Es war noch hell am Tag und weit und breit war außer den Vogelgesang und der in der leichten Brise wedelnder Vegetation nichts zu vernehmen.
Die nächste Menschenansiedlung lag gut 800 m hinter den Hügeln.
Die Sonne schien und es war trocken, weshalb er gierig Wasser aus dem Bach trank. Es war buchstäblich eiskalt, war es doch Schmelzwasser den Berge, die weit über 2000 m über NN hochragten. Unweit der Stelle, wo er sich am Bachufer nunmehr die Armee und Gesicht wusch, nach dem er sein Durst gestillt hatte, lag der höchste Gipfel der gebirgigen Landschaft mit annähernd 3900 Metern.
Er beobachte die Algen im fließendem Bach, wie diese grünlich samtig mit dem Wasser zu fließen schienen. Er griff nach einen Bündel Algen und riss es raus und massierte sich damit die Unterarme, weil man dieser Behandlung wohltuende Wirkung auf die Haut nachsagte.
Ein unerklärliches und lautes Geräusch ließ ihn augenblicklich links über die Schulter schauen.
Ein Schaf stand aufgewühlt und erschrocken dort am Rand der stabilisierten Straße und es tobte mähend, mit den Hufen scharrend.
Er sprach intuitiv zu ihr. denn er wusste in dem Moment, dass das Schaf die Herde verloren hatte und sie die menschliche Stimme als was Bekanntes wahrnehmen würde.
Sie spitze die Ohren und es war als würde eine Last von ihr fallen?
Liest sich das eher wie ein Märchen als wie eine gute Nachricht, denn dann sollte ich doch eher damit aufhören..!?
Jetzt müsste ich eine gute Nachricht ausspinnen..