Islam gehört nicht zu Deutschland

[Ottoman]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

Mit ersterem hast Du recht, zumindest deckt es sich auch mit meinen Beobachtungen, aber was das hier betrifft..

.. kann ich mir genau das vorstellen. Zwar nur auf der Grundlage persönlicher Erfahrungswerte, die besagen, dass fast immer die gleichen Menschen sich animiert fühlen, geradezu waschkörbeweise 'Post an die Redaktion' abzusenden, aber wenn einer erstmal das Hobby Leserbriefschreiben für sich entdeckt hat, bleibt das offenbar nicht aus. ) Dazu kommen U-Boote, also Leute, die vorgeben, nur ihre private Meinung zu äußern, aber tatsächlich mit irgendeiner Partei oder Lobbygruppe verflochten sind. Das sind gar nicht mal wenige, und die greifen entweder von selbst hochfrequent zur Feder, oder sie werden bei bestimmten Themen mobilisiert.

U-Boote :lol:

Mag sein, dass ganz bestmmte Leute als "Leserbriefeschreiber" animiert werden. Das erklärt aber nicht weshalb türkenfeindliche Kommentare stets die Oberhand gewinnen. Mittlerweile kann ich ohne zu zögern stets schreiben.

 

[pauline09]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

U-Boote :lol:

Mag sein, dass ganz bestmmte Leute als "Leserbriefeschreiber" animiert werden. Das erklärt aber nicht weshalb türkenfeindliche Kommentare stets die Oberhand gewinnen. Mittlerweile kann ich ohne zu zögern stets schreiben.

Tja, Ottoman.. wie bei verschiedenen Gelegenheiten schon festgestellt wurde: es ist noch ein ziemlich weiter Weg. Ich weiß aber genau, was Du meinst. Nur darf man Kritik am Islam nicht mit Kritik an der Türkei verwechseln (das sind zwei Paar Schuhe). Dazu kommt, dass türkische Stimmen in der oftmals vorhandenen Kakophonie von Online-Kommentaren meinen Beobachtungen nach nur sehr, sehr vereinzelt vorhanden sind und entsprechend schnell untergehen - und vergiss bitte auch nicht die im Vergleich zu früheren Jahren deutlich kritischeren Töne, die die Mehrzahl der Medien auch gegenüber Erdoğan anschlägt. Vor Jahren noch haben sie ihn seines europafreundlichen Kurses halber relativ unkritisch hochgejubelt; inzwischen liest sich das ganz anders. Und das findet natürlich auch seinen Niederschlag in Lesermeinungen. Unterm Strich ist es wahrscheinlich eine Melange aus alldem.

 

[Ottoman]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

Tja, Ottoman.. wie bei verschiedenen Gelegenheiten schon festgestellt wurde: es ist noch ein ziemlich weiter Weg. Ich weiß aber genau, was Du meinst. Nur darf man Kritik am Islam nicht mit Kritik an der Türkei verwechseln (das sind zwei Paar Schuhe). Dazu kommt, dass türkische Stimmen in der oftmals vorhandenen Kakophonie von Online-Kommentaren meinen Beobachtungen nach nur sehr, sehr vereinzelt vorhanden sind und entsprechend schnell untergehen - und vergiss bitte auch nicht die im Vergleich zu früheren Jahren deutlich kritischeren Töne, die die Mehrzahl der Medien auch gegenüber Erdoğan anschlägt. Vor Jahren noch haben sie ihn seines europafreundlichen Kurses halber relativ unkritisch hochgejubelt; inzwischen liest sich das ganz anders. Und das findet natürlich auch seinen Niederschlag in Lesermeinungen. Unterm Strich ist es wahrscheinlich eine Melange aus alldem.

Die Kritik am Islam in Deutschland geht meist Hand in Hand mit der Türkei bzw. den in Deutschland lebenden Türken, da sie die größte Gruppe darstellen. Ja, der Erdoğan wurde ja hoch gelobt, was ich nie verstehen konnte. Jetzt sind die westlichen Politiker aufgewacht. Aber die Kritiken war früher mehr oder weniger die Selben.

So, nun mache ich Schluß für Heute - Gelenkschonung :wink:

 

[kilicaslan]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

"Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland", wiederholte Kauder in der "Passauer Neuen Presse". "Muslime gehören aber sehr wohl zu Deutschland. Sie genießen selbstverständlich als Staatsbürger die vollen Rechte." - Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU)

Sieht Kauder den Islam als Konkurenz?

