Der ewige Tanz der Paare

Laurianna

New Member
Hallo ihr Lieben, ich möchte euch gerne das lesen lassen. Es hat nicht speziell mit türkischen Beziehungen zu tun, aber mit Beziehungen im Allgemeinen. Es war für mich sehr interessant und ich denke, dem einen oder anderen könnte es auch sehr weiter helfen.
Gerne würde ich das auch meinen türkischen Freunden in türkisch zukommen lassen, aber der Text ist zu lange um es für einen Gefallen übersetzen zu lassen. Ich habe es zwar schon mit google Translator versucht, aber das wird nix ;-)

Aber wer es übersetzen kann und es als sinnvolle Hilfe für sich und auch seine türkischen Freunde findet, der mag es doch dann einfach für sich tun. Über eure Meinungen zum Inhalt des Textes freue ich mich natürlich auch, also hier der Text: (Ich hab es in mehrere Teile aufgeteilt, sonst ist zu lang)

Der ewige Tanz zwischen Nähe und Distanz

Wir können annehmen, dass es zwei lebenslange Grundbedürfnisse des Menschen gibt:

Erstens das Bedürfnis nach Kontakt/Nähe zum eigenen Selbst, nach Eigenraum, das auch als Bedürfnis nach Distanz vom Anderen verstanden werden kann. Zweitens das Bedürfnis nach Kontakt/Nähe zum Anderen, nach Liebe und Bindung. Die ideale Form wäre es, dass Andere diese Grundbedürfnisse respektieren und sie möglichst oft erfüllen, indem sie sich darauf "einschwingen" (engl. attunement). Für Eltern auch ein wichtiges Element, das sie für die Entwicklung ihrer Kinder geben können.

Dies kann trotz besten elterlichen Absichten nie ideal passieren. Deshalb erlebt jedes Kind mehr oder weniger an Missachtung dieser zwei Grundbedürfnisse, so genannte emotionale Grundverletzungen: das Gefühl von Verlassenheit (bei Verletzung des Nähebedürfnisses) und das Gefühl von Überflutung (bei Verletzung des Eigenraumbedürfnisses). Als Reaktion auf diese Verletzungen entwickelt das Kind
Grundängste vor Verlassenheit und Überflutung, Schutz- und Bewältigungsstrategien, sowie Grundüberzeugungen über sich und das Funktionieren von Beziehungen.

Kinder benötigen diese Erfahrungen der Erfüllung dieser Grundbedürfnisse für ihre gesunde Entwicklung, Erwachsene wünschen sie sich. Erwachsene sollten normalerweise so weit gereift/erwachsen sein, dass sie das selbst regulieren können und nicht von anderen mehr brauchen, aber die Wirklichkeit sieht anders aus.

Hoffung auf Heilung...

In vielen Partnerschaften ist es nicht so und führt unbewusst zu zwei grossen Schwierigkeiten. Die erste betrifft eine untergründige, tiefe Hoffnung, vom Partner Wiedergutmachung für alte Verletzungen und Kompensation für alte Defizite zu erfahren: «Von dir bekomme ich endlich, was ich als Kind vermisst habe»,«Du wirst mich heilen». Beim Lesen dieser zwei Sätze spürt man, wie unattraktiv dies wirkt und einer Eltern-Kind-Konstellation entspricht und nicht in eine erwachsene Partnerschaft passt. Sie untergräbt den Tanz zwischen Nähe und Distanz unausweichlich. Kein Wunder verflachen die Liebesgefühle und die erotisch-sexuelle Anziehung zwischen den Partnern.

... und die Wiederholung der Vergangenheit

Die zweite Schwierigkeit betrifft die meist genauso unbewusste, tiefe Befürchtung, dass unser Partner uns in derselben Art und Weise missachten oder verletzen wird, wie wir es in unserer frühen Entwicklungszeit erlebt haben. Der Hintergrund für diese Befürchtung besteht darin, dass die guten und die unguten Erfahrungen, die wir mit unseren Eltern erfahren haben, untrennbar assoziiert sind. Das führt dazu, dass wir Liebesgefühle für sich alleine nicht lange aufrecht erhalten können. Sehr rasch gesellen sich die alten assoziativ verbundenen schwierigen Gefühle in Form von Ängsten, Unsicherheit, Misstrauen dazu. Auf diese Weise übertragen wir alte, ungute Erfahrungen in die gegenwärtige Beziehung. Speziell wenn Liebe mit im Spiel ist. Dieses empirisch gesicherte Phänomen wird psychoanalytisch Übertragung genannt.

Übertragung führt zu vielen unguten Verstrickungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und erschwert partnerschaftliches Zusammensein wie kaum etwas anderes. Leider wissen viele Menschen nichts von dieser Tatsache.

