Ist die Republik Türkei mittelbar bedroht?

[Alubehütet]

Ich weiß nicht, warum du ständig Mutmaßmungen raushaust. Deine offensichtlichen Wissenslücken ließen sich mit ein wenig Internetrecherche innerhalb von 10 Minuten stopfen.

Gut, daß Du das ansprichst. Fällt mir auch zur Zeit auf. @Mendelssohn scheint gegenwärtig nicht in ihrer gewohnten Form.

 

[Mendelssohn]

Gut, daß Du das ansprichst. Fällt mir auch zur Zeit auf. @Mendelssohn scheint gegenwärtig nicht in ihrer gewohnten Form.

Ihr habt ja wohl einen Knall.

 

[EnRetard]

Vielleicht liegt's ja am BVB.

 

[Berfin1980]

Vielleicht mag mich @Mendelssohn ja mal mit Zahlen zu ihren Behauptungen beliefern?

Vielleicht liegt's ja am BVB.

Anzeige ist raus!

 

[Mendelssohn]

Gut, daß Du das ansprichst. Fällt mir auch zur Zeit auf. @Mendelssohn scheint gegenwärtig nicht in ihrer gewohnten Form.

Ezidchan – Wikipedia

de.wikipedia.org

Aus deinem Artikel:

Nahezu alle Jesiden aus der Türkei sind aus ihren ehemaligen Dörfern und Städten geflüchtet, da sie von den Kurden und Türken unterdrückt und vertrieben wurden.

D. h. die Jesiden sind nicht nur aus der Türkei, sondern aus gesamt Kurdistan (Irak, Iran, Syrien) geflohen, vor allem nach Armenien und Georgien und erst im Zuge der Gastarbeiteranwerbung und später noch einmal nach dem Militärputsch nach Deutschland gekommen. Bei den Kurden fanden die Jesiden genauso wenig Asyl wie in den Staaten, die sich Kurdistan aufgeteilt haben. Das war mein Punkt.

 

[Mendelssohn]

Ich weiß nicht, warum du ständig Mutmaßmungen raushaust. Deine offensichtlichen Wissenslücken ließen sich mit ein wenig Internetrecherche innerhalb von 10 Minuten stopfen.

Hauptsache du blickst durch - ganz ohne Wissenslücken, dafür mit Takt.

 

[EnRetard]

Ach komm, das ist kein Fall für Takt. Ich bin es von dir gewohnt, dass du kenntnisreich argumentierst. Wenn das mal nicht der Fall ist, fällt es auf.

 

[Mendelssohn]

Ach komm, das ist kein Fall für Takt. Ich bin es von dir gewohnt, dass du kenntnisreich argumentierst. Wenn das mal nicht der Fall ist, fällt es auf.

Es ging um die Frage der jesidischen Minderheit in der Türkei, die vowiegend in den kurdischen Provinzen Anatoliens gelebt haben und noch leben.
Und es stellte sich heraus, dass die Jesiden als Ungläubige sowohl von den Türken als auch von den Kurden aus ihren angestammten Dörfern vertrieben wurden. Im 19. Jahrhundert waren es die Kurden im Zuge ihrer Emanzipationsbestrebungen vom osmanischen Reich, im 20. Jahrhundert, nach Atatürks nationaler und säkularer Wende, waren es Türken und Kurden, die an den Jesiden keinen Gefallen fanden, weshalb es ab den 1960er Jahrenzu großen Fluchtbewegungen nach Armenien, Georgien und auch nach Deutschland kam, wo das Wirtschaftswunder gerade stattfand.

Die Frage nach Zahlen ... die einen sagen so , die anderen so. Wie viele Jesiden, die sich als Jesiden und nicht als Türken oder Kurden bezeichnen und eine religiöse Identität im Gegensatz zu ihrer ethnischen oder nationalen Identität in Anschlag bringen, in Deutschland leben, dürfte nicht ganz so einfach zu zählen sein. Der Urenkel eines 1965 nach Deutschland eingewanderten, in der Regel nicht alphabetisierten Jesiden, dürfte heute nur noch ein junger Deutscher mit lang zurückliegendem Migrationshintergrund sein, der inzwischen IT studiert oder, wenn es nicht so gut gelaufen ist, in Papas Geschäft seiner Arbeit nachgeht. Er wird sich womöglich als Deutschtürke verstehen, so wie auch viele Kurden. Das hat etwas mit der Annäherung von Selbst- und Fremdwahrnehmung zu tun. Kein Mensch sagt, geh zum kurdischen oder jesidischen Kiosk, alle Welt sagt, geh zum Türken, der hat noch offen!

 

[Mendelssohn]

Ach komm, das ist kein Fall für Takt. Ich bin es von dir gewohnt, dass du kenntnisreich argumentierst. Wenn das mal nicht der Fall ist, fällt es auf.

Und ich möchte mich nicht daran gewöhnen, dass ein missliebiges oder noch nicht bedachtes Argument mit Psycho-Kacke nivelliert wird. Kein Mensch hätte z. B. Interesse daran zu lesen, was mir bei so manchen hin und wieder auffällt, und es steht mir auch gar nicht zu, persönliche Qualitätsurteile zu fällen, oder überhaupt die Person und nicht das Argument zu interpretieren, um das es geht. Sowas gehört zum Takt.

 

[EnRetard]

Und ich möchte mich nicht daran gewöhnen, dass ein missliebiges oder noch nicht bedachtes Argument mit Psycho-Kacke nivelliert wird. Kein Mensch hätte z. B. Interesse daran zu lesen, was mir bei so manchen hin und wieder auffällt, und es steht mir auch gar nicht zu, persönliche Qualitätsurteile zu fällen, oder überhaupt die Person und nicht das Argument zu interpretieren, um das es geht. Sowas gehört zum Takt.

Psycho-Kacke? Ich würde gern auf der Grundlage gesicherter Tatsachen diskutieren. Bei dir bin ich daran gewöhnt. Kann ja sein, dass ich verwöhnt bin.