Gehört der Islam zu Deutschland?

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Pit 63

Guest
Wie hat sie es gemeint? Warum hat sie es gesagt?
Ohne Inhaltsbestimmung ist diese Äusserung missverständlich und kontraproduktiv, weil sich alle darauf berufen können, so wie sich derzeit Mörder und Humanisten gleichermassen auf den Islam berufen.
 

hilal74

Well-Known Member
Wenn jemand Muslim ist und dem Islam als Religion angehört
und in De lebt,gehört er zu De keine Frage.
Somit gehört auch seine Religion zu De.
Was soll der Unsinn,wenn es heissen soll"du ja.deine Religion Nein"
Da man mit so einem Quatsch nicht kommen kann,müssen sie akzeptieren,wie Mutti es vormacht.Islam gehört zu Deutschland.Wohin sonst?
Natürlich gehört er zu Deutschland. Es leben viele Muslime hier und das bereits in der 3. Generation.Sie leben hier, viele sind schon hier geboren, sie arbeiten hier, sind unsere Nachbarn,Arbeitskollegen und Freunde.
 
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Pit 63

Guest
Ich sehe das so:

Muslime, die Atheisten und Andersgläubige aller Art akzeptieren, gehören zu Deutschland.
Muslime, die die gleichen Rechte für alle Menschen akzeptieren, ob Mann oder Frau, gehören zu Deutschland.
Muslime, die das Recht zu konvertieren akzeptieren, gehören zu Deutschland.
Muslime, die religiöses Recht nicht über weltliches Recht stellen, gehören zu Deutschland.
Muslime, die die Trennung von Religion und Staat akzeptieren, gehören zu Deutschland.

Die anderen Muslime gehören nicht zu Deutschland, auch wenn sie hier leben.
 

kilicaslan

Well-Known Member

Doris

Well-Known Member
Zum Threadtitel: Gehört der Islam zu Deutschland?

Wenn man mir erklären kann, was "der Islam" ist, dann will ich gerne für mich entscheiden, wie ich auf die Frage antworten werde.

Es heißt doch immer, dass es "den Islam" nicht gibt. Heißt es dann, dass es mehrere Islams gibt? Ist das bereits eine Provokation? Muss ich jetzt mit Repressalien rechnen?
 

Majnomon

Well-Known Member
http://www.zeit.de/kultur/2015-01/islam-deutschland-deutschstunde

Die größtmögliche Provokation

Angela Merkel hat wieder diesen Satz gesagt. Aber die Diskussion, ob der Islam zu Deutschland gehöre, sagt mehr über "die Deutschen" aus als über "die Muslime". von Mely Kiyak

...

Wenn sich der christlich geprägte Esoteriker mit seiner Hausreligion zu langweilen beginnt, sucht er seine Zuflucht gerne im Buddhismus, weil der ja so rational-aufgeklärt daherkommt. Den ideologischen Ballast des "Abendlandes" nimmt er dann leider oft mit...
 
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Pit 63

Guest
Es geht nicht um religiöse Fragen an sich. Deshalb geht es an sich auch nicht um das Ausspielen des Islams gegen andere Religionen oder Ideologien. Es geht auch nicht um Sufisten und wie sie die Welt sehen.

Es geht an sich um Prinzipien wie Laizismus, Rechtsstaatlichkeit, Pressefreiheit, Grundrechte und Gleichheit vor dem Gesetz für jedermann- unabhängig von Geschlecht oder Religion. In diesem Rahmen hat der Islam in Deutschland wie jede andere Religion und Ideologie auch seinen Platz einzunehmen- oder auch nicht.


Das sollte eigentlich selbstverständlich sein.
 
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