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Mein_Ingomann
Guest
"Im Ökoladen hüteten sie einst die Regale und am Eine-Welt-Stand der Kirchengemeinde kaufte sie vielleicht der eine oder andere gegen das schlechte Gewissen: Fair gehandelte Produkte waren lange Zeit nicht trendy, sondern eine Nischenware. Doch mittlerweile liegen Kaffee aus Kolumbien, Tee aus Indien und Blumen aus Kenia bei deutschen Verbrauchern im Trend: Im vergangenen Jahr kauften sie Fair-Trade-Produkte im Wert von rund 400 Millionen Euro. Die Branche verzeichnete 2011 ein Wachstum von 18 Prozent, der Gesamtumsatz hat sich nach Zahlen des Vereins Transfair seit 2002 verachtfacht. Besonders häufig gingen Kaffee, Blumen und Bananen über den Ladentisch: So kauften die Deutschen etwa 22 Prozent mehr Fair-Trade-Kaffee und 59 Prozent mehr Bananen als im Vorjahr."
http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/fair-trade-handel-waechst-um-18-prozent-1.2801150
Hintergrund:
Die Fair Trade Organisation vergibt ein Siegel für Waren, die Mindeststandards im ökologischen und ökonomischen Bereich erfüllen: Kein Raubbau an der Natur, faire Erzeugerpreise, keine Kinder- oder Zwangsarbiet, Mindestlöhne für Mitarbeiter, Arbeitsschutz, etc.
In den letzten 5 Jahren hat der boomende Fair Trade Handel in der BRD mehr und mehr Anbieter dazu bewogen, fair gehandelte Produkte anzubieten. Die Warenpalette umfasst inzwischen mehrere hundert Artikel.
http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/fair-trade-handel-waechst-um-18-prozent-1.2801150
Hintergrund:
Die Fair Trade Organisation vergibt ein Siegel für Waren, die Mindeststandards im ökologischen und ökonomischen Bereich erfüllen: Kein Raubbau an der Natur, faire Erzeugerpreise, keine Kinder- oder Zwangsarbiet, Mindestlöhne für Mitarbeiter, Arbeitsschutz, etc.
In den letzten 5 Jahren hat der boomende Fair Trade Handel in der BRD mehr und mehr Anbieter dazu bewogen, fair gehandelte Produkte anzubieten. Die Warenpalette umfasst inzwischen mehrere hundert Artikel.