Eventuel war das ja der Motiv für die Döner Morde. Kauder sollte bedenken dass seine Aussagen für die extreme Gruppen eine Stütze/Motiv sein könnten.

Auf grund seine christlichen Ansichten, ist es mir klar dass er Islam als konkurenz sieht. Vieleicht hat er die Beführtung dass immer mehr deutschen zum Islam konvertieren, und dadurch das Christentum die Oberhand in Deutschland verliert. Die sowieso durch die Missbrauch Skandale gefährdet ist.

 

[pauline09]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

Die Kritik am Islam in Deutschland geht meist Hand in Hand mit der Türkei bzw. den in Deutschland lebenden Türken, da sie die größte Gruppe darstellen. Ja, der Erdoğan wurde ja hoch gelobt, was ich nie verstehen konnte. Jetzt sind die westlichen Politiker aufgewacht. Aber die Kritiken war früher mehr oder weniger die Selben.

Eben. Der Tenor war nicht unbedingt ein anderer. Weswegen ich auch denke, dass man das nicht überbewerten sollte. Es gibt nun mal notorische Nörgler und Meckerer, und die wird es mit Sicherheit immer geben. Wie heißt es noch gleich so richtig? 'Eine Demokratie kann das aushalten'.

So, nun mache ich Schluß für Heute - Gelenkschonung :wink:

Gecmis olsun - und schau wieder rein. :wink:

 

[dirk1966]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

Sieht Kauder den Islam als Konkurenz?

Eventuel war das ja der Motiv für die Döner Morde. Kauder sollte bedenken dass seine Aussagen für die extreme Gruppen eine Stütze/Motiv sein könnten.

Auf grund seine christlichen Ansichten, ist es mir klar dass er Islam als konkurenz sieht. Vieleicht hat er die Beführtung dass immer mehr deutschen zum Islam konvertieren, und dadurch das Christentum die Oberhand in Deutschland verliert. Die sowieso durch die Missbrauch Skandale gefährdet ist.

Finde ich ein wenig zu hochgegriffen, Religionen miteinander zu vergleichen und als Konkurrenten zu sehen.
Wenn jemand zu einer anderen Religion wechselt, dann ist das seine persönliche Entscheidung.
Und Mißbrauch gibt es nicht nur in Christentum, der Islam ist davon auch nicht ausgeschlossen, nur das da gerne ein Mantel des Schweigens darüber gedeckt wird.

Nun zum Thema:
Die ganze damalige Aussage von Wullf war nicht gerade "gut" gewählt.
Die Menschen nur auf ihre Religion zu begrenzen und dabei auch noch eine
Religion als Teil Deutschlands hervorzuheben war meiner Meinung ein großer Fehler und hat mehr geschadet als geholfen beim Miteinander der Kulturen in Deutschland.
Denn Deutschland hat nicht nur Menschen christlichen oder islamischen Glaubens. Es gibt eine Menge mehr von Religionen, deren Menschen in Deutschland leben und von deren "Verbänden" man wenig hört.
Sie leben einfach in Deutschand, leben ihre Religion aus, ohne das darüber
viel geredet wird.
Wieso muss dann der Islam wieder besonders hervorgehoben werden?

 

[solresol]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

froh Dich hier wieder mit einem eigenen Fred zu sehen, Du ehemaliger Adonis und jetzt alter Kameltreiber (erinnert mich an einem Zitat von meinem favoriten Staatsmann vom 20. JH :wink: )

Die Kritik am Islam in Deutschland geht meist Hand in Hand mit der Türkei bzw. den in Deutschland lebenden Türken, da sie die größte Gruppe darstellen.

hm, in dem Fall handelt es sich glaube ich um ein paar schwachsinniger deutscher Wichtigtuer! es wäre gut, man könnte sie zuerst verpflichten, 5 Jahre in der algerischen Wüste an den landesgrenzen zu dienen, oder sonst wo... dann wüssten sie hinterher wirklich Bescheid was das heisst, 3 flache Steine mit sich zu schleppen und nur den Fuss zu benützen, um sie einzusetzen...

Ja, der Erdoğan wurde ja hoch gelobt, was ich nie verstehen konnte. Jetzt sind die westlichen Politiker aufgewacht. Aber die Kritiken war früher mehr oder weniger die Selben.

