Alubehütet
Well-Known Member
Und die FDP ist fein raus, ääääh, ist raus, fein!
Sollen sie auch, aber die Krisen selbst schaffen durch Herbeireden und Großquatschen, das geht zu weit.Die taz gibt es überhaupt nur noch wegen Tschernobyl. Sie war damals als einzige Zeitung auf die Idee gekommen, sich Meßwerte aus den Universitäten zu besorgen und zu drucken. Nach dem 11. September waren die Zeitungskioske wochenlang abgeräumt. Medien leben von Krisen. Von Regierungskrisen, am besten von Beinahe-Unregierbarkeit mit wochenlangen Debatten.
Laß sie. Sie sind für eine ganze Weile, und nicht nur in Ostdeutschland, etabliert. Aber über 20% werden sie nie mehr kommen, ich sehe die höchstens bei 15 oder so. Und Höcke ist gerade so besoffen, wenn er in Thüringen ähnlich abräumt, dann übernimmt er die Macht in der Partei. Dann werden sie im Westen ganz schnell ganz gewaltig abrutschen.Weiß ich nicht. Wenn ich Gaulands Selbstzufriedenheit und Weidels feistes Grinsen in der ARD sehe, glauben sie fest an ihre Machtübernahme. Wann auch immer.
...
Ja. Der Flüchtlingsherbst 2015 war für Merkel, was für die SPD Hartz IV war. Anders als Hartz IV geht das aber wieder vorbei und wird mit jedem Jahr mehr Vergangenheit. In spätestens zwei Jahren ist Merkel nicht einmal mehr Kanzlerin.
Vielleicht hätte ich gestern Abend ARD schauen sollen: Irgendwas zwischen Anbiederung bei der AfD und schlichter Inkompetenz bei Binder, MDR, Hingst, RBB und Hassel, WDR.
https://www.zeit.de/kultur/film/201...en-brandenburg-fernsehsender-parteien/seite-2
Was ist das, vorauseilender Gehorsam für die Zeit nach der Machtergreifung?
Die AfD ist bei der ARD in der komfortablen Situation, dass die Journalistinnen und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ihr die Spins zu glauben scheinen, mit denen AfD-Vertreter ihre eigene Ausgrenzung bejammern. Dass ausgerechnet eine Partei sich darüber beschwert, deren Geschäftsmodell wesentlich aus Ausgrenzung, Hass und Hetze besteht – das wäre übrigens auch eine naheliegende Frage. Auf das Paradox allerdings musste am Sonntagabend ein Politiker hinweisen, der Grünenvorsitzende Habeck tat es bei Anne Will.
4) Von der Dummheit des neuen Faschismus und von der Verrohung der Gesellschaft reden ist leicht. Aber beides musste vorbereitet und genährt werden. Das neue Theater der Grausamkeit hatte eine Bauzeit. Ohne das hyperzynische Gehampel des Privatfernsehens und ohne Talkshows, in denen die Barbarei als Option diskutiert wurde, hätte dieses Theater keine Bühne. [...] Ohne Anne Will keine Alice Weidel.
Genau das Gegenteil ist der Fall, in den Schulen schlägt die Flüchtlingskrise jetzt erst so richtig durch.
Außerhalb des Gymnasiums, vor allem an den Grundschulen haben wir mitlerweile Schulklassen wo die Hälfte so schlecht Deutsch spricht das sie dem Unterricht nicht folgen können.
Das ist hier noch nicht so in großem Stil. Auf dem Land und Kleinstädten erst recht. Das dürfte/sollte kein Kriterium bei der Wahl gewesen sein.Genau das Gegenteil ist der Fall, in den Schulen schlägt die Flüchtlingskrise jetzt erst so richtig durch.
Außerhalb des Gymnasiums, vor allem an den Grundschulen haben wir mitlerweile Schulklassen wo die Hälfte so schlecht Deutsch spricht das sie dem Unterricht nicht folgen können.
.
Was deutlich mehr übers vernachlässigte Schulsystem als über die Kinder sagt, die da im Unterricht sitzen.
Die brauchen ihre Zeit und müssten alle stärker gefördert werden. Aber zwei Prozent des BIP sollen laut Trump und seinem Statthalter Grenell für Rüstung rausgehauen werden. Und die CDU-geführte GroKo müht sich, eilfertig hinterherzukommen und international entsprechende Signale zu senden. Verkehrte Prioritäten, würde ich sagen.