Griechenland-Krise bedrängt Euro

alterali

Well-Known Member
Ich wünschte, Du hättest Recht aber ich nehme an, es ist so einfach. .......................
Da hast Du mich nicht verstanden, Deine Gedankengänge mögen ja stimmen, oder auch nicht oder nur zum Teil.
Darum ging es mir nicht.
Für mich sind unsere gewählte Politiker uns gegenüber verantwortlich! Und wenn die da mit so doppelzüngig, schizophrenen Sprüchen daherkommen, dann sollen sie auch dazu Stellung nehmen.
Und wenn einer den Druck der Lobby, auch des Fraktionszwanges, des Mainstreams spürt, dann soll er damit rüberkommen.
Snowdon war so ein Beispiel, dieser komische SPD-Mensch Oppelmann mit seinem Scheißeiertanz.
Im Grunde haben wir aber eine ganze Reihe Politiker, die doch ihre eigene Meinung vertreten, wenn auch nicht immer deutlich genug.

Ich will mich nicht auf so Sachen wie die 1% Führungselite entmachten aufhalten.
Was dann kommt weiß keiner.
Meines Erachtens haben wir ein funktionierendes System, dass nur wieder auf die Füße kommen muss.
 
P

Pit 63

Guest
Ich will mich nicht auf so Sachen wie die 1% Führungselite entmachten aufhalten.
Was dann kommt weiß keiner.
Meines Erachtens haben wir ein funktionierendes System, dass nur wieder auf die Füße kommen muss.
Faktisch werden nun mal vorzugsweise diese Interessen der 1 (vor mir aus auch fünf oder 10) Prozent bedient.
Was heisst also funktionierendes System? Du kannst mit einer Karawane in jede Richtung ziehen. Die Frage ist, wo gehts lang und wer hat was davon. Schau Dir die finanzwirtschaftliche und soziale Entwicklung an und sag mir, in welche Richtung die Karawane geht, wer was davon hat und wo der Weg enden soll? Ganz realistisch!
Und warum sollte man sich fürchten, wenn man dafür ist, dass mehr Verteilungsgerechtigkeit hergestellt und das Machtgefälle wieder etwas geglättet wird?

Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass viele Menschen Deine Angst/Befürchtung vor Veränderung teilen und deshalb stumm bleiben und hoffen, dass irgendwie alles gut wird. Wird es aber nicht. Aus meiner Sicht führt die Haltung nur zur Verschleppung der Probleme. So passiert lange nichts, der Druck nimmt zu, erst halten Chaos und dann Totalitarismus Einzug. In Griechenland ist diese Entwicklung gerade im Gange. Ich sehe hier kein System, was funktioniert.
Sich nur daran abzuarbeiten, was Politiker früher gesagt haben und was sie heute sagen, das greift zu kurz. Das ist ein Symptom und trifft nicht die grundlegende Problematik- das Verteilungsproblem und letztlich das Demokratieproblem.
 
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