Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

sommersonne

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Alubehütet

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Das ist das erste Mal, daß ich aus der Covidioten-Ecke was finde, was ich mir ernsthaft näher ansehen werde. Der Mann ist nicht irgendwer.
Die beziehen sich auf eine Studie:
Dazu:
… so dass die Sterblichkeitsrate bei Covid um drei Größenordnungen, nämlich um 99,9 Prozent, gesunken ist. Damit ist Covid jetzt mehr als zehnmal weniger tödlich als eine normale Grippe.

Tomas Pueyo
(Für die ausreichend Geimpften allerdings nur, für die Ungeimpften eine Zehnerpotenz höher. Weiteres im Link unten)

Der ist zwar völlig fachfremd. Aber das ist der, der den Slogan geprägt hat „flatten the curve“ und den Essay geschrieben hat vom „Hammer and the Dance“. Also kein Verharmloser; ein Hardliner der ersten Stunde.

Und auch sein jüngster Essay steht unter dem Vorbehalt, daß nichts Schlimmeres mehr hinter Omikron nachkommt.

Gerade aber, um Glaubwürdigkeit wiederzuerlangen für den Fall, daß Schlimmeres nachkommen sollte, sollte man jetzt vorsichtig die Schutzschilde herunterfahren. Thomas Pany hat sich die Argumentation genau und differenziert angesehen.

 
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EnRetard

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Wir werden uns noch um den Verstand feiern, buchstäblich.
https://www.srf.ch/news/schweiz/lan...-omikron-wir-wissen-fruehestens-im-april-mehr
Der Schweizer Epidemiologe Milo Puhan peilt über den Daumen, dass Omikron bei einem etwas geringerem Anteil von Infizierten Langzeitfolgen - Long/Post Covid, u.a. mit kognitiven - geistigen - Defiziten nach sich ziehen wird, so 15% etwa. Zu viele Zombies für unsere Gesellschaften.
 

Alubehütet

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Klingt ja beruhigend.
Aber.
Vor zwei Wochen waren es „nur“ fünf mal so viele wie das Jahr zuvor.

Dann wären nächste Woche 20x so viel infiziert wie vor einem Jahr. Und die Intensivstationen wieder so voll wie vor einem Jahr. Mit 5000 Plätzen weniger.

Hält der Trend an, sind es in zwei Wochen 40 mal so viele, und auf Intensiv …

Hält der Trend an?
Dort sind aber viel mehr genesen und/weil (anteilig an der Bevölkerung) doppelt so viele tot wie bei uns.

Immerhin. Die Infektionszahlen verdoppeln sich bei uns bislang „nur“ alle 7 Tage, in Südafrika/GB waren es 3-4 Tage.
 
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Alubehütet

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Es kommt sehr auf die Nutzer an. Gersemanns Einleitung/Übersicht auf Twitter zum Pueyo-Essay fand ich z.B. perfekt, zu spät den Link entdeckt, sonst hätte ich den als erstes gepostet. Von da aus kann dann, wer mag, tiefer eindringen. Insofern oft ein gutes Blitzmedium.

Tatsächlich aber ist auf viel Müll auf Twitter, viel garstiges Schulhofmobbing, das sich unberechtigt für politisch hält.

Insgesamt nutzen 1% der Bevölkerung Twitter, das ist unglaublich schwach. Aber sehr interessante 1%, jeder, der sich für wichtig hält, ist da, und viele sind auch wirklich wichtig. – Prinzipiell finde ich Twitter so interessant, weil es so offen ist. Ich kann mich da auch ohne Account tummeln und das hier verlinken. Die Facebooker hier können vielleicht zu einem Beitrag verlinken, für alles weitere muß man sich gleich einloggen.
 
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