Sowohl die Hoffnung auf Heilung als auch die Befürchtung vor Wiederholung nehmen oft den Charakter von Erwartungen an. Unbewusst erwarten wir ihre Erfüllung. Leider erweist sich die Hoffnung auf Heilung meist als Illusion, wohingegen sich die Befürchtung vor Wiederholung unguter alter Erfahrungen mit zermürbender Regelmässigkeit erfüllt. Es ist ein gesichertes Phänomen, dass wir in Partnerschaften, solange der Tanz zwischen Nähe und Distanz unbewusst abläuft, unsere alten Muster und die mit ihnen verbundenen Verletzungen wiederholen. Erstaunlich zielsicher wählen wir in der Regel die Personen als Partner, die uns keine korrigierenden, heilsamen Erfahrungen ermöglichen sondern mit uns die Wiederholung alter Verletzungen inszenieren. Der Grund für diese Art ungünstiger, unbewusster Partnerwahl ist ungeklärt.

Der Weg raus aus dieser partnerschaftlichen Sackgasse beginnt mit dem Erforschen des eigenen Umganges mit Nähe und Distanz und daran anschliessend dem bewussten Gestalten der Pendelbewegungen zwischen Nähe und Distanz. Dazu müssen wir lernen, den Moment zu erkennen, wenn wir uns aufmachen, in alte unproduktive Muster zurück zu gleiten und dagegen zu lenken. Dies ist der eine von den zwei funktionierenden Wegen, dem von Sigmund Freud so genannten Wiederholungszwang zu entgehen. Der zweite besteht in der therapeutischen Aufarbeitung der Vergangenheit.

Es klingt beim ersten Hinhören vielleicht provozierend einfach, wenn man behauptet, fast alle Schwierigkeiten von Paaren könnten auf die Themen Nähe, Distanz, Einschwingen, Kommunikation und Gemeinsamkeiten zurückgeführt werden. Und doch ist das eine langjährige Erfahrung in der Paartherapie: Fast immer sind Probleme zwischen Partnern rückführbar auf diese wenigen Kernthemen. Das Positive an dieser Sachlage ist, dass Partner sich meist davon dispensieren können, zig Themen zu bearbeiten.

Wenn sie ihren grundlegenden Nähe-Distanz-Konflikt entdecken und in den Griff bekommen, wenn sie Einschwingen und Spiegeln praktizieren und Gemeinsamkeiten aufbauen/pflegen, wird erfahrungsgemäss die Lösung der aktuellen Schwierigkeiten oft überraschend einfach.

Den ewigen Tanz zwischen Nähe und Distanz über Jahre bis Jahrzehnte erfolgreich zu tanzen, ist für eine Partnerschaft eine grosse Herausforderung. Sie kann nur erfolgreich gemeistert werden, wenn Partner lernen, diesen Tanz bewusst zu tanzen, wenn sie über funktionale, eingeübte Kommunikationsmittel verfügen und wenn sie zu einem gewissen Grad kompromissfähig sind.

Dazu gehört, mit der eigenen Position vom anderen gesehen, gehört und respektiert zu werden, auch dann, wenn diese Position sich von derjenigen der Partnerin unterscheidet. Die Erfahrungen des sich gesehen und gehört Fühlens, der Gleichberechtigung, der Gegenseitigkeit, unterhalten und vertiefen das Liebesgefühl und Bindung und sind für das langfristige Gelingen von Partnerschaft von entscheidender Bedeutung.

Emotionales Einschwingen

In erwachsenen Beziehungen müssen Partner in der Lage sein, sich auf die Bedürfnisse des anderen einzuschwingen. Nur so können Gegenseitigkeit und Gemeinsamkeit entstehen. Ohne Einschwingen werden Beziehungen entweder leer, langweilig, spannungslos oder sie werden zur energiesaugenden Kampfstätte, wo es um Macht geht, um nicht nachgeben, um recht haben. Auch in einem solchen Fall können Partner durchaus zusammen bleiben, aber das Prickelnde der Beziehung ist weg. Die intime Liebesgemeinschaft ist zur nüchternen Interessengemeinschaft (gegenseitige Besänftigung von Ängsten) verflacht oder zum Kleinkriegsschauplatz verkommen, etwas, woran sich nicht wenige Paare gewöhnt haben und es als normal empfinden. Sie leiden zwar unter dem Verlust der gegenseitigen Faszination, finden sich aber mit altbekannten (und falschen) Begründungen ab: Kinder, Arbeit, Alltag, Wetter ...

Paare wissen meist nicht, dass und noch weniger wie sie zur ursprünglichen Stimmung von Liebe, Interesse und Begeisterung für einander zurückfinden können. Dabei ist es viel einfacher als erwartet: Einschwingen und Spiegeln sind die Zaubertricks, die ziemlich einfach erlernbar sind und wie ein Jungbrunnen wirken können.

