Kopenhagen: Gesprächsrunde über Meinungsfreiheit und Islam

alterali

Well-Known Member
In Dänemark versucht man demonstrativ gegen den Terror zusammenzustehen.
Auch die muslimischen Verbände haben sich früh exponiert.
 

Lumiukko

Well-Known Member
In Dänemark versucht man demonstrativ gegen den Terror zusammenzustehen.
Auch die muslimischen Verbände haben sich früh exponiert.

Ich war bei der gestrigen Versammlung nicht dabei, ein Kollege allerdings. Die Fotos die im Internet umgingen waren auch sehr beeindruckend. Ca. 30.000 Leute kamen alleine in Kopenhagen, in anderen Dänischen Städten waren auch tausende dabei.

Besonders froh bin ich darüber, dass der Typ keiner Terrorgruppe angehörte, also sich diese ganzen Terrorgruppierungen nicht für diese Anschläge bekennen können, weil sie nichts davon wussten (auch wenn sie Soziale Medien prompt für Propagandazwecke nutzten). Trotzdem gab es auch kritische Stimmen die sich gegen Zuwanderung aussprachen, ich denke aber das sind Einzelfälle.

Was mich am meisten aufregt: Der Netan-Jahu hat Juden nahegelegt nach Isreal zu ziehen. Ich glaube der Macker ist ein wenig weltfremd. Juden sind eine religiöse Gruppe, genau wie Moslems und Christen. Diese Gruppen und Nationalitäten und Gemeinschaften schließen sich nicht gegenseitig aus. Natürlich gibt es Jüdische Dänen im Kegelclub oder sonstwas. Inbesondere nach der Geschichte der Juden in Dänemark im 2. Weltkrieg finde ich derartige Kommentare wie von dem Jahu sehr dreist.

Zudem ist Kopenhagen nicht Paris, wo Juden auf offener Straße für das Tragen einer Kippa beleidigt werden! Hier sind sie Teil der Gesellschaft, es sind Dänen, genau wie Muslime, Christen, Atheisten, Asatruar, Pastafari, oder sonstwas!
 
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