Bintje
Well-Known Member
Ich stelle das mal hier ein...Farah Demir soll abgeschoben werden, sie lebt seit 34 Jahren in Deutschland, ist ausgebildete Krankenschwester und arbeitet auf der ITS des Klinikums der Medizinischen Hochschule in Hannover, bei Corona Patienten.
Da kannst du echt nur noch rückwärts essen.....wtf?
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Die sollen sich mal in anderen Städten erkundigen, wie mit Mhallami-Kurden umgegangen wird. Außer in einer halsstarrigen Ruhrgebietsstadt ging es meistens mit einer Ausweis für Staatenlose, nachdem die Behörde eingesehen hatte, dass 1. die Antragstellerin mit Clankriminalität nix zu tun hat und 2. keine Dokumente beschafft werden können. Zumal dann ja auch keine Abschiebung möglich ist.
Neuer Thread, weil Ihr gerade beim Thema wart und ich diesen Fall nicht unter Covid-19 abhandeln wollte: Anfang Dezember wurde eine siebenköpfige Familie aus Sontra im Werra-Meißner-Kreis (Hessen) nach Istanbul deportiert. Ihre Duldung sei abgelaufen gewesen, sagt das Regierungspräsidium Kassel; stimmt nicht, sagt der Familienvater Mahmut Akyüz. Die hessische Polizei ließ offenbar nix aus: Deren Vorgehen mit Handfesseln, Fußfesseln und Kabelbindern beschrieben die Betroffenen als sehr brutal. Zusätzlich wurde die Familie laut ihrer Darstellung zwecks Kontrolle aller Körperöffnungen teils gewaltsam entkleidet.
Die Abschiebungsbescheide bekam die geschockte Familie erst am Flughafen ausgehändigt.
"Familie Akyüz und ihre Angehörigen können das Erlebte nicht fassen. Wie Mahmut berichtet, habe er in den vergangenen 30 Jahren immer wieder nur Duldungen für nur zwei Monate erhalten. Anträge auf eine richtige Aufenthaltsgenehmigung und deutsche Pässe für sich und seine Familie seien stets abgelehnt worden. Seine Duldung sei nun, zum Zeitpunkt seiner Abschiebung, nicht abgelaufen gewesen, ist er sich sicher."
https://www.hna.de/wr/sontra/abschi...-hessen-sontra-kassel-vorwuerfe-90131582.html
Alles im Windschatten der Coronakrise. Deutschland im Jahr 2020.
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