Handschlag verweigert: Nazis heulen sich vor Gericht aus.

Sedatbey

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Vorsicht mit solchen Forderungen, du könntest selbst betroffen sein. Rechtsradikale gibt es nicht nur unter Deutschen, so mancher Türke wähnt sich auf der Seite der besseren Menschen und denkt im Prinzip genauso wie die "Geächteten".
 

Majnomon

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Vorsicht mit solchen Forderungen, du könntest selbst betroffen sein. Rechtsradikale gibt es nicht nur unter Deutschen, so mancher Türke wähnt sich auf der Seite der besseren Menschen und denkt im Prinzip genauso wie die "Geächteten".


Kürzlich war zu lesen, dass auch Gandhi ein Rassist gegenüber Schwarzafrikanern war. Seine Klage darüber, als Inder im damaligen Südafrika nicht erster Klasse fahren zu dürfen, war wohl damit begründet, dass er nicht mit den "Kaffern" in der dritten Klasse fahren wollte...
 

alterali

Well-Known Member
Kindergarten!
:rolleyes:

Aber ich geb auch nicht jedem die Hand.
Aber ich mach auch nicht den Bürgermeister.

Und wenn der Stadtrat kein Recht hat, hat es der Bürgermeister auch nicht.
 

Leo_69

Well-Known Member
Atheisten sind religionslos. Es ist nicht so das sie alle Zusammengehören und die gleichen Ziele haben.

Ausser das sie kein höheres Wesen verehren, haben sie nix gemeinsames.


Oder vllt ein Buch nach dem sie sich und ihr Leben richten.
 

Majnomon

Well-Known Member
Kürzlich war zu lesen, dass auch Gandhi ein Rassist gegenüber Schwarzafrikanern war. Seine Klage darüber, als Inder im damaligen Südafrika nicht erster Klasse fahren zu dürfen, war wohl damit begründet, dass er nicht mit den "Kaffern" in der dritten Klasse fahren wollte...


http://www.zeit.de/2014/40/arundhati-roy-indien-gandhi-kastensystem

Gandhis vergiftetes Erbe
[...]
ZEIT: Und hat das Kastensystem verteidigt – ein System, in dem der Beruf und der soziale Rang jedes Menschen von Geburt an feststehen, als Schicksal, dem man nicht entkommen kann.

Roy: Ja, das hat er getan. Ich habe Gandhis Meinungen zur Kastenfrage zurückverfolgt zu seinen Meinungen zur Rassenfrage, die er in Südafrika vertreten hat, wo er von 1893 an zwei Jahrzehnte lang gelebt hat. Wir alle hier in Indien sind mit der Geschichte aufgewachsen, wie Gandhi zuerst politisiert wurde, weil man ihn in Pietermaritzburg aus einem Zugabteil geworfen hat, das für Weiße reserviert war. Aber das ist bloß die Hälfte der Geschichte.

ZEIT: Und die andere?

Roy: Gandhi war nicht über die Rassentrennung an sich empört. Die wirkliche Geschichte ist, dass er deshalb in diesem Abteil für Weiße saß, weil er glaubte, wohlhabende Inder aus den höheren Kasten sollten nicht mit "Kaffern", wie er die Schwarzen nannte, im selben Abteil reisen. Sich das klarzumachen war ein bisschen schockierend. In meinem Text habe ich mich darauf beschränkt, Gandhis eigene Schriften aus der Zeit von 1893 bis 1946 zu zitieren. Er schrieb mit einem schockierenden Ausmaß von Verachtung über schwarze Afrikaner, indische Leibeigene, Unberührbare, Arbeiter und Frauen. Die längste Zeit seiner 20 Jahre in Südafrika hat er damit verbracht, um die Freundschaft des weißen Regimes zu werben, bis hin zur Erklärung, er wünsche sich eine "imperiale Brüderschaft" mit den Briten.
[...]
 
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