Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Berfin1980

Well-Known Member
Die Leitung der LMU ist völlig kaputt im Kopf. So ein PCR-Test kostet bis zu 70€. Selbst bei einem Freundschaftspreis von 40€ vom Klinikum macht das acht mal im Monat = 320€.
Am Campus in Frankfurt gilt 3G außer in Niederrad dort nur 2G. Die Universitäten bieten aber auch Testungen an in eigenen Zentren. Bei Test außerhalb gibt es die Möglichkeit den Antrag auf Kostenübernahme zu stellen.

Und jetzt?
 

EnRetard

Well-Known Member
Das dauert aber drei Monate.

Keine Panik, abwarten, bislang ist noch keiner dran gestorben.
Drosten macht in seinem Podcast Panik und geht davon aus, dass Omicron bei ungeimpften schwerere Verläufe auslöst als Delta.
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Neil Ferguson in London geht davon aus, dass Omicron in GB bis Weihnachten Delta verdrängt haben wird und rechnet mit Lockdown.
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Ciesek sieht Wirkung zweimaliger Pfizer-Biontech-Impfung bei Null und dreifacher bei 25%. https://www.fr.de/politik/corona-va...fe-daten-drosten-ciesek-news-zr-91150414.html
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sommersonne

Well-Known Member
Doch.

Hm. Sie selber hat zwar Kontakt zu „sonstigen Besuchern“ … aber sie sagt ja, daß sie nicht betroffen sei.
Die Leitung der LMU ist völlig kaputt im Kopf. So ein PCR-Test kostet bis zu 70€. Selbst bei einem Freundschaftspreis von 40€ vom Klinikum macht das acht mal im Monat = 320€.
Da kenne ich eine ganz einfache Methode total ohne Geld auszukommen: impfen.
 

EnRetard

Well-Known Member
https://www.spiegel.de/wissenschaft...mikron-a-16589fa9-79a9-4897-8982-e450a27c39d9

..."Die Daten zeigten allerdings auch, dass eine dritte Dosis die Menge der neutralisierenden Antikörper im Vergleich zu zwei Dosen um das 25-Fache erhöhe, so die Unternehmen"...

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Und was sagt der Kölsche eingedenk der Aussaage von Sandra Ciesek, dass die doppelte Impfung mit Biontech/Pfizer Null Antikörperschutz vor Omicron biete:

"Dreimol Null es Null, bliev Null,
denn mer woren en d‘r Kayjass en d’r Schull."
 

Alubehütet

Well-Known Member
Wieso? Ist doch die freie Entscheidung jener Menschen!
Ja. Eben.

Es gibt Berufe, da ist die Impfpflicht im Arbeitsvertrag eingepreist. Bundeswehrsoldat. Beinhaltet Auslandseinsätze; wer ins Ausland gesendet wird, muß sich vorher gegen die einschlägigen Krankheiten impfen lassen.

Ansonsten gilt: Ich gehe zur Arbeit, und biete meinem Arbeitgeber die vertraglich zugesicherte Arbeitskraft an. Punkt. Wenn er heute nichts für mich zu tun hat, drehe ich halt Däumchen; sein Problem. Wenn ich einen Computerarbeitsplatz habe und es nicht vertraglich anders vereinbart ist, dann stellt er mir einen Computer. Wenn ich Installateur bin und zum Kunden muß, dann stellt mein Arbeitgeber mir Dienstwagen und Werkzeugkoffer zur Verfügung. Wenn der Computer meines Arbeitgebers einen Virus hat, dann ist das das Problem meines Arbeitgebers, dann gehe ich eben unverrichteter Dinge wieder nach Hause, selbstverständlich bei fortlaufender Lohnfortzahlung. Wenn mein Arbeitgeber sagt "Ohne Test kommst Du hier nicht rein!", dann muß er mich auf seine Kosten testen lassen oder mir den Test zumindest erstatten. Wieso werden hier selbstverständichste Regeln unseres Zusammenlebens auf einmal außer Kraft gesetzt?

Am krassesten finde ich ja immer noch, daß die Lohnfortzahlung bei angeordneter Quarantäne entfällt bei Ungeimpften. Das ist schlichtweg Enteignung. Der Staat verbietet mir aus sehr guten Gründen, meine Arbeitskraft – für viele die Haupt-, wenn nicht die einige Einkommensquelle – auszuüben; gut, richtig so, aber dann muß er mir das auch ersetzen, ungeachtet von Konfessionszugehörigkeit, Geschlecht, Alter oder Impfstatus. Jedenfalls, solange es keine Impfpflicht gibt. Gibt es demnächst keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall mehr für Menschen, die sich beim Skiurlaub ein Bein brechen?

