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Auf einem städtischen Bauhof im Siegerland quälten Arbeiter jahrelang ihren körperlich behinderten Kollegen.
Am 8. Juli 2008 gegen neun Uhr morgens verriegelt Bernd Decker, ein junger Gärtner aus dem Bauhof der Kleinstadt Hilchenbach im Siegerland, tränenüberströmt das Führerhaus eines städtischen Kleinlasters von innen und ruft mit dem Handy seine Mutter an. Er befinde sich jetzt auf dem Friedhof, sagt er, und könne sich vor Schmerzen kaum rühren. Heute Morgen sei er von seinem älteren Kollegen Frieder im Bauhofgebäude geprügelt worden. Beim Betreten der Halle 4 habe der ihn mit blutunterlaufenen Augen angestarrt, einen Heurechen ergriffen und diesen ohne Grund auf Decker zertrümmert. Mit dem Reststück des Stiels habe er ihm noch auf den Kopf und ins Gesicht gedroschen, und jetzt tut alles weh. Die Mutter drängt: »Komm doch gleich heim!« Davon aber will der Sohn nichts wissen, im Gegenteil – niemand soll von seiner Not erfahren. »Versprich mir«, beschwört er die Mutter, »dass du keiner Seele was erzählst.«
Doch die Mutter hält sich nicht daran, sie ruft sofort Deckers Vorgesetzte an und macht ihnen Vorwürfe: »Seit wann wird auf dem Bauhof geschlagen?« Als ihr Sohn am Nachmittag davon erfährt, gerät er außer sich und schreit: »Weißt du überhaupt, was du da getan hast?« Dann bricht er zusammen, legt den Kopf auf den Tisch und schluchzt: »Jetzt bringen sie mich um. Die schlagen mich doch schon seit Jahren.« So erfährt die Witwe Decker vom stillen Leiden ihres Jungen. Zum ersten Mal erzählt er nun, dass er von vier seiner Kollegen seit Langem gedemütigt, geschlagen, gequält und bedroht wird. Die Kriminalpolizei wird später allein für die Jahre 2006 bis 2008 sage und schreibe 146 zum Teil massiv sadistische Nötigungs- und Körperverletzungsdelikte auflisten und von sich immer weiter steigernden »Folterhandlungen« sprechen. 60 dieser Taten klagt die Staatsanwaltschaft Siegen schließlich an.
Zwei Jahre später – nachdem die Mutter Krach geschlagen und die Stadt Hilchenbach Anzeige erstattet hat – sitzen die vier Kollegen auf der Anklagebank im Landgericht. Keiner von ihnen darf mehr auf dem Bauhof arbeiten. Sie schweigen zu den Vorwürfen oder bestreiten sie.
Da ist Frieder S., ein korpulenter Mann um die fünfzig mit grauem Stoppelbart: Er ist alleinstehend, galt als kompetentester Gärtner in der Kommune und ist der Rädelsführer der Truppe. Frieder S. räumt lediglich die – auch anderen Bauhofarbeitern nicht verborgen gebliebene – Prügelszene vom 8. Juli 2008 ein. Was er sagt, ist kaum zu verstehen. Er nuschelt, man habe eben mal »geeselt und gekalbert«, also gekabbelt, geschubst oder spaßhaft miteinander gerungen. Aber dies alles sei nicht ernst gemeint gewesen, bloß Jux. »Es war wie bei jungen Bullen auf der Weide«, ergänzt sein Verteidiger, ein pensionierter Strafrichter, beschwichtigend. »Wurde von Ihnen jemals ein Stock oder Knüppel gegen Bernd Decker verwendet?«, fragt der Staatsanwalt. »Nein, nie«, kommt es von Frieder S. »Warum schlugen Sie am 8. Juli dann so heftig zu?«, fragt der Staatsanwalt. Frieder S. schweigt. »Sie zerschlagen ohne jede Vorgeschichte einfach einen Rechen auf einem Kollegen.« – »Das war ein ganz normaler Schlag«, brummt Frieder S.
http://www.qwertz.net/nachrichten/org/39364?PHPSESSID=5862ad5617e9860d1cdef618995cd99d
Menschen können wenn sie wollen richtig abartig werden.Einfach krank.Man sieht es ja auch in den Nachrichten wie babysitter auf die kinder einschlagen auf die sie aufpassen sollten.Oder wie private krankenpfleger , kranke und alte Menschen prügeln oder demütigen.Zum glück werden solchne sachen per Geheim kamera aufgenommen, so das nicht wenigsten alle ohne strafen davonkommen.Was muss in einem menschen abgehen der alte,kranke,behinderte oder bedürftige menschen quaelt und demütigt.
