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selcuk1972
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Premier will am Freitag nach Brüssel reisen.
Ankara. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die EU dafür verantwortlich gemacht, dass die Europa-Begeisterung in seinem Land nachlässt.
Es gebe keine Abstriche bei den türkischen Reformbemühungen, so der Premier bei einem Treffen mit den Botschaftern der EU-Länder in Ankara. Jedoch hätten "bestimmte Haltungen auf EU-Seite" zu einer "ernsten Erosion" der Europa-Begeisterung der Türken geführt.
Der Premier spielte auf die Forderung von Frankreich und Deutschland an, der Türkei eine spezielle Partnerschaft unterhalb der Beitrittsschwelle anzubieten. "Wenn man ständig den Status der Türkei infrage stellt und versucht, diesen Status zu ändern, dann verletzt das bestehende Verträge", so Erdogan. Schließlich habe die EU einstimmig beschlossen, Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu führen. Erdogan warnte die Politiker in der EU zudem davor, auf Kosten seines Landes innenpolitische Vorteile zu suchen. Dies werde den Beziehungen zwischen der Türkei und der EU mittel- und langfristig schaden.
Am Freitag und Samstag will der türkische Premier mit EU-Vertretern in Brüssel Gespräche führen, wie der türkische Nachrichtensender NTV meldete.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&Alias=wzo&cob=421221
Ankara. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die EU dafür verantwortlich gemacht, dass die Europa-Begeisterung in seinem Land nachlässt.
Es gebe keine Abstriche bei den türkischen Reformbemühungen, so der Premier bei einem Treffen mit den Botschaftern der EU-Länder in Ankara. Jedoch hätten "bestimmte Haltungen auf EU-Seite" zu einer "ernsten Erosion" der Europa-Begeisterung der Türken geführt.
Der Premier spielte auf die Forderung von Frankreich und Deutschland an, der Türkei eine spezielle Partnerschaft unterhalb der Beitrittsschwelle anzubieten. "Wenn man ständig den Status der Türkei infrage stellt und versucht, diesen Status zu ändern, dann verletzt das bestehende Verträge", so Erdogan. Schließlich habe die EU einstimmig beschlossen, Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu führen. Erdogan warnte die Politiker in der EU zudem davor, auf Kosten seines Landes innenpolitische Vorteile zu suchen. Dies werde den Beziehungen zwischen der Türkei und der EU mittel- und langfristig schaden.
Am Freitag und Samstag will der türkische Premier mit EU-Vertretern in Brüssel Gespräche führen, wie der türkische Nachrichtensender NTV meldete.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&Alias=wzo&cob=421221