Es ist offensichtlich, daß das alles keine sachlichen Gründe mehr hat. Wer ungeimpft ist, hat ab einer gewissen Inzidenzzahl keinen Zugang mehr zu Restaurants, Kinos, Theater, Bordellen. Weil es für ihn zu gefährlich ist. Das ist aus der Sache heraus begründet. Letztes Jahr waren wir alle ungeimpft, da betraf es uns alle; dieses Jahr betrifft es immer noch die Ungeimpften, aber nur noch die. Hier aber geht es um Schikane, um Bestrafung der Ungeimpften. Genau so die Testpflicht für den ÖPNV. War ein Jahr lang noch nie die Rede von. Und das, obwohl der Staat noch nicht mal auf die Kette kriegt, den Impfskeptikern einen zuverlässigen, wirksamen nicht-mRNA-Impfstoff anzubieten, wie er von der WHO zugelassen und weltweit milliardenfach verimpft wird, und von dem viele sagen, wenn überhaupt, dann würde ich mich damit impfen lassen; einer völlig neuartigen Technologie vertraue ich nicht. Und nein, wir sind da nicht durch die EMA gebunden. In Ungarn verimpfen sie sogar die Sputnik-Plörre.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Ich erinnere mich, ich habe mich im Frühsommer unterhalten mit einem Facharbeiter, der ist sehr speziell, Wartungsarbeiten besonderer Maschinen, arbeitet immer auf Montage, der wurde nach Frankreich beordert und mußte für Frankreich einen PCR-Test vorlegen. In seiner Freizeit machen lassen, im Krankenhaus. Regt sich darüber auf; Testergebnis muß er sich am nächsten Tag persönlich holen; Post dauert natürlich zu lange, E-Mail, Fax ist nicht. Wieder in seiner Freizeit. (Was heißt "regt sich drüber auf", aber ärgerte ihn halt.) Und aus Frankreich zurück muß er eine Woche in Quarantäne. Dabei war er zu diesem Zeitpunkt schon zwei mal geimpft. Das ist alles Unbill genug, gehört aber zu dem, was ein Staat – hier der Arbeitgeber – einer Gesellschaft in eine Notstandssituation zumuten kann und muß. Aber auch noch bezahlen?
 

EnRetard

Well-Known Member
Ja. Eben.

Es gibt Berufe, da ist die Impfpflicht im Arbeitsvertrag eingepreist. Bundeswehrsoldat. Beinhaltet Auslandseinsätze; wer ins Ausland gesendet wird, muß sich vorher gegen die einschlägigen Krankheiten impfen lassen.

Ansonsten gilt: Ich gehe zur Arbeit, und biete meinem Arbeitgeber die vertraglich zugesicherte Arbeitskraft an. Punkt. Wenn er heute nichts für mich zu tun hat, drehe ich halt Däumchen; sein Problem. Wenn ich einen Computerarbeitsplatz habe und es nicht vertraglich anders vereinbart ist, dann stellt er mir einen Computer. Wenn ich Installateur bin und zum Kunden muß, dann stellt mein Arbeitgeber mir Dienstwagen und Werkzeugkoffer zur Verfügung. Wenn der Computer meines Arbeitgebers einen Virus hat, dann ist das das Problem meines Arbeitgebers, dann gehe ich eben unverrichteter Dinge wieder nach Hause, selbstverständlich bei fortlaufender Lohnfortzahlung. Wenn mein Arbeitgeber sagt "Ohne Test kommst Du hier nicht rein!", dann muß er mich auf seine Kosten testen lassen oder mir den Test zumindest erstatten. Wieso werden hier selbstverständichste Regeln unseres Zusammenlebens auf einmal außer Kraft gesetzt?

Am krassesten finde ich ja immer noch, daß die Lohnfortzahlung bei angeordneter Quarantäne entfällt bei Ungeimpften. Das ist schlichtweg Enteignung. Der Staat verbietet mir aus sehr guten Gründen, meine Arbeitskraft – für viele die Haupt-, wenn nicht die einige Einkommensquelle – auszuüben; gut, richtig so, aber dann muß er mir das auch ersetzen, ungeachtet von Konfessionszugehörigkeit, Geschlecht, Alter oder Impfstatus. Gibt es demnächst keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall mehr für Menschen, die sich beim Skiurlaub ein Bein brechen?

Es ist offensichtlich, daß das alles keine sachlichen Gründe mehr hat. Wer ungeimpft ist, hat ab einer gewissen Inzidenzzahl keinen Zugang mehr zu Restaurants, Kinos, Theater, Bordellen. Weil es für ihn zu gefährlich ist. Das ist aus der Sache heraus begründet. Letztes Jahr waren wir alle ungeimpft, da betraf es uns alle; dieses Jahr betrifft es immer noch die Ungeimpften, aber nur noch die. Hier geht es aber um Schikane, um Bestrafung der Ungeimpften. Und das, obwohl der Staat noch nicht mal auf die Kette kriegt, ihnen einen zuverlässigen, wirksamen nicht-mRNA-Impfstoff anzubieten, wie er von der WHO zugelassen und weltweit milliardenfach verimpft wird. Und nein, wir sind da nicht durch die EMA gebunden. In Ungarn verimpfen sie sogar die Sputnik-Plörre.

Offensichtliche Schikanen wie die PCR-Pfichttests auf eigene Kosten finde ich auch überzogen. Und generell spülen die Schikanen Wasser auf die Mühlen der radikalen Impfgegner*innen mit ihren Verschwörungsmythen. Die glauben sowieso schon, der Staat wolle sie im Verein mit der Pharmaindustrie über den Impfstoff fernsteuern, wenn nicht gleich umbringen. Wenn sich Umstürzler ihrer bemächtigen, steht uns nicht nur eine Pandemiewelle, sondern eine Terrorwelle bevor. Verschärft wird das ganze durch die selbst gutwilligen Menschen kaum noch vermittelbare Jetzt-erst-recht-Impfen-Kampagne nach dem bekannt gewordenen weitgehenden Versagen der Impfstoffe gegen Omicron.
 
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