Jerusalem

Msane

Well-Known Member
Von wegen, die Hamas hat zu einer Intifada aufgerufen und die Israelis wappnen sich. So einfach werden sich die Palästinenser das nicht bieten lassen.

Gewalt, die Unsiversalantwort mit der die arabische Straße auf alle Probleme des Lebens reagiert, deshalb haben die Palästinenser auch bis heute kein eigenen Staat, deshalb habe ich mit denen auch kein Mitleid.


.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich hätte eine, ja. :)

Das ist keine Universallösung, funktioniert nicht immer und nicht überall. Nur dort, wo es Öffentlichkeit gibt, besser: Weltöffentlichkeit.

Aber bei den Palästinensern: Absolut gewaltloser Ziviler Ungehorsam; Gandhi, King. Bilder von Palästinensern, die nur in Unterwäsche bekleidet mit erhobenen Händen, aber ohne Ausweis israelische Checkpoints passieren wollen und von israelischen Soldaten zusammengeprügelt werden, bei allem Antisemitismus in der Welt hätten die Israelis solche Bilder nicht lange politisch durchhalten können.

Setzt natürlich Forderungen voraus, die als legitim erscheinen und den Israelis zumutbar sind. Die Abschaffung des Staates Israel gehört nicht dazu, Rückkehrrecht der Nachkommen aller Flüchtlinge auch nicht, usw.
 

Msane

Well-Known Member
Du hast bestimmt für die Zumutungen die die Palästinenser seit Jahrzehnten seitens bestimmter Israelis ertragen müssen, eine ganz friedliche Lösung.

Die richtige Reaktion auf Trumps dumme Entscheidung wäre die Botschaft irgend eines Landes zb. der Türkei demonstrativ nach Ostjerusalem zu verlegen, um zu unterstreichen das die Stadt Teil einer Zweistaatenlösung ist und keine Exklusivhauptstadt von Israel, Gewalt ist primitiv.


.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Gewalt, die Unsiversalantwort mit der die arabische Straße auf alle Probleme des Lebens reagiert, deshalb haben die Palästinenser auch bis heute kein eigenen Staat, deshalb habe ich mit denen auch kein Mitleid.
Geht nicht um Mitleid mit den einen oder den anderen.
Es geht um Rechtsförmigkeit. Die Hälfte Jerusalems ist besetztes Gebiet. Besetztes Gebiet mal eben der besetzenden Nation zuschlagen via ordre du mufti oder Twitter verstößt gegen sämtliches Recht, das den Verkehr der Nationen miteinander regelt. Es ist ein anarchischer Akt von ganz oben. Die Anarchie auf der Straße ist dagegen noch höchst geordnet.
Vermutlich sucht Trump ein Schlachtfeld. Für NK hat er auf seiner Asientour wohl nicht den notwendigen Rückhalt erhalten, aus Palästina halten sich dagegen die Asiaten auf der einen und die Europäer auf der anderen Seite gern raus.
Ich kann nur ein einziges Kalkül erkennen: Waffenlieferungen an Israel und den US-amerikanischen Militär-Sektor, um die Steuervergünstigen für die Reichen wettzumachen.
Die Evangelikalen spielen keine Rolle. Im Unterschied zu der hier vertretenen Meinung, daß er bei ihnen mit Jerusalem als Hauptstadt der Juden gepunktet habe, gilt den Evangelikalen Jerusalem als die Hauptstadt der Christenheit und nicht derjenigen, die Jesus ans Kreuz genagelt haben. Siehe KKK. Trump müßte Jerusalem zur Hauptstadt des Herrn unter amerikanischer Administration (God's nation) erklären, um die Evangelikalen zufriedenzustellen. Der Jude gilt den Evangelikalen genauso wenig wie der Araber oder "Nigger".
 

EnRetard

Well-Known Member
Geht nicht um Mitleid mit den einen oder den anderen.
Es geht um Rechtsförmigkeit. Die Hälfte Jerusalems ist besetztes Gebiet. Besetztes Gebiet mal eben der besetzenden Nation zuschlagen via ordre du mufti oder Twitter verstößt gegen sämtliches Recht, das den Verkehr der Nationen miteinander regelt. Es ist ein anarchischer Akt von ganz oben. Die Anarchie auf der Straße ist dagegen noch höchst geordnet.
Vermutlich sucht Trump ein Schlachtfeld. Für NK hat er auf seiner Asientour wohl nicht den notwendigen Rückhalt erhalten, aus Palästina halten sich dagegen die Asiaten auf der einen und die Europäer auf der anderen Seite gern raus.
Ich kann nur ein einziges Kalkül erkennen: Waffenlieferungen an Israel und den US-amerikanischen Militär-Sektor, um die Steuervergünstigen für die Reichen wettzumachen.
Die Evangelikalen spielen keine Rolle. Im Unterschied zu der hier vertretenen Meinung, daß er bei ihnen mit Jerusalem als Hauptstadt der Juden gepunktet habe, gilt den Evangelikalen Jerusalem als die Hauptstadt der Christenheit und nicht derjenigen, die Jesus ans Kreuz genagelt haben. Siehe KKK. Trump müßte Jerusalem zur Hauptstadt des Herrn unter amerikanischer Administration (God's nation) erklären, um die Evangelikalen zufriedenzustellen. Der Jude gilt den Evangelikalen genauso wenig wie der Araber oder "Nigger".

Du verwechselt die Evangelikalen mit weißen protestantischen Südstaatlern von vor 50+ -Jahren, die Ostküstenjuden, Schwarze und Katholiken hassten wie die Pest.

Wie die Milionen Evangelikalen ticken, wird hier ausführlich erklärt, es ist eine abstrus klingende Armageddon-Messias-Lehre, die sie umtreibt, und in der die Juden immer noch ein erwähltes Volk sind.
http://edition.cnn.com/2017/12/08/o...cals-end-times-butler-bass-opinion/index.html
 
Top