Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Bintje

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Berfin1980

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Klar sieht das auf dem ersten Blick völlig Banane aus. Dem penibelst getesteten, peinlichsten Zulassungsverfahren durchlaufenen, inzwischen millionenfach verimpften Stoffen trauen sie nicht, weil nicht klar sei, ob da nicht irgendwann in zehn Jahren doch irgendwie Spätnachfolgen kommen könnten, aber irgend eine Homebrew-Plörre lassen sie sich bereitwillig in die Venen schießen.
Ob die sich dann bei Erkrankung auch all diese Medikament TÄGLICH verabreichen lassen?

 

EnRetard

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Neues über Omicron aus Südafrika:

Covid-Impfstoffe schützten auch Omicron-Imfizierte vor schweren Verläufen. Der Epidemiologe Salim Abdool Karim sagte auf einer Pressekonferenz des Gesundheitsministerium der Provinz Gauteng (Johannesburg, Pretoria), möglicherweise sei Omicron in einem gewissen Ausmaß immun gegen Antikörper aus voherigen Infektionen, sodass es zu Reinfektionen kommen könne. Geimpfte dürften seltener schwer erkranken, deshalb müssten Ungeimpfte riskante Situationen vermeiden, vor allem in Innenräumen. Am Wichtigsten sei es, Superspreader-Events zu vermeiden. Zwei Praktiker, der Johannesburger Arzt Unben Pillay und Waasila Jassat vom Nationalen Institut für Infektionskrankheiten, bestätigten seine Angaben. Jassat erklärte, die Zahl der Krankenhauseinweisungen steige. Darunter seien zahlreiche Kleinkinder unter zwei Jahren und auch vermehrt ältere Personen. Die große Mehrheit der ins Krankenhaus Aufgenommenen sei ungeimpft, erläuterte sie. Ähnlich äußerte sich Pillay. Sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte infizierten sich mit Omicron, aber die Geimpften könnten zu Hause betreut werden und ihnen gehe es "viel besser".

Bis klar sei, wie sich die aufgrund der Impfstoffe von Pfizer und Johnson & Johnson gebildeten Antikörper gegenüber der Omocron-Variante verhielten, werde es noch drei bis vier Wochen dauern, so Salim Abdool Karim. Er erwarte bis Ende der Woche etwa 10.000 Neuinfektionen pro Tag, sagte er.
 

Alubehütet

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https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-hiv-immunschwaeche-100.html

Omicron könnte in HIV-Patient entstanden sein. Morgen Herr Streeck, es gibt Arbeit!!! Das ist doch Ihr Fachgebiet! Nicht mehr so viel im Springer-Fernsehen rumschwadronieren!
Den Vorschlag hatten wir schon …
Ich füge mal den Link ein der Lars Fischer hat was dazu geschrieben.

Link

Herr Streeck sollte sich der Forschung bei HIV wieder widmen?
Es kann genauso gut sein, daß die neue Variante in Haustieren entstanden ist. Der Artikel von Lars Fischer ist sehr, sehr gut, da steht alles drin, was man derzeit weiß.
 

Mendelssohn

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Jetzt sind wieder die Cheftrainer am Werk. :)
Wir können die Frage mal verkürzen: Müssen wir uns im Grundsatz alle 6 Monate gegen Corona wegen der Variationen der Varianten impfen lassen oder reicht einmal im Jahr? Im Augenblick sieht es so aus (wie im Fall Johnson und Johnson), dass der Impfschutz sehr kurz ist. Ich las heute, dass man sich mit Jansen schon nach 4 Wochen nachimpfen lassen soll. D. h. ich bin ca. 5 Monate ohne impfschutz durch die Gegend gelaufen. Einfach nur Glück gehabt. Mein Dank geht nach oben, also an die Instanz, die fürs Glückhaben zuständig ist.
 

Mendelssohn

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Nachdem ich am Freitag von 86 000 + Neuinfektionen las, habe ich innerhalb einer Stunde vier Veranstaltungen bis zum Ende des Jahres von Präsenz in Online umorganisiert. Niemand hat sich beschwert, nicht einmal die jungen Bachelorstudenten, die nach drei Online-Semestern zum ersten Mal Präsenz erleben durften. Diese Zahlen sind einfach gespenstig. Und immer noch berufen sich die Ungeimpften auf ihr Recht, sich nicht impfen zu lassen zu Lasten der ganzen Gesellschaft und zur Freude des Mutationspotentials des Virus.

Im Amateursport: Am kommenden Wochenende finden die letzten Spiele der Hinrunde statt (jedenfalls in meinem Bereich), alles unter 2-G. Ca. 80% der Mannschaften sind dadurch entscheidend geschwächt (nicht nur der FC Bayern), weil Leistungsträger nicht 2G sind und der PCR-Test in der Regel nicht von den Amateurvereinen bezahlt werden kann, insbesondere dann nicht, wenn es sich nicht um Fußball handelt. Die Front ist so verfestigt, dass Amateursportler lieber den Ausschluss von Training und Spielbetrieb für ganz unbestimmte Zeit in Kauf nehmen, als dass sie sich impfen lassen. Nichts von Mannschafts- oder Vereinssolidarität. Wer hat die Jungs mit diesem Egoismus infiziert? Unsere Osteuropäer scheinen besonders infiziert zu sein. Von ihnen sind im Verein vielleicht 10-20% geimpft und haben in den vergangenen Monaten uns alle gefährdet. So betrachtet bin ich sehr sehr froh über die 2G-Regelung. Lieber zwei Mannschaften absteigen lassen, als einen Senior als Corona Opfer beklagen zu müssen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Mir war die Zahl ehrlich gesagt gar nicht klar, daß die 30% Ungeimpften verantwortlich sind für 75% der Infektionen. Weil mir immer wichtig war, daß wir Geimpften immer noch gefährlich sind, uns aber oft nicht mehr so verhalten.
 

Alubehütet

Well-Known Member
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