Lasst uns mal die Welt(ernährung) retten

Berfin1980

Well-Known Member
Es soll wohl auch Erkrankungen geben die es verhindern. Die Frau hatte einen Kaiserschnitt und der infiziert, mit was auch immer. Sie und die Ärzte mussten um ihr Leben kämpfen auch wurden sehr hochdosiert Medikament verabreicht, also wurde abgestillt. Wobei sie das in ihrem Zustand auch nicht mit entscheiden konnte, wurde mit ihrem Mann abgeklärt.

Im Nebenzimmer der Bekannten lag damals aber eine Frau ohne Brüste....aber das ist was ganz anderes.
 

eruvaer

Well-Known Member
mussten um ihr Leben kämpfen auch wurden sehr hochdosiert Medikament verabreicht, also wurde abgestillt.

Die Medikamente allein könnten schon Grund genug gewesen sein, warum sie nicht weiter stillen durfte.
Ihr Zustand (zu schwach) dürfte dann ein Siegel drauf gesetzt haben.
Ist es vielleicht nicht so einfach beim Stillen eine Pause zu machen und nach ein paar Wochen/Monaten wieder weiterzustillen, weil die Brust dann sagt "nö, hier ist fertig."?
Ausserdem könnten die Medikamente auch eine lange Abbauzeit gehabt haben...
 

alteglucke

Moderator
Es soll wohl auch Erkrankungen geben die es verhindern. Die Frau hatte einen Kaiserschnitt und der infiziert, mit was auch immer. Sie und die Ärzte mussten um ihr Leben kämpfen auch wurden sehr hochdosiert Medikament verabreicht, also wurde abgestillt. Wobei sie das in ihrem Zustand auch nicht mit entscheiden konnte, wurde mit ihrem Mann abgeklärt.

Im Nebenzimmer der Bekannten lag damals aber eine Frau ohne Brüste....aber das ist was ganz anderes.

Die gehören aber beide zu den drei Prozent, nicht viele also, sondern seltene Fälle.
Kaiserschnitt und Infektion klingt übrigens für mich nach Ärztepfusch.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Die gehören aber beide zu den drei Prozent, nicht viele also, sondern seltene Fälle.
Kaiserschnitt und Infektion klingt übrigens für mich nach Ärztepfusch.
Es war ein Notfall Kaiserschnitt da die Herztöne weg blieben und sie musste im septischen OP operiert werden. Sie haben auf jeden Fall alles was in ihren Kräften stand für sie getan, außerdem war sie danach komplett isoliert, durfte auch ihr Baby nicht sehen.

Besucher mussten Schutzkleidung anziehen, der Schnitt wurde nach der zweiten OP offen gelassen. Ich kann nur sagen es roch unangenehm.

Mit seltenen Fällen kann ich leben;)....an der Uni sind auch stillende Mütter unterwegs, finde ich gut.
 

eruvaer

Well-Known Member
Bin ich blind!?
Im Kapitel "Nachgewiesener oder vermuteter Nutzen und Schaden für die Mutter" finde ich nichts darüber. Außer den Satz "Weitere gesundheitliche Vorteile für die Mutter, die dem Stillen häufig zugeschrieben werden, haben sich in methodisch einwandfreien Studien nicht nachweisen lassen.", der dann diesen vermeintlichen nutzen wiederum ausschließt...
 

Alubehütet

Well-Known Member
:cool:
Im Kapitel "Nachgewiesener oder vermuteter Nutzen und Schaden für die Mutter" finde ich nichts darüber.
Unter „Stillpraxis“ findet sich ein Kapitel „Stillen und Verhütung“. In der Wikipedia-Vollversion sollte mein Link eigentlich da direkt hin führen, in der Mobilversion tut es das wohl nicht :(


Stillen ist nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen eine zuverlässige Verhütungsmethode. Nach längeren Studien in den 1980er Jahren in verschiedenen Ländern wurden unter der Bezeichnung Lactational Amenorrhea Method die genauen Rahmenbedingungen veröffentlicht, unter denen von einer sicheren Schwangerschaftsverhütung ausgegangen werden kann. Unter diesen Bedingungen wurde ermittelt, dass von 200 Frauen, die jeweils 6 Monate lang nach der Geburt keine weiteren Methoden zur Schwangerschaftsverhütung anwenden, eine bis zwei wieder schwanger werden.
Das ist sicherer als ein Kondom. Aber!

Die Sicherheit der Methode ist jedoch nur gewährleistet:

  • wenn die Geburt noch nicht länger als sechs Monate zurückliegt,
  • wenn die Frau nach der Geburt noch keine Menstruationsblutung hatte,
  • wenn der Säugling tags alle vier Stunden und nachts mindestens alle sechs Stunden und dann für mindestens 20 Minuten gestillt wird. Finden längere Stillpausen statt, etwa wenn das Kind in der Nacht länger schläft, sinkt die Konzentration des für die Verhütung verantwortlichen Hormons Prolaktin so weit ab, dass die schwangerschaftsverhütende Wirkung nicht mehr gegeben ist.
 
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