Paare haben die Erfahrung gemacht, dass Liebesgefühle für einander wieder auftauchen, wenn sie sich gegenseitig aufeinander einschwingen, sich spiegeln und damit den Prozess machen, den man emotionales
Entstauben nennen kann. Emotionales Entstauben in der Partnerschaft ist ein einfaches und äusserst wirksames Mittel, um die Liebesgefühle langfristig lebendig zu halten, oder wieder zu finden, wenn sie scheinbar verloren sind.

Partner müssen gegenseitig in der Lage sein, sich auf die Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche von einander einzuschwingen. Einschwingen heisst so viel wie, innerlich temporär die Position des anderen einnehmen und spüren, wie es sich in der Haut des anderen wohl anfühlt. Einschwingen kann man sich immer und auf alles. Denn Einschwingen hat einzig zu tun mit Spüren und Fühlen. Es heisst noch nicht unbedingt verstehen, und es heisst schon gar nicht einverstanden sein. Mit beidem, Verständnis und Einverständnis, wird es jedoch regelmässig verwechselt und deshalb abgelehnt. Einschwingen lässt durchaus Platz für unterschiedliches Empfinden, unterschiedliche Standpunkte.
 

Laurianna

New Member
AW: Der ewige Tanz der Paare

Erfahrungsgemäss ist es für Partner meist ausreichend, wenn die eigene Position vom anderen über Einschwingen empathisch nachvollzogen wird. Das vermittelt das gute Gefühl, ernst genommen zu werden, gesehen und gehört zu werden. Es ist vielleicht überraschend, zu hören, dass Partner von einander oft gar nicht mehr benötigen als empathisches Einschwingen. Dass ihnen das durchaus reicht, ohne darüber hinaus auch noch Übereinstimmung zu fordern.

Fälschlicherweise meinen Partner oft, der andere wolle nur die eigene Position durchsetzen. Der den meisten Paaren gut bekannte Kampf des den anderen von der eigenen Meinung überzeugen Wollens erweist sich in seinem Kern als verzweifelter Versuch, mit der eigenen Position vom Partner, gehört, gesehen und ernst genommen zu werden. Wenn darüber hinaus Verständnis oder sogar Übereinstimmung entsteht, ist das sicher schön, aber oft nicht notwendig. Diese neue und überraschende Erfahrung verhilft Partnern zu mehr Entspannung und Gelassenheit, wenn Konflikte auftauchen. Das Wissen, das der / die andere sich bemühen wird, sich einzuschwingen, lässt den Stress unterschiedlicher Positionen deutlich sinken und die Chance auf erfolgreiches Kommunizieren kräftig steigen.

Sowohl Liebe als auch Bindung müssen durch regelmässigen Austausch genährt werden, ansonsten sterben sie mit der Zeit ab. Dabei wird nicht nur angenehmer Austausch zwischen Partnern, wie Liebe und Wertschätzung, sondern auch unangenehmer, wie Kämpfen und Wutausbrüche, die Bindung nähren und am Leben erhalten. Kampf-Beziehungen können ausgesprochen stabil sein, eben weil die Bindung regelmässig gestärkt wird durch emotionalen Austausch. Sie sind jedoch in ihrem Wesen destruktiv, nicht funktional und verursachen eine Menge emotionale Schmerzen.

Spiegeln

Wenn Partner die Fähigkeit haben, sich einzuschwingen, haben sie die Voraussetzung, sich gegenseitig zu spiegeln. Spiegeln meint anteilnehmendes Zurückmelden der Botschaften, die man vom Partner empfangen hat: «Ich höre von dir, dass du ärgerlich bist», «Ich habe verstanden, dass du dich verletzt fühlst.» Spiegeln gibt dem Gegenüber das gute Gefühl, dass seine Botschaft bei einem angekommen ist, vollständig und unverzerrt. Es vermittelt einem die wohltuende Erfahrung, mit seinem Erleben nicht alleine und isoliert zu sein. Man kann auch nonverbale Botschaften spiegeln: «Ich sehe, dass du strahlst bei der Idee, zusammen zu ziehen.», «Ich sehe in deinen Augen, dass du dir Sorgen machst.»

Wie wiederholt erwähnt, tragen wir alle ein tiefes Bedürfnis nach gesehen, gehört, verstanden werden in uns. Spiegeln trägt diesem Bedürfnis Rechnung. Es ist am wirkungsvollsten, wenn es auf der emotionalen Ebene stattfindet, also ein Gefühlszustand gespiegelt wird. Es kann sich aber auch auf andere
Kommunikationsebenen beziehen, die körperliche, die kognitive, die Verhaltensebene. Es ist wichtig, genau das zu spiegeln, was man empfängt, ohne zu werten, ohne zu interpretieren, ohne das Erleben des Partners verändern, verbessern zu wollen. Wirkung und Wert von Spiegeln werden allgemein gewaltig unterschätzt und abgewertet. Aus diesem Grund unterlassen es Partner, zu spiegeln. Sie glauben, dass sei doch gar nichts, einfach nur da sein. Man müsste doch etwas tun, helfen können. Das ist ein grosser Irrtum. Denn simples Spiegeln ist etwas vom Tröstlichsten, Hilfreichesten und Wertvollsten, was Partner einander anbieten können. Speziell in Situationen, wo nichts geändert werden kann.

