Florence Griffith Joyner

Ottoman

Well-Known Member
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Sie war eine tolle Frau. Schade, dass sie so jung verstorben ist.
Ihr Welt- und Olympiarekord ist bisher ungebrochen.
 
P

pauline09

Guest
AW: Florence Griffith Joyner

Sie stand ja immer im Doping-Verdacht, deswegen hätte es mich nicht gewundert, wenn sie an entsprechenden Spätfolgen gestorben wäre - aber meine Schwester erzählte mir dieser Tage, sie habe eine Hirnblutung wegen eines angeborenen Aneurysmas erlitten. Unglaublich, wie häufig das vorkommt.. möge sie in Frieden ruhen.
 

Ottoman

Well-Known Member
AW: Florence Griffith Joyner

Übrigens, hier Carl Lewis aktuell:

CarlLewis_GettyImages.jpg
 

turand

Well-Known Member
AW: Florence Griffith Joyner

Die Läuferin rechts neben Joyner (aus ihrer Sicht) zerrt sich mitten im Lauf übelst den Muskel und wird Letzte.Dabei hätte sie den 2. Platz machen können:cry:
 
P

Pit 63

Guest
AW: Florence Griffith Joyner

Sie war sie wirklich eine tolle Frau, attraktiv, extravagant, charismatisch. Sie lief Zeiten immer ziehmlich genau um die 11/22 Sekunden auf 100/200 m, war häufig Zweite, holte 1984 Silber über 200 m. Sie hatte übrigens eine tolle, sehr weibliche Figur.

Dann die Verwandlung im Zeitraum von ca.einem Jahr: Muskeln ohne Ende, tiefe Stimme, Damenbart und Verbesserung der persönlichen Bestzeit um eine halbe Sekunde über 100 m und 7/10 Sekunden über 200 m.
Dass hier nachgeholfen wurde, davon ist auszugehen.

Ich glaube indes, dass schon seit langer Zeit so gut wie alle Spitzensportler dopen, die Weltbestleistungen erzielen. Es braucht gute medizinische Beratung/Betreuung, damit die Zuführung leistungssteigernder Mittel unerkannt bleibt und möglichst wenig Schaden anrichtet.

Ein mit Florence vergleichbares Beispiel ist der britische 100 m Läufer Linford Christie- der ewige Zweite, der nach vielen Jahren sportlicher Erfolge auf einem bestimmten Niveau plötzlich sehr viele Muskeln ansetzte, eine auffällige Leistungssteigerung erzielte, Olympiasieger und vorübergehend Weltrekordhalter wurde.

Vielleicht sollte man Doping einfach erlauben. Dann könnte man wieder von gleichen Voraussetzungen für alle ausgehen und einer vielleicht besseren, da erlaubten Beratung und Betreuung der Athleten.
 

Ottoman

Well-Known Member
AW: Florence Griffith Joyner

Sie war sie wirklich eine tolle Frau, attraktiv, extravagant, charismatisch. Sie lief Zeiten immer ziehmlich genau um die 11/22 Sekunden auf 100/200 m, war häufig Zweite, holte 1984 Silber über 200 m. Sie hatte übrigens eine tolle, sehr weibliche Figur.

Dann die Verwandlung im Zeitraum von ca.einem Jahr: Muskeln ohne Ende, tiefe Stimme, Damenbart und Verbesserung der persönlichen Bestzeit um eine halbe Sekunde über 100 m und 7/10 Sekunden über 200 m.
Dass hier nachgeholfen wurde, davon ist auszugehen.

Ich glaube indes, dass schon seit langer Zeit so gut wie alle Spitzensportler dopen, die Weltbestleistungen erzielen. Es braucht gute medizinische Beratung/Betreuung, damit die Zuführung leistungssteigernder Mittel unerkannt bleibt und möglichst wenig Schaden anrichtet.

Ein mit Florence vergleichbares Beispiel ist der britische 100 m Läufer Linford Christie- der ewige Zweite, der nach vielen Jahren sportlicher Erfolge auf einem bestimmten Niveau plötzlich sehr viele Muskeln ansetzte, eine auffällige Leistungssteigerung erzielte, Olympiasieger und vorübergehend Weltrekordhalter wurde.

Vielleicht sollte man Doping einfach erlauben. Dann könnte man wieder von gleichen Voraussetzungen für alle ausgehen und einer vielleicht besseren, da erlaubten Beratung und Betreuung der Athleten.


Dazu fällt mir eine aktuelle Meldung ein:

"Respekt verloren": Bolt attackiert Carl Lewis
Usain Bolt ist ein Show-Man, der wohl begnadetste Sprinter aller Zeiten und ein Spaßvogel. Doch beim Thema Carl Lewis wird der Doppel-Olympiasieger von London ernst. "Ich habe vor Carl Lewis jeden Respekt verloren. Was er über die Athleten sagt, ist einfach nur traurig", so der Jamaikaner.

...
Im Bezug auf Bolt bemerkte Lewis: "Wenn du im einen Jahr 10,03 Sekunden und im nächsten 9,69 s läufst, dann muss man das in einem Sport wie dem unseren doch hinterfragen. Wer das nicht tut, ist verrückt."...

-> Weiter
 
P

Pit 63

Guest
AW: Florence Griffith Joyner

Ich kann das jetzt nicht wirklich beurteilen aber ich habe mal gelesen, dass aus sportmedizinischer Sicht die "natürliche" Leitsungsgrenze im 100 m Sprint bei Männer um die 10, bei Frauen um die 11 Sekunden läge. Das entspricht auch den Erfahrungswerten von fast 100 Jahren Leichtathletikgeschichte, in denen sich die sportmedizinischen Trainingsmethoden kontinuierlich verbessert haben.
Wenn ausgwachsene, mit modernen Trainingsmethoden austrainierte Athleten persönliche Bestzeiten um ein Zehntel steigern, galt das im Spitzensport einmal als Quantensprung.
Leistungsexplosionen wie von Griffith Joyner oder Bolt sind ohne Doping meiner Einschätzung nach schlicht unmöglich.


 
S

sintostyle

Guest
AW: Florence Griffith Joyner

Ich gehe wie Pit davon aus, dass beim Laufen (wozu auch Sprint gehört) generell gedopt wird, deswegen erreichen auch die Deutschen in diesen Disziplinen seit der Wiedervereinigung fast nichts mehr, da hier die schärfsten Kontrollen stattfinden.

Ich wär auch für die Freigabe, da dann jeder mit den gleichen Vorraussetzungen reingeht... ich glaube aber Bolt wäre dann trotzdem schneller als alle anderen.

Ich mag ihn trotzdem.

Auch FloJo war 100% gedopt mMn, nur kam es bei ihr nie raus, Ben Johnson hatte Pech damals, Carl Lewis Glück, bei ihm kam es erst nach der Karriere raus...
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Florence Griffith Joyner

Eine Dopingfreigabe käme doch glattem Mord (wenn auch auf Raten gleich). Mal sehen, wann sich der erste Läufer die Unterschenkel amputieren läßt, wenn sich Oscar Pistorius weiter steigert.

Doping ist ja nicht Medizin zur Leistungssteigerung, das sind massive Eingriffe in den menschlichen Körper und wenn hier die Grenzen fallen, dann haben wir bald keinen Olympiateilnehmer mehr, der seinen 70. Geburtstag feiern kann.

Es ist doch jetzt schon teilweise unappetitlich, was Sportler mit ihrem Körper machen um eine sowieso bald vergessene Medaille zu erringen.
 
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