Volkan72
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GP-Veranstalter muss fünf Millionen Dollar zahlen
Harte Strafe für Türken
Die Organisatoren des Großen Preises der Türkei müssen für den Eklat während der Siegerehrung nach dem Rennen in Istanbul vom 27. August tief in die Tasche greifen. Der Automobil-Weltverband FIA verhängte wegen eines politischen Affronts eine drastische Geldstrafe in Höhe von fünf Millionen US-Dollar.
Mehmet Ali Talat, der Präsident der international nur von der Türkei offiziell anerkannten türkischen Republik Nordzypern, durfte den Siegerpokal an Ferrari-Pilot Felipe Massa übergeben, was zum offiziellen Protest der Regierung von Zypern führte.
"Politische Neutralität ist fundamental in der regulierenden Rolle der FIA im internationalen Motorsport. Kompromisse oder eine Verletzung dieser Neutralität sind nicht zu akzeptieren", teilte die FIA mit.
Der von türkischen Truppen besetzte Nordteil der Insel Zypern wird nur von der Türkei und nicht von den Vereinten Nationen (UN) anerkannt. Die international anerkannte Regierung Zyperns in Nikosia hatte gegen das Auftreten von Mehmet Ali Talat protestiert. Kurzzeitig war sogar ein Ausschluss der Türkei aus der Formel-1-WM im Gespräch.
Dazu kam es allerdings nicht: Das Rennen bleibt im WM-Kalender und findet 2007 am 26. August statt.
( Quelle kicker.de )
Harte Strafe für Türken
Die Organisatoren des Großen Preises der Türkei müssen für den Eklat während der Siegerehrung nach dem Rennen in Istanbul vom 27. August tief in die Tasche greifen. Der Automobil-Weltverband FIA verhängte wegen eines politischen Affronts eine drastische Geldstrafe in Höhe von fünf Millionen US-Dollar.
Mehmet Ali Talat, der Präsident der international nur von der Türkei offiziell anerkannten türkischen Republik Nordzypern, durfte den Siegerpokal an Ferrari-Pilot Felipe Massa übergeben, was zum offiziellen Protest der Regierung von Zypern führte.
"Politische Neutralität ist fundamental in der regulierenden Rolle der FIA im internationalen Motorsport. Kompromisse oder eine Verletzung dieser Neutralität sind nicht zu akzeptieren", teilte die FIA mit.
Der von türkischen Truppen besetzte Nordteil der Insel Zypern wird nur von der Türkei und nicht von den Vereinten Nationen (UN) anerkannt. Die international anerkannte Regierung Zyperns in Nikosia hatte gegen das Auftreten von Mehmet Ali Talat protestiert. Kurzzeitig war sogar ein Ausschluss der Türkei aus der Formel-1-WM im Gespräch.
Dazu kam es allerdings nicht: Das Rennen bleibt im WM-Kalender und findet 2007 am 26. August statt.
( Quelle kicker.de )