreiniger.
"Distanzprüfung", "Kassenumhausung", "Hustenhygiene", "fernüberwachte Klausur", "Infektionsampel", "Kollateralnutzen" ist das Vokabular einer Gesellschaft, die eigentlich viel besser durch eine Pandemie navigieren müsste, als sie es tut. Und vielleicht ist das genau das Problem.
Ok, es fehlt in der Liste eindeutig "Verweilverbot".
Die ist übrigens wirklich gut. – Ich finde das sensationell, wie unvorbereitet Helge Braun da rein kommt. Was Smudo da will, hätte man googeln und ihm auch kompetent antworten können. Linus Neumann hatte schon vor Monaten eine ähnliche Idee, und diese App hineingeschraubt in die offizielle Warn-App wäre wirklich was.
mir wäre ja mit einem schnelltest pro woche für den anfang schon sehr geholfen. ein unbeschwerter abend pro woche mit anderen menschen, an dem man nicht alleine zuhause sitzt.