Lafontaine: Für eine Erneuerung der politischen Linken

Mendelssohn

Well-Known Member
Schon vor einiger Zeit war zu lesen, daß Lafontaine seinen Bruch mit der SPD in Frage stellt.
Nun sieht er in dem kurzen Schulz-Hype Anzeichen für eine linksgerichtete Mehrheit in Deutschland, allerdings nicht in dem Korsett der SED-Nachfolge Partei.
http://www.oskar-lafontaine.de/links-wirkt/details/b/1/f/1/t/lafontaine-will-erneuerung-der-linken/

Frage: Steht eine doppelte Scheidung ins Haus? Zuerst von Sahra, dann von der Partei oder umgekehrt?
Zweite Frage: Warum geht er nicht einfach in die SPD zurück und wird elder statesman? Bei den Grünen könnte er sich auch im sozialpolitischen Arbeitskreis produktiv einbringen.
 

Alubehütet

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Lafos zentrale Thesen sind doch:

Die Partei DIE LINKE schafft das nicht allein.

und:

Wir brauchen eine neue Sammlungsbewegung der politischen Linken. In Frankreich kann man beobachten, wie neue politische Bewegungen wie „La France insoumise“ und „La République en marche“ versuchen, das erstarrte Parteiensystem zu überwinden.

Der stellt sich eine außenparlamentarische Sammlungsbewegung vor, die auch die SPD durchrüttelt. Seine Heimat jedenfalls bleibt die LINKE, die es aber "eben nicht alleine" schaffe.
 

EnRetard

Well-Known Member
Lafo würde besser in die AfD passen. Er könnte sie, ähnlich wie Marine Le Pen den FN, wirtschaftspolitisch nach links führen. Dumm nur, dass seine Sahra nicht arisch ist. Die könnte er in den braunen Haufen nicht mitnehmen.
 

Msane

Well-Known Member
Wenn Lafontaine eine neue Partei gründen sollte, wir bräuchten im Land eine neue Arbeiterpartei, eine Partei der Erwerbslosen und Geringverdiener die politisch weder links noch rechts ist, sich aber für die Belange der Menschen einsetzt die man hierzulande gerne als die "Abgehängten" bezeichnet.


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alterali

Well-Known Member
Wenn Lafontaine eine neue Partei gründen sollte, wir bräuchten im Land eine neue Arbeiterpartei, eine Partei der Erwerbslosen und Geringverdiener die politisch weder links noch rechts ist, sich aber für die Belange der Menschen einsetzt die man hierzulande gerne als die "Abgehängten" bezeichnet.


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Das kann der nicht!

Aber eine SPD wieder auf (linkle) Spur bringen, Gabriella, Kahlles & Schnulz ablösen, das trau ich ihm schon zu.
 

alterali

Well-Known Member
Wenn man jetzt mal sieht, was mit der SPD passiert:
Sie wird von der Union in den Boden gestampft.

Es wird keine Groko geben!
Und für Neuwahlen hat Steinbeißer seine SPD in eine schlechtere Startposition gedrängt.
 

EnRetard

Well-Known Member
Wenn man jetzt mal sieht, was mit der SPD passiert:
Sie wird von der Union in den Boden gestampft.

Es wird keine Groko geben!

Wenn Siggi und nicht der Öcher Parteichef der Sozen wäre, dann wäre ich zuversichtlich, dass CSU mit dem Keifer Dobrindt die Schuld am Scheitern bekäme. Aber Schulz ist so ein Trottel, der wird sich noch selbst in der Scheiße wälzen, die die CSU fortwährend abfeuert.
 
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