Am 8. Juli 2008 gegen neun Uhr morgens verriegelt Bernd Decker, ein junger Gärtner aus dem Bauhof der Kleinstadt Hilchenbach im Siegerland, tränenüberströmt das Führerhaus eines städtischen Kleinlasters von innen und ruft mit dem Handy seine Mutter an. Er befinde sich jetzt auf dem Friedhof, sagt er, und könne sich vor Schmerzen kaum rühren. Heute Morgen sei er von seinem älteren Kollegen Frieder im Bauhofgebäude geprügelt worden. Beim Betreten der Halle 4 habe der ihn mit blutunterlaufenen Augen angestarrt, einen Heurechen ergriffen und diesen ohne Grund auf Decker zertrümmert. Mit dem Reststück des Stiels habe er ihm noch auf den Kopf und ins Gesicht gedroschen, und jetzt tut alles weh. Die Mutter drängt: »Komm doch gleich heim!« Davon aber will der Sohn nichts wissen, im Gegenteil – niemand soll von seiner Not erfahren. »Versprich mir«, beschwört er die Mutter, »dass du keiner Seele was erzählst.«
Doch die Mutter hält sich nicht daran, sie ruft sofort Deckers Vorgesetzte an und macht ihnen Vorwürfe: »Seit wann wird auf dem Bauhof geschlagen?« Als ihr Sohn am Nachmittag davon erfährt, gerät er außer sich und schreit: »Weißt du überhaupt, was du da getan hast?« Dann bricht er zusammen, legt den Kopf auf den Tisch und schluchzt: »Jetzt bringen sie mich um. Die schlagen mich doch schon seit Jahren.« So erfährt die Witwe Decker vom stillen Leiden ihres Jungen. Zum ersten Mal erzählt er nun, dass er von vier seiner Kollegen seit Langem gedemütigt, geschlagen, gequält und bedroht wird. Die Kriminalpolizei wird später allein für die Jahre 2006 bis 2008 sage und schreibe 146 zum Teil massiv sadistische Nötigungs- und Körperverletzungsdelikte auflisten und von sich immer weiter steigernden »Folterhandlungen« sprechen. 60 dieser Taten klagt die Staatsanwaltschaft Siegen schließlich an.
Zwei Jahre später – nachdem die Mutter Krach geschlagen und die Stadt Hilchenbach Anzeige erstattet hat – sitzen die vier Kollegen auf der Anklagebank im Landgericht. Keiner von ihnen darf mehr auf dem Bauhof arbeiten. Sie schweigen zu den Vorwürfen oder bestreiten sie.
Da ist Frieder S., ein korpulenter Mann um die fünfzig mit grauem Stoppelbart: Er ist alleinstehend, galt als kompetentester Gärtner in der Kommune und ist der Rädelsführer der Truppe. Frieder S. räumt lediglich die – auch anderen Bauhofarbeitern nicht verborgen gebliebene – Prügelszene vom 8. Juli 2008 ein. Was er sagt, ist kaum zu verstehen. Er nuschelt, man habe eben mal »geeselt und gekalbert«, also gekabbelt, geschubst oder spaßhaft miteinander gerungen. Aber dies alles sei nicht ernst gemeint gewesen, bloß Jux. »Es war wie bei jungen Bullen auf der Weide«, ergänzt sein Verteidiger, ein pensionierter Strafrichter, beschwichtigend. »Wurde von Ihnen jemals ein Stock oder Knüppel gegen Bernd Decker verwendet?«, fragt der Staatsanwalt. »Nein, nie«, kommt es von Frieder S. »Warum schlugen Sie am 8. Juli dann so heftig zu?«, fragt der Staatsanwalt. Frieder S. schweigt. »Sie zerschlagen ohne jede Vorgeschichte einfach einen Rechen auf einem Kollegen.« – »Das war ein ganz normaler Schlag«, brummt Frieder S.
http://www.qwertz.net/nachrichten/org/39364?PHPSESSID=5862ad5617e9860d1cdef618995cd99d
Menschen können wenn sie wollen richtig abartig werden.Einfach krank.Man sieht es ja auch in den Nachrichten wie babysitter auf die kinder einschlagen auf die sie aufpassen sollten.Oder wie private krankenpfleger , kranke und alte Menschen prügeln oder demütigen.Zum glück werden solchne sachen per Geheim kamera aufgenommen, so das nicht wenigsten alle ohne strafen davonkommen.Was muss in einem menschen abgehen der alte,kranke,behinderte oder bedürftige menschen quaelt und demütigt.