Mittlerweile sind es Flüsse aus Blut, menschlicher Blut, einige weniger und andere wiederum mehr Rot.Der Ursprung mag gleich sein, jedoch mit der Zeit musste es sich verformt haben. So entstanden Abweichungen von einander, trotzdessen erkennt man auch Gemeinsamkeiten.
Man könnte es mit einem Fluss mit mehreren Adern vergleichen, zu erst gibt es ein Hauptfluss, und später gehen von diesem andere klein Flüsse aus, die vom Hauptfluss zwar Abweichen jedoch immer noch dem Hauptfluss ähneln.
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Da gibt es noch andere klein Flüsse wie Bache die in diese Flüsse fliessen .
Die Religion als Mittel zum Weg verherrlichen ist eine Verblendung, verursacht durch die Überschätzung der eigenen Person.
Alles bezieht es auf sich, was im Grunde nicht falsch ist, denn er ist auf Erden buchstäblich sich am nächsten, doch welche Entschlüsse er daraus zieht sind vom wahren Ich kaum wahrnehmbar.
Er macht sich glauben, dass was er annimmt, was er für wahr hält, was herrliches sein muss, da er es selbst auch ist.
Er sieht nur, was er selbst reflektiert und glaubt daran.
Eigentlich ist all das was wir wahrnehmen eine Reflexion, die erst dann wirksam wird, sobald wir dieser einen Namen geben:
Ein Baum..
Das Geflecht Mensch ist noch so unerforscht, dass ich es nur in althergebrachten Vergleichen erklären kann und das nicht nur für Euch, sondern für mich selbst auch.
Schon Descartes, der französische Philosoph, sagte:
Wir, der Mensch unserer Zeitära lebt von der Ersten und der Zweiten bzw. wir sind diesen erlegen, das ist wohl ein Phänomen der Masse, meine ich.
- Ideen die auf Gegenstandswahrnehmungen beruhen,
- Ideen die durch die Einbildungskraft erzeugt werden,
- die eingeborenen Ideen
Allein, jedoch nicht einsam, ist der Mensch fähig wundersame Möglichkeiten an sich selbst zu entdecken, hingegen in der Masse gelten Normen, wie Nationalität, Religion, Familie etc.
Abstrus, dass Kriege um die Normen geführt werden, selbst der Kampf um Wohlstand wird von der Norm der Nationalität umrahmt.
Man sagt zwar, das man den anderen es auch gönne, aber das ist eher eine Floskel, die eigentlich einen selbst beruhigen soll, denn man weiß insgeheim, dass solange an oberster Stelle des Individuums die Norm einer Masse gesetzt ist. on diesem Falle die Nationalität, ist man bei sich nicht mehr überzeugt, ob und wie Christen, Kongolosen, Tamilen, Berlgier und Nepalesen unter einem Hut unterzubringen möglich wäre.
Er ist an seine Grenzen angekommen, der aus der Masse und anscheinend auch die Masse.
Wir sind ja hier unter uns, daher kann ich Melli, Kilic nennen, um zwei Beispiele zu nehmen, sind verliebt in die Zweite Idee Descartes.
Doch ich sehe sie an ihrer Grenzen angekommen, die ja nicht völlig unüberwindbar wäre, denn sie ist nicht mal ihre eigene Grenze..!
Man hält sich an dieser Grenze völlig unnötig auf, sie ist nur eine Fata Morgana, selbst wenn ihr über diesen die Komponente Gott stellt.
Gott gibt es, ist hier um die Ecke, jetzt...
Es ist ein Herrliches, Gott wahr zu nehmen...doch habe ich persönlich nicht den geringsten Bezug zum Gott des Quaran oder der Bibel noch eines anderen religiösen Buches.
Aber es ist beseelend die Kraft wahrzunehmen. auch als Wille genannt.
Ein allumfassender Wille, nicht persönlich und doch in einer Wechsel-Beziehung mit dem Individuum.
So einst stelle ich mir den Menschen aus vor langer langer Zeit her, der alles verstand, doch um mit dem was anzufangen sich der Logik bedienen musste.
Ich weiß, es wird wie ein Selbstgespräch, aber psst...
