Kennt ihr schon den neuesten Krieg?

[EnRetard]

Tut mir leid, das ging zu weit, aber wenn sie mich für einen Antisemiten hält, dann soll sie es beweisen.

 

[Bintje]

Tut mir leid, das ging zu weit, aber wenn sie mich für einen Antisemiten hält, dann soll sie es beweisen.

Das hat sie nicht geschrieben. Sie bezog sich m.E. auf die Art deiner Auftritte, die auch ich teils als regelrecht aggressiv empfinde. Klar ist es so, dass dieser Krieg uns alle bewegt, wir sicherlich alle unterschiedlich angespannt sind. Trotzdem erwecken manche deiner Beiträge zumindest bei mir den deutlichen Eindruck höchst verschieden verteilter Sympathien und eines ausgesprochen negativen Israel-Bildes. Wobei du da nicht der Einzige bist.
Klar - natürlich weiß ich längst, dass es manche Leute einen pauschal mit der Netanyahu-Regierung in eine Tonne hauen, sobald man es "wagt", Mitgefühl mit den Israelis und Israel auszudrücken (der Mainstream oder zumindest eine Mehrheit will anscheinend nur Palästina-Solidarität) ... aber warum z.B. so was hier in dieser kleinen Community nötig sein soll, erschließt sich mir anhaltend nicht. Nur muss ich nicht alles verstehen. Und wenn ich merke, dass es mich ähnlich aggressiv macht - also anscheinend genau das, was intendiert ist -, klinke ich mich aus.
Und gelegentlich wieder ein, aber jetzt wieder aus (der Hund will an die Luft).

 

[Berfin1980]

Muss nicht mehr antworten da @Bintje das sehr gut interpretiert hat.

 

[sommersonne]

Ich dachte ja du bist mal von dem antisemitischen Aggro Trip runter.

Antisemitischer Aggrotrip, hat nichts mit Antisemitismus zu tun? Wenn es nur aggressiv bedeuten sollte, dann hätte sie nicht antisemitischer ... geschrieben.
Schön bei den Tatsachen bleiben, schönreden hat noch nie geholfen.

 

[sommersonne]

Muss nicht mehr antworten da @Bintje das sehr gut interpretiert hat.

Allerdings, interpretiert passt wie die Faust aufs Auge.

 

[Alubehütet]

Guckt euch noch mal den Ärger an um Lanz/Precht. Sich antisemitisch zu äußern, einen Haufen von Antisemitismen zu reproduzieren bedeutet noch nicht zwingend, selber Antisemit zu sein. Von einem Aggrotrip kann man auch wieder runterkommen, von einem eingefleischten Antisemitismus nicht so ohne weiteres. @EnRetard zeigt sich hier immer wieder in einem israelkritischen Furor, der ihn auch in meinen Augen ins Fahrwasser bringt eines linken israelbezogenen Antisemitismus. Nicht weniger, aber auf gar keinen Fall mehr.

Wenn hier (!) immer wieder jede Parteinahme für Israel schon gleich gleichgesetzt wird mit bedingungsloser Solidarität für dieNetanjahu-Regierung, finde ich das auch sehr befremdlich.

 

[sommersonne]

Danke das hätte ich nicht mehr erwartet.

 

[Msane]

Bei mir gibts keine uneingeschränkte Solidarität für Israel, diese haben nur die Geiseln, der Staat und die Regierung aber nicht.

Ich sage immer aber... und es ist mir auch egal wenn man mich dann nicht leiden kann.

Denn Kritik von Freunden ist ein wertvolles Gut, auf die Solidarität von Honigumsmaulschmierer kann man auch verzichten,
die wollen sich nur selbst vorteilhaft positionieren, das hilft Israel in dem Konflikt aber nicht weiter.



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[sommersonne]

Noch ein Versuch, aber erst einmal an Netanjahu gescheitert. Er denkt nicht an die Zeit nach dem Krieg. Hoffentlich hat er überhaupt eine Vprstellung was dann passieren soll.

Fürsprecher Palästinas: Spaniens Regierungschef Sánchez auf Nahostreise

Pedro Sánchez versteht sich auf seiner Nahostreise schlecht mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Der spanische Regierungschef strebt die Anerkennung Palästinas als Staat an.

www.lvz.de

 

[Bintje]

Schön bei den Tatsachen bleiben

Das wäre schön, ja.

keine uneingeschränkte Solidarität für Israel, diese haben nur die Geiseln

... deren Familien und Israelis, die nicht mit ihnen verwandt sind, haben sie vermutlich auch?

Bei mir gibt's keine uneingeschränkte Solidarität für Bibi & Co., erst recht nicht für die Gegenseite - keinesfalls für Leute, deren Herzen und Hirne offenbar nur from the river to the sea reichen, vom Fluss bis zum Meer.