So, nun mache ich Schluß für Heute - Gelenkschonung :wink:

Erdogan hat in meinen Augen nichts damit zu tun: Er werkt in der Türkei für ein Volk, das möglicherweise Erwartungen hat und durchaus eine Systemänderung wie in Iran usw. wünschen darf.

Schwachsinnig sind die

europäischen

Politiker, die die Erwartungen ihres jeweiligen Volks nicht wahrnehmen wollen, so, dass 90 % der 450 Millionen Europäer gar nicht mit einer Islamisierung ihres Kontinenten einverstanden sind, und die Religionsfreiheit besser definiert wissen möchten, und nicht ein Chaos diesbezüglich wie bis jetzt!

Ich hoffe sehr, dass Erdogan noch oft und stärker tobt und hier stört, um den Leuten die Augen noch besser zu öffnen:

was Atatürk so wunderbar geschaffen hat in der Türkei

fehlt heute bitter in Europa, es lebe Atatürk!

 

[Pit 63]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

Otto ist wieder da- ich bin hoch erfreut!!popcorn

 

[Pit 63]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

U-Boote :lol:

Mag sein, dass ganz bestmmte Leute als "Leserbriefeschreiber" animiert werden. Das erklärt aber nicht weshalb türkenfeindliche Kommentare stets die Oberhand gewinnen. Mittlerweile kann ich ohne zu zögern stets schreiben.

Das stimmt tatsächlich. Es liegt mE nach daran, dass es hier wie da kaum positive "Vorurteile" gibt. Ich schlackere manchmal mit den Ohren, wenn ich lese, was da geschrieben steht. Für repräsentativ halte ich es dennoch nicht. Wären Gruppen bzw. Plattformen mehrheitlich türkisch besetzt, würdest Du Vergleichbares mit umgekehrten Vorzeichen finden.
Und grundsätzlich gilt: Je extremer desto schrei...

 

[kilicaslan]

AW: Islam gehört nicht zu Deutschland

Finde ich ein wenig zu hochgegriffen, Religionen miteinander zu vergleichen und als Konkurrenten zu sehen.
Wenn jemand zu einer anderen Religion wechselt, dann ist das seine persönliche Entscheidung.
Und Mißbrauch gibt es nicht nur in Christentum, der Islam ist davon auch nicht ausgeschlossen, nur das da gerne ein Mantel des Schweigens darüber gedeckt wird.

Nun zum Thema:
Die ganze damalige Aussage von Wullf war nicht gerade "gut" gewählt.
Die Menschen nur auf ihre Religion zu begrenzen und dabei auch noch eine
Religion als Teil Deutschlands hervorzuheben war meiner Meinung ein großer Fehler und hat mehr geschadet als geholfen beim Miteinander der Kulturen in Deutschland.
Denn Deutschland hat nicht nur Menschen christlichen oder islamischen Glaubens. Es gibt eine Menge mehr von Religionen, deren Menschen in Deutschland leben und von deren "Verbänden" man wenig hört.
Sie leben einfach in Deutschand, leben ihre Religion aus, ohne das darüber
viel geredet wird.
Wieso muss dann der Islam wieder besonders hervorgehoben werden?

Sorry aber, die CDU/CSU regiert immoment. Das ist die Mehrheit in diesem Land. Für was diese Parteien stehen ist allem doch klar.

Die weniger als 1 prozent, anders Gläubige spielen kaum Rolle. Offenbar sehen die christ demokraten den islam(ca.4 Million Anhänger) als konkurrent. Wieso wird sont nicht akzeptiert , dass islam zu Deutschland gehört?

Nochmals sorry aber, es sind doch die christ demokraten die die Sache an die große Glocke hängen. Sie widern bei jeder gelengenheit sobald sie irgendwas vom islam hören. Das sind doch die jänigen, die das Leben der Mosleme erschwehren. Wären wir nicht 4 Million und nur 100.000 wie die anderen dann wäre es nicht der Redewert für die.

Zum missbrauch Sache möchte ich noch sagen, es ist gegen die Natur des Menschen, wenn man verbietet zu Heiraten. Was als Folge passierte wissen wir alle ja bescheid. Ein Mann und eine Frau ist ein Teil eines Ganzesstücks. Sie werden ergänzt in dem sie zusammenkommen und zu eins werden.