Nasreddin Hodja :)

Pretender78

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Zu Hause vergessener Kopf
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[FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Der Hodja lieh jemanden Geld. Der Mann aber zahlte seine Schulden nicht. Der Hodja fühlte sich gezwungen, zur Wohnung des Mannes zu gehen um sein Geld zu verlagen. Aber jedes Mal kam die Frau vom Mann zu Tür und sagte: "Mein Mann ist nicht zu Hause." So kehrte der Hodja wohl oder übel wieder zurück. Eines Tages ging Hodja nochmal dorthin und sah den Mann am Fenster. Er klopfte an die Tür. Die Frau an der Tür wiederholte die ewige Leier: " Mein Mann ist nicht zu Hause." Der Hodja riet wütend der Frau:
Dann sagen Sie ihm, daß er das nächste Mal seinen Kopf nicht zu Hause vergessen soll, bevor er raus geht..!”
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[FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Wenn es ein Kürbis wäre[/FONT] [FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Eines Tages geht Nasreddin Hodja ins Freie, um ein bisschen frische Luft zu schnappen und vom täglichen Streß der Stadt fern zubleiben. Er lief lange spazieren und schließlich wurde er müde. Es war eine drückende Hitze an diesem Tag. Er setze sich in den Schatten eines Nußbaumes. Er stützte sich mit dem Rücken an den Baum und streckte sich die Beine aus. So sah er gegenüber ein Kürbisfeld. In diesem Moment, dachte er dahin und philosophierte: “Sicher Gott ist mächtig. Man darf nicht die Nase in Gottes Werke stecken, aber ich glaube, das ist ein Irrtum. Guck mal diese Kürbispflanze: Ihre Frucht ist so groß aber die Äste sind so dünn, die sie tragen müssen. Dieser Baum ist aber das Gegenteil .Er ist so groß und so stark aber trägt nur kleine Walnüsse. Es wäre besser, wenn es umgekehrt erschaffen würde...” Während der Hodja so überlegte, fällt plötzlich eine Walnuss vom Baum auf seinen Kopf. Das tat ihm natürlich weh. Im Nu wachte Hodja auf und fing mit dem Bußgelöbnis an: “O mein Gott, verzeih mir. Sicher, du weißt alles besser . Es war dummes Zeug , was ich eben gedacht habe. Was wäre mit mir geschehen, wenn auf dem Baum ein Kürbis gewesen wäre...?”
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[FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]WER IST DER STRASSENVERKÄUFER?[/FONT] [FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Einer von seinen Freunden empfiehlt dem Hodja Essiggemüse zu verkaufen. Der Hodja kam zur Überzeugung , das ein solches Geschäft zu Stande kommen könne und entschloß sich das zu tun. Er kaufte Fässer, einen Esel und viele Werkzeuge bei einem ehemaligen Essiggemüseverkäufer. Am nächsten Tag füllte er das Essiggemüse in die Fässer ein und lud sie auf den Esel und fing mit seinem Geschäft an. Wie in zu seiner Zeit üblich war, sollte er von Straße zu Straße laufen und “Essiggemüse” rufen. Als er in eine Gasse kam, machte er seinen Mund auf um zu rufen. Aber im gleichen Moment schrie sein Esel laut auf. Er ging eine Weile und erreichte eine andere Straße und wollte wieder “Essiggemüse” ausrufen. Wieder iate der Esel laut. Der schluckte seine Worte herunter. Er lief weiter bis zum Marktplatz und dachte, daß das der richtige Platz sei, die Aufmerksamkeit der Leute auf sein Essiggemüse zu lenken. Ehe er ausrufen wollte, schrie sein Esel nochmal. “Jetzt ist es aber genug” sagte er und schrie den Esel an : [/FONT][FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]“Wer soll hier eigentlich das Essiggemüse verkaufen? Du oder ich?!” [/FONT]






Aksehirsee wird zu Joghurtsee [FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Wissen Sie, wie man Joghurt herstellt oder produziert wird? Eine kurze Anweisung; Die Milch wird erst gekocht. Die richtig gekochte Milch läßt man lauwarm erkalten. danach gibt man Joghurtferment oder sogar nur Joghurt dazu. Dann macht man den Topf richtig zu. Nach mehreren Stunden wird daraus Joghurt. Jetzt unsere Geschichte; Kurz aber sinnvoll: Hodja ging zum See, der in der Nähe von Aksehir ist, und saß am Rande des Sees. Er hatte eine große Tasse auf dem Schoß und einen Löffel in der Hand. Einer von seinen Bekannten sah ihm zufällig, als er mit dem Löffel aus der Tasse in den See irgendetwas hineinwarf. Er kam neugierig zu Nasreddin Hodja heran und fragte: “Nanu! Was machst du denn da Hodja?” Er antwortete ihm ernsthaft: ”Ich lasse den Joghurtferment in den See laufen.” Der Mann guckte erstaunlich:” Bring mich nicht zum Lachen, Hodja! Der See besteht ja nicht aus Milch. Wirkt überhaupt das Ferment beim Wasser?” Hodja schüttelte den Kopf: “Ja, das weiß ich auch. Aber überleg mal! Wenn es doch einmal gelingt, wird der ganze See zum Joghurt. Iß, trink, leb in Saus und Braus wie ein Bey*...! “ (*Reicher, Vornehmer)[/FONT]











[FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Ein Bett für Vier[/FONT] [FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Hodja’s arme Frau war gestorben. Einige Zeit später heiratete Nasreddin eine Witwe. Schon am ersten Abend fing die neue Frau an von ihrem verstorbenen Mann zu sprechen. Diese geschah jeden Abend. Zuerst drückte Hodja ein Auge zu, aber bald konnte er es allmählich nicht mehr ertragen. Dann erzählte Hodja auch von seiner verstrobenen Frau, damit dachte er, so höre die Frau endlich auf. Das nützte auch nichts. Eines Abend im Bett begann die Frau mit dem Reden: “Ach mein Mann war so schön, so strark...” Im Nu warf Hodja mit einem Fußtritt die Frau aus dem Bett. Die Frau, die nicht begriffen hatte, fragte Hodja: ”Effendi, warum hast du mich geschlagen, was habe ich dir angetan”? Der Hodja: “O Frau . denk ein bisschen gerecht und einfach: Du und dein verstrobener Mann, ich und meine verstorbene Frau ! Wie können denn vier Personen in dieses enge Bett hineinpassen?” [/FONT]







Saft des Saftes
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[FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Ein Jäger brachte Hodja einen Feldhasen als Geschenk. Hodja's Frau kochte sie und sie aßen es am Abens zusammen. Irgendwann in der Woche wurde an der Tür geklopft. Hodja machte die Tür auf ; ein Fremder stand vor der Tür. Hodja fragte ihn: “Wer bist du und was willst du?”
Der Mann: “Ich bin der Nachbar des Jägers, der letzte Woche dir den Hasen gebracht hat.” “Also bitte, komm herein” sagte Hodja. Sie aßen am Abend gemiensam. Nach einer Woche kam noch jemand zu Hodja. Er war für Hodja unbekannt. Nasreddin fragte ihn, wer er ist. “Ich bin ein Verwandter vom Nachbarn des Jägers, der dir vorletzte Woche einen Hasen geschenkt hat.” sagte er.
Ihn lud er ebenfalls zum Essen ein. Eine Woche ging vorbei. Nun klopfte wieder ein Mann die Tür. Hodja sah sich einen Mann gegenüber, den er nicht kannte.
“Ich bin ein Bekannter des Verwandten des Nachbars des Jägers...” Hodja setzte fort: “ ... der mir damals einen Hasen angeboten hatte. Also bitte, trete ein.” Nasreddin's Frau brachte eine volle Tasse und stellte es vor den Gast. Er schluckte einen Löffel voll aus dem Tasseninhalt und verzog den Mund und sagte zu Hodja: “Das ist ja nur Wasser..!”
Der Hodja hatte sowieso von diesen unendlichen Besuchern die Nase voll. Der Mann bekam die Antwort:
"Tja, das ist des Saft des Saftes des Saftes
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Hodja und der Müller [FONT=Comic Sans MS,Tekton,Blueprint,Dom Casual,Dom Casual BT]Hodja brachte einmal einen Sack mit Getreide in die Mühle, um es mahlen zu lassen. Dort war niemand außer ihm. Mit dieser Gelegenheit, füllte der Hodja Körner aus anderen Säcken in seinen um. Plötzlich stand der Müller vor ihm: “Hey Molla, was machst du denn da?” Hodja antwortete ihm unverdächtig aussehend: “Ich bin ein dummer Mann. Ich mache einfach das, was mir in meinen Sinn kommt.” Der Müller sprach zurück: “Du bist also ein Mann mit einem kleinen Dachschaden. Aber, warum machst du es nicht umgekehrt, undzwar füllst du Körner aus deinem Sack in meinen um?” Dem Hodja fehlte es nicht an einer Antwort: “Ja Herr, ich bin dumm, aber soweit gehe ich doch nicht...! ” [/FONT]


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metin_power

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AW: Nasreddin Hodja :)

sehr gut mache sind gar nicht so schlecht, ich glaube ich muss auch mal wieder ein paar türkische witze für sedef reinposten.
 
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