László

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Sehr witzig.
https://www.xn--dreissigjhriger-krieg-e2b.de/fenstersturz.html

(...) Nachdem sie sich Zutritt verschafft hatten, trafen sie dort auf die katholischen Statthalter Wilhelm Slavata und Jaroslav Borsita Graf von Martinitz sowie den Kanzleisekretär Philipp Fabricius. Kurzerhand wurde ein Schauprozess Improvisiert und alle Drei mit Gewalt zum Fenster geschleppt und 17 Meter in die Tiefe geworfen.
Mit viel Glück konnten alle drei den gewaltigen Sturz überleben. Gründe hierfür dürften u.a. die nach außen schräge Wand, ihre dicken dämpfenden Mäntel und die Tatsache, dass sie sich teilweise noch festklammern konnten, sein. Eine andere Legende, die besagt, sie seien auf einem Misthaufen gelandet, konnte bis heute nicht belegt werden und gilt als unwahrscheinlich.

Als die Aufrührer schließlich sahen, dass alle noch am Leben waren, versuchten sie mit Schüssen ihr Werk zu vollenden, was jedoch ebenfalls scheiterte und so alle Drei die Flucht ergreifen konnten.
(...)

Graf von Martinitz, der als erster aus dem Fenster gestoßen wurde, berichtete später von den Stürzen seiner beiden Nachfolger. So sagte er über den Sturz Wilhelm Slavatas:

"Sie haben erst die Finger seiner Hand, mit der er sich festgehalten hat, bis aufs Blut zerschlagen und ihn durch das Fenster ohne Hut, im schwarzen samtenen Mantel hinab geworfen. Er ist auf die Erde gefallen, hat sich noch 8 Ellen tiefer als Martinitz in den Graben gewälzt und sich sehr mit dem Kopf in seinen schweren Mantel verwickelt."

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Und du bekommst bei "linker" Gewalt wie brennenden Autos Schaum vor dem Mund.

Alles katholische Progaganda. Die humanistisch-protestantischen böhmischen Stände haben dafür gesorgt, dass sich unter dem Fenster ein großer warmer Misthaufen befand ... die weiche Landung war beabsichtigt.

Außerdem ist die Gutmütigkeit der böhmischen Protestanten alleine schon dadurch bewiesen, dass sie zuerst warfen ... und danach erst schossen ... .

Wären die Böhmen Linksfaschisten gewesen, dann hätten sie ...
  • Die Kutschen der hohen Herren abgefackelt
  • Die Pferde geschlachtet
  • Die Kutscher misshandelt (die haben sich ja nicht von den Herren distanziert)
  • Das Reisegepäck der hohen Herren geplündert
  • Zufällig vorbeikommende Passanten misshandelt (die haben nicht schnell genug Beifall gespendet)
  • Die Schreiber und Notare bedroht und mit Fäkalien beworfen (Zeugenmotivation)
... und wahrscheinlich wäre noch viel mehr passiert. Mönsch! Die Kaiserlichen hatten echt Schwein!
 

László

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Wenn die zu offiziellen Beitrittskandidaten erklärt werden und entsprechende Verhandlungen geführt werden, dann ist mit dem EU-Beitritt zu rechnen. Ja. Aber solche Prozesse sind langwierig und können auch abgebrochen / eingestellt werden.

Ich sehe allerdings wirklich die NATO als das Problem, nicht die EU. Hätten wir heute bereits die so oft herbeigewünschte EVU, mit den geschilderten Verhältnissen, dann würde ich Dir uneingeschränkt zustimmen.
 

alterali

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Wenn die zu offiziellen Beitrittskandidaten erklärt werden und entsprechende Verhandlungen geführt werden, dann ist mit dem EU-Beitritt zu rechnen. Ja. Aber solche Prozesse sind langwierig und können auch abgebrochen / eingestellt werden.

Ich sehe allerdings wirklich die NATO als das Problem, nicht die EU. Hätten wir heute bereits die so oft herbeigewünschte EVU, mit den geschilderten Verhältnissen, dann würde ich Dir uneingeschränkt zustimmen.
Das mit der Nato stimmt schon. Ein Graus! Aber die EU rumpelt hinterher. Sie hält den Kandidaten die Möhre vor die Nase.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Meine Europa-Utopie wäre ja ein Europa der zwei Geschwindigkeiten.

Eine europäische Konföderation mit D Fr Benelux. Ziel: In 15 Jahre wählen wir ein gemeinsames Parlament und Staatsoberhaupt, letzterer darf auf 20 Jahre kein Deutscher oder Franzmann sein. Bis dahin werden alle Zivil-, Sozial-, Steuergesetze einander ... ääääh, also Bene, ohne Lux.

Der Rest wird rückabgewickelt zu einer bloßen Wirtschafts- und Währungsunion. Ich will auch die doofen Ungarn nicht auch noch subventionieren. Zu fragen wäre, ob man nicht doch einen Süd-€uro wieder einführen könne.

Aber mich fragt ja keiner.
 

eruvaer

Well-Known Member
Meine Europa-Utopie wäre ja ein Europa der zwei Geschwindigkeiten.

Eine europäische Konföderation mit D Fr Benelux. Ziel: In 15 Jahre wählen wir ein gemeinsames Parlament und Staatsoberhaupt, letzterer darf auf 20 Jahre kein Deutscher oder Franzmann sein. Bis dahin werden alle Zivil-, Sozial-, Steuergesetze einander ... ääääh, also Bene, ohne Lux.

Der Rest wird rückabgewickelt zu einer bloßen Wirtschafts- und Währungsunion. Ich will auch die doofen Ungarn nicht auch noch subventionieren. Zu fragen wäre, ob man nicht doch einen Süd-€uro wieder einführen könne.

Aber mich fragt ja keiner
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weils sich schon völlig banane liest vielleicht?
 
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