Mal was Erfreuliches
Die deutsch-kurdische Künstlerin war vor drei Jahren in der Türkei festgenommen worden. Es folgte ein umstrittener Prozess und ein umstrittenes Urteil. Doch nun kann Hozan Cane nach Köln zurückkehren.
m.dw.com
Endlich! Möge sie möglichst unversehrt heimkehren und sich erholen ...
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Ich weiß nicht, ob Ihr es auf der Pfanne habt, aber der Journalist Erk Acarer, der in Berlin angegriffen wurde, hat die Recherche für Can Dündars Dokumentarfilm "Kampf auf der Bosporus-Brücke - Die Türkei und der gescheiterte Putschversuch" erledigt:
Ein beklemmendes Stück Zeitgeschichte, das das Chaos jener Nacht auf die dramatischen Stunden auf der Brücke fokussiert und das gestern Nacht erneut im TV gezeigt wurde. Wer es noch nicht kennt: unbedingt anschauen! Hier ist der Film in der ZDF-Mediathek (43 Minuten).
Die Nacht des 15. Juli 2016 verändert die Geschichte der Türkei. An diesem Tag kommt es zu Angriffen von Teilen des türkischen Militärs.
www.zdf.de
Acarer warnte nach dem Angriff auf ihn bei einer Pressekonferenz der Reporter ohne Grenzen (RSF), wenn Bundesregierung und EU nichts unternähmen, würden die Attacken weiter zunehmen.
"Er fürchte nicht nur um seine eigene Sicherheit, sondern auch um die anderer Exilanten in ganz Europa. Er wisse von „Hinrichtungslisten“.
„Wenn die EU und die Bundesregierung diesen Angriff nicht ernst nehmen, dann denke ich, dass es noch gefährlichere Angriffe geben wird.“
Nach Ansicht des in Berlin attackierten Journalisten Erk Acarer wird die Türkei von Bundesregierung und EU zu sehr hofiert. Bei einer weiteren Zusammenarbeit fürchtet er Gefahren für Exilanten in ganz Europa – schon jetzt gebe es „Hinrichtungslisten“.
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