Warum frage ich mich, sind die religiösen Institutionen nur noch damit beschäftigt, wie herrlich es ist an Gott zu glaube und uns nicht endlich frei lassen, auf dass wir diese Herrlichkeit selbst erleben. Stattdessen werden wir täglich dieser ermahnt...und dann kommen solche Ellenlange Geschreibsel..aber kein anderes Thema bedarf es, wenn es um das reine verstehen geht, mehr Umsicht, als dass man es mit ein paar Wörtern abtun könnte.
Ich erwarte, dass wenn ihr schon Mühe für die Beschäftigung mit TT aufbringt, was ja fast nur intellektueller Natur ist,dass ihr auch was abbekommt
Die Titulierung des von Pauline eingestelltes Musikvideos mit "Endlosschleife" trifft es auf den Punkt, um den Umstand des Menschen zu umschreiben.
Wir befinden uns als Masse in einer endlosen Schleife der Täuschung, um es mal wieder mit Descartes Worten wiederzugeben:
Gewiss ist nur Eines.
An der Wahrheit eines jeden Dings zu zweifeln.
Zweifeln heißt denken.
Denken ist Dasein.
Dann ist mein Dasein unzweifelhaft.
Ich denke, also bin ich.
Diese Wörter kennt ihr eventuell anders, kein Wunder, es meine eigene Übersetzung aus einem Kalenderblatt in Türkisch und da ich euch nicht verwirren wollte, tauchte ich ins Cyber, um einer allgemein gültige Übersetzung für Euch willens, fand aber gänzlich unterschiedliche, Das hat mich doch positiv überrascht, denn es zeigte, dass das Individuum sich damit beschäftigt und gar dafür eigene Definitionen aufbringt.
Wenn dem so ist, warum halten wir seit Tausend von Jahren als Masse an einer Wahrheit fest?
Nun diese Frage soll kein Vorurteil sein, sondern für mich ein Fakt.
Gott war um die Ecke:
Als ich eine lange Busreise angehen musste, was mich nur betrübt, sei es dass man auf das Fahrplan angewiesen ist, oder wenn man mal muss, man nicht darf, oder der Sitznachbar sich briet macht oder man selber schnarcht .
Und als ich mich mit solchen Sorgen ins Bus schleppte, waren wir nur 9-10 Reisende in einem Bus mit über 50 Sitzplätzen.
Gott war zuvor schon am werkeln, als am Tag zuvor ich jemanden zum Augenarzt begleiten musste, dabei hatte ich vor an diesem Tag abzureisen und hatte auch halbwegs die Vorkehrungen hierfür getroffen.
Ich fügte mich...
und begegnete der Wille im Bus.
Ich musste keine Rituale befolgen, noch mich in Büchern einlesen, weder organisieren, kurzum ich grübelte nicht und fügte mich diesem Umstand.
gott geht an dir vorbei oder du an ihm, liebe Melli und Kilicaslan, wenn ihr keine eigene Definition vom Willen habt.
Wäsche muss rein...
ssso..
Ich zweifle nicht an den Verstand der genannten, sowie einst der Mensch sich vom reines verstehen zur Logik zuwandte, um das verstandene in Reih und Glied zu kriegen und ist auch nicht verwerfliches.
Doch den Verstand als letzte Instanz der Möglichkeiten des Menschen anzusehen hat nichts gebracht außer Kriege untereinander.
Es ist schon waghalsig an sich selber zu zweifeln, ohne zu verrücken jedoch nicht verrückt zu werden.
Mit Verrücken meine ich Verlagerung der Wahrnehmung, eine einfaches verlagern der Wahrnehmungsperipherie ohne vorgeschriebene Regeln.
Mich würde interessieren, was ein Mensch für Gedanken hat, wenn es ein Religionsbuch zu lesen anfängt, hofft er auf der nächsten Zeile die Wahrheit zu erfahren?
Könnte man bei jemanden vermuten, der zum ersten Mal dies täte, was aber denken die Menschen, die tagtäglich, zu mindestens regelmäßig solch ein Buch lesen?
Ich weiß, was ihnen vorgeht, bei den Letzteren. Sie werden irgendwann bei der Lektüre zu ihrer zuvor durch die Wiederholung Schicht für Schicht enstandene Meinung über das gelesene finden und sich bestätigt fühlen.
Mehr nicht..wo am Anfang Zweifel angebracht wären wie ich finde.
Religion ist wohl der sichere Hafen für den Verstand, da er sich nicht mehr traut umher zu wandern.
Das wäre meine neue Definition von Descartes manch Wirrungen: