Das Auto des Übergangs hat einen Elektroantrieb

S

sdost

Guest
Weg vom Öl, raus aus der Abhängigkeit der Petrochemie, das scheint nun die Devise der Autoproduzenten zu sein. Nicht die so oft als Alternative genannten Brennstoffzellen sondern das Elektroauto soll es sein. Nur, der Strom kommt zwar aus der Steckdose aber wie kommt er dort hinein? Schon heute kommen Energiefachleute ins schwitzen, wenn sie an die abzuschaltenden Atomkraftwerke denken. Es gibt dafür keinen Ersatz. Hier also der sprunghaft ansteigende Stromverbrauch, dort der immer geringer werdende Anteil der Kraftwerke. Wie soll das alles zusammengehen?

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Zumindest Versuche mit Elektroautos gibt es derzeit reichlich. BMW testet den elektrischen Mini in Los Angeles und New York. Daimler schickt seinen Elektro-Smart unter anderem durch London, Berlin, Rom und Mailand. Und Volkswagen kurvt mit einer VW-Golf-Testflotte durch Deutschland, die ebenfalls elektrisch fahren kann. Doch wann die Serienproduktion dieser Modelle startet – das wollen oder können die meisten Hersteller noch nicht sagen, obwohl der Druck auf die Autoindustrie noch zunehmen dürfte, diese Technik zur Marktreife zu bringen. Dafür sorgen schon die noch laufende UN-Klimakonferenz in Polen und der EU-Gipfel in Brüssel, der sich an diesem Donnerstag und Freitag auch mit dem Klimaschutz befassen will. Noch aber scheinen Haltbarkeit und Kosten der Batterien den meisten Auto-Managern zu ungewiss zu sein. Unklar ist auch, wann überall im Land Ladestationen bereitstehen, an denen die Elektroautos ihre Akkus aufladen können.


Quelle und mehr: http://www.wiwo.de/technik/elektroautos-daimler-startet-grossserienproduktion-2012-380236/
 
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