Kirchenasyl in Hamburg für weitergereichte Flüchtlinge

Lynx72

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Die Nordelbische Kirche bringt einige Hundert in Hamburg gestrandete afrikanische Flüchtlinge, die von Italien mit Papieren versehen und dann weitergeschickt worden waren, auf dem Gelände mehrerer Hamburger Kirchen unter. Der Hamburger Senat wollte sie registrieren und zur Sammelabschiebung vorbereiten. Dabei wollte die Kirche nicht mitmachen. „Die Kirche und die Diakonie beteiligen sich nicht an einem Abschiebelager“, erklärte Landespastorin Annegrethe Stoltenberg. Und Landesbischöfin Kirsten Fehrs ergänzte, die Flüchtlinge seien zu einem Spielball restriktiver Politik in Europa geworden. Es sei der Kiche unmöglich, dabei mitzumachen.
Das war eine Zusammenfassung dieses Artikels: http://www.taz.de/Sammelabschiebungen-in-Hamburg/!117312/
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Solche Aktionen sind ein Grund, warum ich nach wie vor in der Kirche bin.
 
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