Spiegeln ist wie Einschwingen ein Schlüssel für die kindliche Entwicklung, der auch im Erwachsenenalter wichtig bleibt. Sich entwickelnde Kinder brauchen Spiegeln sehr dringend. Es erlaubt, ihnen ihre Körper- und Gefühlszustände zu benennen, sie zu symbolisieren, und Gefühle zu regulieren. Es gibt ihnen die wichtige Botschaft, dass das was in ihnen drin abläuft wichtig, richtig und vertrauenswürdig ist. Gut gespiegelt fühlt sich ein Kind in Ordnung, so wie es ist. Es erhält die Erlaubnis, seinen Körper und seine Gefühle voll in Besitz zu nehmen und sie in Beziehungen einzubringen. Durch adäquates Spiegeln lernt das Kind, seinem Körper, seinen Gefühlen und Intuitionen, seinen Impulsen, sich selbst zu vertrauen. Fehlendes oder falsches Spiegeln führen zu Desorientierung, Verwirrung und zur Tendenz sich von Körper und Gefühlen abzuspalten, was für die weitere psychische Entwicklung des Kindes, sein Selbstwertgefühl und seine Identität fatal sein kann.

Gemeinsamkeiten, gemeinsame Projekte

Eine weitere Notwendigkeit besteht darin, dass Partner ein gewisses Ausmass an Gemeinsamkeiten, an gemeinsamen Interessen haben müssen. Insbesondere hat sich gezeigt, dass sie etwas gemeinsames Drittes, das von ihnen beiden kreiert wird, eine Art gemeinsames Produkt oder ein gemeinsames Projekt haben müssen. Am häufigsten sind das gemeinsame Kinder. Aber dieses Dritte kann auch in etwas anderem bestehen, in einem Kind im metaphorischen Sinne. Das kann beispielsweise ein gemeinsames Geschäft, das man miteinander aufbaut, sein. Wenn Partner nicht mindestens ein grösseres gemeinsames Projekt haben, wird die Beziehung erfahrungsgemäss mit der Zeit leer, fühlt sich schal an. Ohne gemeinsames Projekt fehlt einer Partnerschaft etwas Essentielles, sie Nährendes. Die Liebe wird auf einer entscheidenden Ebene nicht genährt und nimmt deshalb ab, bis die Partner sich schliesslich trennen, oft ohne zu wissen, weshalb. Die Trennung erfolgt meistens ohne dass schlechte Gefühle vorhanden wären aber mit dem klaren Gefühl, dass keine Grundlage für die Fortführung der Partnerschaft mehr vorhanden ist.
 

Laurianna

New Member
AW: Der ewige Tanz der Paare

Sorry, ihr müsst natürlich das unterste zuerst lesen, das obere ist der zweite Teil - ups...

Ich hoffe, es hilft so manchem zu neuen Überlegungen oder Erkenntnissen, mir hat es sehr weiter geholfen, meine Reaktionen in einer Beziehung und mich selbst auch besser verstehen zu lernen

lieben Gruss,
Laurianna
 

Farina

Well-Known Member
AW: Der ewige Tanz der Paare

Du hast also den 2. Teil zuerst gepostet? Wäre mir nicht unbedingt aufgefallen. :-?
 
M

mar

Guest
AW: Der ewige Tanz der Paare

von wem ist der text? hast du vergessen, die quelle anzugeben, oder ist es dein text ? bitte das copyright beachten
 

Laurianna

New Member
AW: Der ewige Tanz der Paare

@Farina

oh sorry, das erscheint ja doch anders, wie wenn man angemeldet ist ;-)) dann nehm ich das wieder zurück, die Reihenfolge stimmt wie es da steht ;-)

@Sommer2000
ja kann ich verstehen, ginge mir auch so im ersten Moment, dennoch lohnt es sich zu lesen, finde ich. Vielleicht kann es jemand noch abstrahierend zusammenfassen, wollte nur entscheidendes nicht vergessen ;-)
 

Laurianna

New Member
AW: Der ewige Tanz der Paare

@mar

ja sorry, ich poste noch nicht so oft - die Quelle ist ein Text aus den kostenfreien Downloads von der Züricher Paartherapeutin Eva Winizki. Ich habe den Text teilweise etwas umgeschrieben und gekürzt, sonst wäre es noch länger geworden.
 
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