Facebook bundesweit nicht nur in BaWü begrenzen?

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Laledevri

Guest
doch könne er seine Schüler nicht mehr kurzfristig erreichen, wenn er nicht Facebook nutzen könne. Absprachen für Kurse und Arbeitsgemeinschaften würden extrem verkompliziert.


Ich verstehe ja, dass wir im Medienzeitalter leben und Medienkompetenz in die Schule gehört. Aber mal ehrlich: wir haben früher kopierte Zettel mit Terminen bekommen oder durften es an der Tafel abschreiben und es ging auch. Angerufen hat ein Lehrer nur, wenn man was ausgefressen hatte. Was es zu sagen/zu verteilen gab, das wurde in der Schule getan.
 

TheCore

Moderator
Dank moderner Kommunikationsformen wird aus einem simplen Stundenplan, der einmal ein ganzes Halbjahr lang hielt, eine aufregende Management-Challenge mit täglich neuen Herausforderungen!
Die Schüler müssen frühzeitig daran gewöhnt werden, dass ihr Arbeitsalltag von hyperkommunikativen Nichtsleistern sabotiert wird, die für die Organisation jedes überflüssigen Meetings acht Rundmails brauchen, im Meeting dann anregen, das unvertretbar hohe interne Mail-Aufkommen durch ein eigenes "Soziales Netzwerk" im Intranet zu ersetzen, und, wenn sie ihr "Soziales Netzwerk" schließlich haben, auf jeden ihrer überflüssigen Beiträge darin mit einer Rundmail aufmerksam machen.
 

Lynx72

Gesperrt
Wie ist es denn aktuell? Die offizielle Kommunikation zwischen Schule und Schülern findet im Fratzenbuch statt? Was ist, wenn Schüler nicht bei FB sind, z.B. weil sie noch nicht 13 sind, oder weil sie dieses Spionagewerkzeug ablehnen oder weil ihre Eltern ihnen zu ihrem Schutz die Dreckschleuder FB oder gleich die Internetnutzung generell verboten haben?
 
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